Das Hühnerei ist das Ei des Haushuhns. Als Nahrungsmittel wird es oft nur als Ei bezeichnet. Hühnereier sind eine hervorragende Quelle für Proteine, Vitamine (B12 und D) und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Sie enthalten gesunde fette, insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Eier können auf verschiedene Arten zubereitet werden, von Rührei über Omelette bis hin zu hartgekochten Eiern. Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu anderen Proteinquellen kostengünstig. Aber nicht nur für die Ernährung des Menschen ist das Ei von Bedeutung. Auch das noch nicht geschlüpfte Küken erhält aus dem Eigelb, dem Eiklar und der Schale alle Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralien und Vitamine, die notwendig sind, es während der 21-tägigen Bebrütung zu ernähren.
Egal ob bio oder konventionell: Dass die Legehennen den Auslauf gleichmäßig nutzen, wünscht sich jeder Freilandeiererzeuger. Eine Lösung dafür können Pappelpflanzungen im Auslauf sein.
Das FLI, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Insel Riems, warnt aufgrund der weiterhin hohen Fallzahlen bei Wildgeflügel vor einer nach wie vor hohen Viruslast in der Umwelt.
Die Bekämpfung der Roten Vogelmilbe stellt für Legehennenhalter eine große Herausforderung dar. Es gilt, die verschiedenen Möglichkeiten sinnvoll zu kombinieren, um den Befallsdruck dauerhaft zu senken.
Klassische Geflügelpest, Salmonellenbekämpfung und Antibiotikaminimierung erfordern von Ihnen als Geflügelhalter wirkungsvolle Vorsorgemaßnahmen. Unsere Autorinnen haben Checklisten erarbeitet, damit Sie überprüfen können, ob Ihr Betrieb gut geschützt ist.
Mit Hilfe eines EU-weiten Projektes sollen ein besseres Verständnis für die Problem der Roten Vogelmilbe erreicht und nachhaltige Methoden für die Bekämpfung und Prophylaxe entwickelt werden.
Es wird viel erprobt im Kampf gegen die Rote Vogelmilbe – einem der ärgsten Feinde unserer Legehennen. Vor allem während der Legeperiode ist es schwierig, diese Parasiten wirksam zu bekämpfen. Vielversprechend sind die Erfahrungen mit einem Mikromineral aus Naturstein.
Die Forderung nach mehr Tierwohl in der Landwirtschaft wird keine vorübergehende Modeerscheinung sein. Das ist ein Fazit der zweitägigen Tierwohl-Tagung in Göttingen im Herbst letzten Jahres.
32 Millionen Legehennen – und damit jedes zehnte Huhn – wurden dieses Jahr in den USA Opfer der Aviären Influenza (AI). Tierseuchen experten sprechen von einer weltweiten Verbreitung hochpathogener AI-Viren ungekannten Ausmaßes.
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Die Rote Vogelmilbe gilt als einer der bedeutendsten Ektoparasiten bei der Haltung von Geflügel. Deshalb suchen Wissenschaftler nach neuen Ansätzen zur Vorbeugung und Kontrolle – und wurden unter anderem beim integrierten Pflanzenschutz fündig.
Sie ist der Quälgeist für Legehennen: die Rote Vogelmilbe. Der Parasit lässt sich nur mittels gezielten Strategien wirkungsvoll bekämpfen. Praktiker berichten, wie sie ihm zu Leibe rücken.
Wo liegen Reserven und Potenziale der Zucht gerade bezüglich des Tierwohls? Antworten gab es auf der Frühjahrstagung der Deutschen Vereinigung für Geflügelwissenschaften (WPSA) in Göttingen.
Bei einem Besuch des Geflügelhofes auf Gut Brummershop, erfuhr die DGS von der Familie Böse und ihrem betreuenden Tierarzt, Dr. Holger Stolle, wie ein Eierdirektvermarktungsbetrieb mit alternativen Haltungssystemen die Rote Vogelmilbe strategisch bekämpft.
Die Rote Vogelmilbe kann Kosten bis zu 2,50 Euro pro Anfangshenne und Jahr verursachen. Über wichtige Bekämpfungsstrategien und Monitoringmethoden sprachen wir mit Farhad Mozafar, der sich intensiv mit dem Folgen eines Befalles in Legehennenbeständen beschäftigt hat.
Die Rote Vogelmilbe ist der bedeutendste Ektoparasit und Silikate zählen zu den physikalisch wirkenden Mitteln, mit denen sie bekämpft werden kann. Worauf deren Wirksamkeit beruht, das wurde im Labor untersucht.