H7N7 in den Niederlanden: Untersuchungen im 3-km-Radius negativ
In den Niederlanden hat sich die Situation nach dem Fund einer schwach pathogenen Variante des Vogelgrippe-Erregers in einem Geflügelbetrieb in Voorthuizen bei Utrecht entspannt. Die Kontrolluntersuchungen im Radius von 3 km um den Fundort in insgesamt 44 Geflügelhaltungen fielen allesamt negativ aus. Die zunächst erlassenen Transportbeschränkungen wurden gelockert. So dürfen seit dem 9. August wieder Geflügel zur direkten Schlachtung, Eintagsküken und Eier aus dem Sperrgebiet verbracht werden. Für Lebendgeflügel und Geflügelmist gilt weiterhin ein Transportverbot.
Das Zentralinstitut für Tierseuchenkontrolle (CIDC) identifizierte den Erreger inzwischen. Er gehört dem Virusstamm H7N7 an.
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