Bulgarien: Vorkehrungen nach Vogelgrippe-Verdachtsfall getroffen
In einer Ortschaft des südbulgarischen Bezirks Kyrdshali ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Wie das Landwirtschaftsministerium in Sofia bekannt gab, bestätigte sich bei Laboruntersuchungen der Verdacht auf eine hoch pathogene Virusvariante bisher nicht. Weitere Proben seien zur endgültigen Diagnose an das britische Referenzlabor in Weybridge entsandt worden. In der betroffenen Ortschaft seien inzwischen mehr als 500 Landwirtschaftsminister Nihat Kabil.
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Sollte es sich doch um ein hoch pathogenes Virus handeln, müsste nach seinen Worten sämtliches Geflügel in sieben weiteren Dörfern vernichtet werden. Kabil verhängte ein Verbot für den Handel mit Lebendgeflügel im ganzen Land, betonte aber zugleich, es habe bislang keine Einschränkungen für die Ausfuhren von Geflügel und Geflügelprodukten aus Bulgarien gegeben.