Klassische Geflügelpest: FLI erhält 10 Mio. € für Forschung
Für neue Forschungsvorhaben rund um die Vogelgrippe bekommt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems ein großes Stück vom Kuchen ab.
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Für neue Forschungsvorhaben rund um die Vogelgrippe bekommt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems ein großes Stück vom Kuchen ab.
Das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium hat am 28. April nach Abschluss einer weiteren Untersuchungsreihe das im Zusammenhang mit der Schweinepest eingerichtete Beobachtungsgebiet aufgehoben.
Die bundesweite Stallpflicht für Geflügel in Deutschland wird aller Voraussicht nach auf unbestimmte Zeit verlängert.
"Die Gefahr einer Einschleppung des Geflügelpestvirus H5N1 Asia über infizierte Wildvögel ist in Deutschland hoch", erklärte FLI-Präsident Prof. Thomas Mettenleiter anlässlich der jüngsten Risikobewertung seines Instituts.
Der EU-Agrarrat hat in seiner Sitzung am 25. April 2006 den Vorschlag der Kommission für Sondermaßnahmen zur Marktstützung aufgrund der durch die Vogelgrippe bedingten Marktstörungen angenommen. Demnach können Marktstützungsmaßnahmen für Eier und Geflügel teilweise aus dem EU-Haushalt finanziert...
Nach den kürzlich in Brüssel beschlossenen Lockerungen der Schutzmaßnahmen drängt Nordrhein-Westfalen nun auch mit Unterstützung der Bundesregierung weiter auf finanzielle Unterstützung für die von der Schweinepest betroffenen Erzeuger.
Die rigorosen Auflagen der Europäischen Kommission zum Schutz vor der in Nordrhein-Westfalen aufgetretenen Schweinepest sind gelockert worden. Der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit stimmte jetzt für Erleichterungen, die sowohl den Schweinehaltern in dem betroffenen...
Die europäischen Geflügelhalter werden möglicherweise länger als erhofft auf EU-Hilfsmaßnahmen warten müssen. Beim Treffen des Brüsseler Sonderausschusses Landwirtschaft waren sich zwar alle EU-Mitgliedstaaten darin einig, den Landwirten angesichts der erheblichen Marktstörungen rasch zu Hilfe zu...
Schwäne, Gänse, Enten und Möwen stellen für die Verbreitung der Vogelgrippe über große Entfernungen die größte Gefahr dar. Zu diesem Schluss gelangt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EBLS) in einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme. Bei diesen Vogelarten sei die...
Die nach Feststellung der Infektion in einem Putenbestand angeordnete Tötung der Geflügelbestände in der Sperrzone um den sächsischen Ort Mutzschen ist abgeschlossen. Laut Angaben der sächsischen Gesundheitsministerin Helma Orosz sind einschließlich des Bestandes des betroffenen Hofes in Wermsdorf...
Nach jahrelangen, teilweise erbittert geführten Auseinandersetzungen steht die so genannte Kleinvoliere als neue Haltungsform für Legehennen vor ihrer Einführung in Deutschland. Der Bundesrat stimmte am 7. April mehrheitlich einer entsprechenden Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung...
Im Hinblick auf die Schweinehaltungsverordnung folgte der Bundesrat am 7. April 2006 vollständig den Empfehlungen seines Agrarausschusses und schwächte damit den Entwurf der Bundesregierungen in einigen Punkten deutlich ab.
Bundesagrarminister Horst Seehofer hat die im Zusammenhang mit dem Ausbruch der Klassischen Geflügelpest in einem Nutzgeflügelbestand in Sachsen von verschiedener Seite laut gewordenen Forderungen nach einer Impfstrategie indirekt zurückgewiesen.
Aufgrund des anhaltenden Schweinepestgeschehens in Nordrhein-Westfalen (NRW) drohen jetzt den Schweinehaltern, Schlachtbetrieben und Fleischverarbeitern in ganz Deutschland massive wirtschaftliche Einbußen.
Geflügelhalter sollen künftig Sonderhilfen erhalten können, wenn schwerwiegende Marktstörungen auftreten. Das sieht ein Vorschlag zur Änderung der EU-Marktordnungen für Eier und Geflügel vor, den die Europäische Kommission Ende März 2006 erwartungsgemäß formuliert hat.
Angesichts der weltweiten Ausbreitung der Vogelgrippe will die Bundesregierung die Erforschung von Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragbar sind, verstärken. Am 22. März 2006 beschloss das Kabinett zu diesem Zweck eine „Forschungsvereinbarung Zoonosen“.
Zur Unterstützung der nationalen Behörden bei einem Ausbruch der Geflügelpest innerhalb oder außerhalb der Europäischen Union wird die EU-Kommission noch vor der Sommerpause die Einrichtung eines fest zusammengesetzten und interdisziplinären Expertenteams vorschlagen.
Im März 2006 fanden in Brandenburg und Sachsen-Anhalt die jährlichen Mitgliederversammlungen der Geflügelwirtschaftsverbände statt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor kurzem in einem Gespräch mit Vertretern der Landwirtschaft und der Geflügelwirtschaft die Situation bei der Bekämpfung der Klassischen Geflügelpest und die Folgen für die Geflügelmärkte in Deutschland erörtert.
Am 20. März 2006 fand die Sitzung des EU-Agrarrates in Brüssel statt, bei der es um die Unterstützung des europäischen Geflügelsektors ging.
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