Baden-Württemberg Fipronilbelastete Eier in einem Betrieb gefunden
Weitere Untersuchungen von Eiern in einem Betrieb im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg bestätigen einen Fipronilverdacht. Die Ursachenermittlungen laufen noch.
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Weitere Untersuchungen von Eiern in einem Betrieb im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg bestätigen einen Fipronilverdacht. Die Ursachenermittlungen laufen noch.
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat jetzt eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg zu sogenannten Verbesserungsgenehmigungen aufgehoben.
In Belgien sprach sich die Regierung unter Premierminister Charles Michel dafür aus, den vom Fipronil-Skandal betroffenen Betrieben Entschädigungen anzubieten.
Die Philippinen sind erstmals von einem Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza vom Typ H5 betroffen. Unterdessen hat es in Laos einen fünften Geflügelpestausbruch seit Juli 2017 gegeben
Aviäre Influenzaviren (AIV) sind behüllte Viren mit einem Erbgut aus RNA, das aus acht getrennten Segmenten besteht. Auf der Hülle befinden sich das sogenannte Hämagglutinin (HA) und die Neuraminidase (NA). Influenzaviren sind sehr anpassungs- und wandlungsfähig.
In Mecklenburg-Vorpommern stellte Staatssekretär Dr. Jürgen Buchwald auf einer Pressekonferenz das Ausmaß des Fipronil-Skandals und das Vorgehen seines Bundeslandes vor.
Der Skandal um mit Fipronil belastete Eier und Eiprodukte zieht weitere Kreise. Nach EU-Angaben wurden verdächtige Chargen bis Ende vergangener Woche in 15 EU-Ländern sowie der Schweiz und Hongkong gefunden.
Der belgische Agrarminister Denis Ducarme hat moniert, dass die niederländischen Behörden trotz früher Kenntnis über den Fipronil-Einsatz im dortigen Geflügelsektor keine Gegenmaßnahmen ergriffen und die Informationen nicht zeitnah weitergegeben hätten.
Am Eiermarkt sind derzeit keine klaren Tendenzen zu verzeichnen. Aufgrund der Vorkommnisse um das Pestizid Fipronil machte sich große Unsicherheit an den Märkten breit.
Die Krise am Eiermarkt durch mit dem Insektizid Fipronil belastete Ware hat sich in der vergangenen Woche auf Deutschland ausgeweitet.
Der Bund hat sich in Abstimmung mit den Ländern entschlossen, kurzfristig ein Programm zur Untersuchung von Fipronil in „Ei-Verarbeitungsprodukten und eihaltigen TK-Produkten“ im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplanes aufzulegen.
Unsere Kollegen vom landwirtschaftlichen Wochenblatt BWagrar in Baden-Württemberg haben die Meldungen zum Fipronil-Vorfall zusammengestellt. Die Chronologie finden Sie auf der Internetseite des Wochenblatts.
Mecklenburg-Vorpommern wird sich an einem bundesweiten Überwachungsplan beteiligen.
Der Deutsche Tierschutzbund zufrieden mit der bisherigen Entwicklung seines Labels „Für mehr Tierschutz“, das er Anfang dieses Jahres eingeführt hat.
In Deutschland wurden bisher fünf niedersächsische Betriebe aufgrund des Verdachts Fipronil-belasteter Eier gesperrt. Die Landwirte trifft dabei keine Schuld, das hat auch Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer betont. Sie sind aber die Leidtragenden.
Einem von Australiens größten Eierproduzenten wurde eine Strafe von 750.000 Dollar (AUS$) auferlegt.
Ein erster Schritt zur flexibleren und sichereren Vermarktung von Freilandeiern zu Vogelgrippezeiten ist getan.
Auf den Betrieben könnte der Insektizidwirkstoff Fipronil zur Bekämpfung der Roten Vogelmilbe widerrechtlich eingesetzt worden sein.
In unserer Rubrik Auslaufgestaltung gibt es neue Beiträge. Schauen Sie doch mal rein!
Im Januar 2018 startet die neue Programmphase 2018 bis 2020 der Initiative Tierwohl (ITW). Interessierte Tierhalter können sich bis zum 26. September 2017 dafür registrieren.
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Als Abonnent:in von DGS Magazin erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum DGS Magazin-Abo