Besser den Blick nach Brüssel richten!
Eine tiergerechte Putenhaltung braucht keine nationale Verordnung, die der Bundesrat jetzt auf den Weg bringen will. Nötig ist vielmehr eine europäische Regelung.
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Eine tiergerechte Putenhaltung braucht keine nationale Verordnung, die der Bundesrat jetzt auf den Weg bringen will. Nötig ist vielmehr eine europäische Regelung.
Viel diskutiertes Thema bei der Mitgliederversammlung des GWV Baden-Württemberg war die freiwillige Vereinbarung zur Einstallung schnabelunkupierter Hennen ab 2017.
Ab 2017 sollen schnabelunkupierte Legehennen eingestallt werden. Die Ergebnisse eines hierzu durchgeführten Beratungsprojektes stellte die LWK Niedersachsen in einem Fachgespräch vor.
Die globale Entwicklung des Geflügelsektors unterscheidet sich deutlich von der in Deutschland. Das ging klar aus den Berichten auf der Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) am 9. Oktober 2015 hervor.
Ab 2017 sollen laut der freiwilligen Vereinbarung der deutschen Geflügelwirtschaft mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium keine schnabelkupierten Legehennen mehr eingestallt werden.
Die von Bund und Ländern auf der Agrarministerkonferenz Anfang Oktober in Fulda erzielte Einigung zum Auslaufen der Kleingruppenhaltung von Legehennen wird rechtlich fixiert.
Der Aviären Influenza sind in den USA insgesamt 42,1 Mio. Lege- und Junghennen sowie 7,55 Mio. Puten zum Opfer gefallen.
Der Discounter Lidl will nach eigenen Angaben über seine Sortimentsgestaltung den Tierschutz voranbringen und diesen auch fördern.
Tierschutzvereine in Rheinland-Pfalz sollen noch in diesem Jahr die Zulassung für die Tierschutzverbandsklage erhalten
Die Generalversammlung der Vereinigung der Geflügelschlachtereien und des Geflügelimport- und -exporthandels der Europäischen Union (a.v.e.c.) hielt ihre 58. Generalversammlung in Stockholm, Schweden, ab.
Bei Verbotsforderung für Reserveantibiotika der Grünen mahnt Dr. Rainer Schneichel vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) mehr Sachverstand in der Diskussion um Antibiotikaresistenzen an.
Ein zentrales Thema der Mitgliederversammlung des Sächsischen GWV waren die immer neuen Forderungen der Politiker, die die Wirtschaftsgeflügelhalter mit Bekenntnissen zu mehr Tierwohl beantworten. Dafür müssen sie aber auch entlohnt werden.
Die Bundesregierung lehnt eine Verpflichtung der EU-Staaten ab, die Übernahme von Exportgarantien für Tierhaltungsanlagen an EU-Tierschutzstandards zu knüpfen.
Die Kleingruppenhaltung für Legehennen wird in Deutschland ab 2025 verboten. Bund und Länder haben sich am 2. Oktober 2015 auf der Agrarministerkonferenz auf dieses Auslaufdatum geeinigt.
Im Rahmen der Durchführung der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am 30. September 2015 im Bundesanzeiger die Kennzahlen für Januar bis Juli 2015 veröffentlicht.
Eine weitere Beratungsinitiative des BMEL soll helfen, die Probleme bei der Haltung schnabelunbehandelter Legehennen in den Griff zu bekommen.
Der Bundesrat macht Druck, das Töten männlicher Eintagsküken gesetzlich zu verbieten. Am 25. September beschloss die Länderkammer, den von Nordrhein-Westfalen initiierten Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes beim Bundestag einzubringen.
Der Bundesverband Deutsches Ei (BDE) traf sich am 18. September 2015 in Hamburg. Thema war u.a. der künftige Verzicht auf die Schnabelbehandlung von Legehennen.
Der Bundesverband Deutsches Ei (BDE) hat eine Erklärung verabschiedet, in der der von der Bundesregierung geplante sogenannte Tierschutz-TÜV strikt abgelehnt wird.
Die Geflügelwirtschaft begrüßt die von Unternehmen der deutschen Fleischbranche mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geschlossene Vereinbarung zur weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
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