Das Hühnerei ist das Ei des Haushuhns. Als Nahrungsmittel wird es oft nur als Ei bezeichnet. Hühnereier sind eine hervorragende Quelle für Proteine, Vitamine (B12 und D) und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Sie enthalten gesunde fette, insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Eier können auf verschiedene Arten zubereitet werden, von Rührei über Omelette bis hin zu hartgekochten Eiern. Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu anderen Proteinquellen kostengünstig. Aber nicht nur für die Ernährung des Menschen ist das Ei von Bedeutung. Auch das noch nicht geschlüpfte Küken erhält aus dem Eigelb, dem Eiklar und der Schale alle Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralien und Vitamine, die notwendig sind, es während der 21-tägigen Bebrütung zu ernähren.
Unter der Leitung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) hat das Konsortium KAPPA-FLU mit Fachleuten von zehn internationalen Forschungsinstituten seine Untersuchungen zum HPAIV H5-Virus begonnen.
Der geplante Beitritt Großbritanniens zum Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP) löst Besorgnis in der Eierbranche aus. Dann wäre der Weg frei für Eierprodukte aus Ländern mit deutlich niedrigeren Tierwohlstandards.
Statt bis zum 7. Bruttag darf die Geschlechtsbestimmung im Ei ab 1. Januar 2024 bis einschließlich des 12. Bruttages erfolgen. Das verschafft Entwicklern und Brütereien etwas Luft. Stagnation hat das aber nicht zur Folge – im Gegenteil.
Brände auf landwirtschaftlichen Betrieben bringen nicht nur wirtschaftliche Schäden mit sich, sondern gefährden auch das Leben von Menschen und Tieren. Die neue KTBL-Schrift gibt Landwirten Handlungsempfehlungen für den vorbeugenden Brandschutz bei landwirtschaftlichen Bauten.
In Großbritaniennien haben sich erneut zwei Menschen mit aviärer Influenza H5N1 infiziert. Bei den Personen handelt es sich um Geflügelmitarbeiter, die mit infizierten Geflügel in Kontakt gekommen waren.
Auf dem AfT-Frühjahrssymposium in Montabaur wurde Dr. Mona Franziska Giersberg von der Universität Utrecht für ihre herausragende Forschung zum Wohlbefinden von Geflügel und anderen Nutztieren ausgezeichnet.
Im Rahmen des Netzwerks Fokus Tierwohl organisierte die Landwirtschaftskammer NRW zwei gut besuchte Online-Seminare, die sich mit dem Thema Hitzestress bei Geflügel beschäftigten. Die hohe Resonanz sowie die intensiven Diskussionen verdeutlichten die große Relevanz des Themas für Geflügelhalter.
Passende Seminare und Kurse aus der Ulmer Akademie
Die Legehennengenetik LSL-Lite Europe verspricht ein konstantes Eigewicht der Klasse M, bruchfeste Eierschalen und ein ruhiges Tier. Ob die Hennen aber auch in der Praxis halten, was in der Theorie versprochen wird? Wir haben mit Tobias Ferling von Lohmann Deutschland und der Legehennenhalterin...
Die Geflügelpest hat in der Europäischen Union zuletzt vorwiegend Opfer unter Wildvögeln gefordert. Das geht aus dem neuesten Bericht zu der Tierseuche hervor, den die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlicht hat.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat ein wissenschaftliches Gutachten erstellt, welches eine Liste von antimikrobiellen Mitteln enthält, die nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen umgewidmet (außerhalb der Zulassung verwendet) werden dürfen. Dadurch soll das Risiko der...
Erstmals seit über 50 Jahren ist in Polen die Newcastle-Krankheit in einem Geflügelbetrieb ausgebrochen. Das bestätigt ein Bericht der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH).
Das Europaparlament hat sich in Bezug auf die Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IED) auf eine gemeinsame Position geeinigt, die für die bevorstehenden Trilog-Verhandlungen maßgeblich sein wird. Das Plenum beabsichtigt, an den aktuellen Regelungen und Schwellenwerten für die...
Das Verbundprojekt „Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen“ (EmiMod) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit 10,5 Millionen Euro gefördert.
Hühner und Puten können nicht schwitzen. Hohe Außentemperaturen in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit können negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere haben und in Extremfällen zu erhöhten Tierverlusten in der Geflügelhaltung führen.
Die Ergebnisse einer umfangreichen Probennahme im Umfeld infizierter Geflügelherden durch britische Wissenschaftler der Animal and Plant Health Agency (APHA) legen nahe: Eine Übertragung infektiöser Viren-RNA über die Luft ist unwahrscheinlich. Federn kommen als Überträger eher infrage.
Meeresmineralien-Komplexe unterscheiden sich grundsätzlich von grobem Kalkstein. Sie sind reaktiver und besser löslich. In Feldversuchen mit Legehennen und Elterntieren zeigten sich positive Auswirkungen auf Ei- und Schalenqualität und auf die allgemeine Vitalität der Tiere.
In Kanada wurde kürzlich das Manitoba Egg Farmers Learning and Research Centre eröffnet. Das Innovationszentrum für Eiererzeugung ist das erste seiner Art in ganz Kanada. Eine Besonderheit ist, dass die Öffentlichkeit spannende Einblicke in den Legehennenbetrieb erhält.