Das Hühnerei ist das Ei des Haushuhns. Als Nahrungsmittel wird es oft nur als Ei bezeichnet. Hühnereier sind eine hervorragende Quelle für Proteine, Vitamine (B12 und D) und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Sie enthalten gesunde fette, insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Eier können auf verschiedene Arten zubereitet werden, von Rührei über Omelette bis hin zu hartgekochten Eiern. Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu anderen Proteinquellen kostengünstig. Aber nicht nur für die Ernährung des Menschen ist das Ei von Bedeutung. Auch das noch nicht geschlüpfte Küken erhält aus dem Eigelb, dem Eiklar und der Schale alle Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralien und Vitamine, die notwendig sind, es während der 21-tägigen Bebrütung zu ernähren.
Mit den wechselnden Jahreszeiten ziehen auch die Wildvögel wieder über Ländergrenzen und mögliche Infektionsketten schließen sich. Damit steigt das Risiko, dass die Aviäre Influenza (AI) erneut nach Deutschland eingeschleppt wird. In Europa kam es bereits seit Juni 2017 zu einer Reihe...
Die Rote Vogelmilbe bereitet weltweit große Probleme in Legehennenbeständen. Inzwischen werden verschiedene Ansätze zur Milbenkontrolle verfolgt, für die das Monitoring - die systematische Feststellung des Befallsdrucks - eine wichtige Basis ist.
Mit der Veröffentlichung der BVT-Merkblätter kommen auf Tierhalter und Behörden neue Herausforderungen zu. Sie können aber auch dazu dienen, innovative technische Verfahren zum Wohle der Umwelt und der Tiere zu fördern und EU-weit umzusetzen.
Straußenhalter werden bei einem Ausbruch der Aviären Influenza im Rahmen der Prävention vor große Herausforderungen hinsichtlich einer tiergerechten Aufstallung gestellt.
Laut einer Meldung von Agra-Europe weigere sich die EU-Kommission alle Informationen herauszugeben, die im Zuge des Eierskandals von den Mitgliedsländern an das gemeinsame Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) gemeldet worden sind. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hatte eine...
Die deutsche Geflügelwirtschaft hat das Geflügelpestgeschehen 2016 / 2017 intensiv aufgearbeitet. Die Ergebnisse wurden in einem Positionspapier festgehalten, in das auch die Ergebnisse des Fachgesprächs "Aviäre Influenza bei Puten" eingeflossen sind.
Das vergangene Frühjahr, in dem die Aviäre Influenza (AI) mit dem Subtyp H5N8 so stark um sich griff wie nie zuvor, ist in den Köpfen der Geflügelhalter noch immer sehr präsent. Nun beginnt die Zeit des Vogelzuges wieder. Die DGS-Redaktion hat nachgefragt, welche Sondermaßnahmen die Betriebe zum...
Niedersachsen, Berlin und Hessen wollen sich auf der Agrarministerkonferenz in Lüneburg dafür einsetzen, eine verbindliche Kennzeichnung sowohl hinsichtlich der Haltungsform als auch der Herkunft der Eier in verarbeiteten Eiprodukten einzuführen. Die AMK bittet den Bund darüber hinaus, die...
Passende Seminare und Kurse aus der Ulmer Akademie
Bei einer von EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis einberufenen Konferenz in Brüssel am 26. September haben hochrangige Vertreter der Mitgliedsstaaten über EU-weite Konsequenzen aus dem Fipronil-Geschehen diskutiert.
Das Europaparlament hat sich angesichts des Fipronil-Geschehens für eine schnellere Informationsweitergabe der Mitgliedstaaten an das EU-Schnellwarnsystem ausgesprochen. In der Anhörung mit dem zuständigen EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis am 12. September 2017 im Straßburger Plenum...
Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass eine verlässliche Einschätzung der Zahl der in den Handel gelangten Eier mit Fipronilrückständen nicht möglich sei.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geht in einem Bericht an den Ernährungsausschuss des Bundestages von „gravierenden Auswirkungen“ des Fipronilgeschehens auf den Eierpreis und -markt aus.
Bei den Stichproben von Eiern, Eiprodukten und Hühnerfleisch, die das Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) derzeit auf Fipronil untersucht, wurde bei einer Ei-Probe erneut Fipronil nachgewiesen.
Im Winter 2016/2017 kam es in Europa zu massiven Ausbrüchen der Klassischen Geflügelpest. In Deutschland wurden mehr als 90 Geflügelbetriebe vom Erreger der Klassischen Geflügelpest (Subtyp H5N8) heimgesucht, eine Rekordzahl, die bis dato noch nie dokumentiert wurde. Auch in der Zukunft werden...
Die Vorgänge um mit Fipronil belastete Eier und Eiprodukte haben Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zufolge Defizite in der Informationsvermittlung sowie in der Lebensmittelüberwachung zwischen Bund und Ländern offengelegt.
Weitere Untersuchungen von Eiern in einem Betrieb im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg bestätigen einen Fipronilverdacht. Die Ursachenermittlungen laufen noch.
In Belgien sprach sich die Regierung unter Premierminister Charles Michel dafür aus, den vom Fipronil-Skandal betroffenen Betrieben Entschädigungen anzubieten.
In Mecklenburg-Vorpommern stellte Staatssekretär Dr. Jürgen Buchwald auf einer Pressekonferenz das Ausmaß des Fipronil-Skandals und das Vorgehen seines Bundeslandes vor.