Hintergrund Aviäre Influenza Geflügelpest im Betrieb - was jetzt zu tun ist
Verdacht auf Geflügelpest im Betrieb – welche Maßnahmen jetzt notwendig sind und was geschieht, wenn sich der Verdacht bestätigt.
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Verdacht auf Geflügelpest im Betrieb – welche Maßnahmen jetzt notwendig sind und was geschieht, wenn sich der Verdacht bestätigt.
Impfungen gegen Geflügelpest sind in Deutschland verboten, jedoch in Einzelfällen erlaubt. Hier erfahren Sie, warum und unter welchen Bedingungen Ausnahmen gelten.
Checklisten helfen, an alles Wichtige bei der Vorbeugung zu denken. Die Geflügelpest-Risikoampel der Uni Vechta ermöglicht eine erste Risikoeinschätzung.
Unter Biosicherheitsmaßnahmen versteht man Vorsichtsmaßnahmen, die sowohl den Eintrag von Tierseuchenerreger aus der Umwelt erschweren also auch eine weitere Verbreitung von infizierten Betrieben möglichst zu unterbinden. Tierhalter sind zudem zur Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen gesetzlich...
Wildvögel tragen aviäre Influenzaviren oft in sich, ohne Symptome zu zeigen. In Nutzgeflügelbeständen können diese jedoch zu hochpathogenen Viren werden und schwere Ausbrüche verursachen.
Die Aviäre Influenza, umgangssprachlich Vogelgrippe genannt, ist bei Geflügelhaltern sehr gefürchtet. Erreger ist das aviäre Influenza-Virus, das als geringpathogene (LPAIV) oder hochpathogene (HPAIV) Variante mit verschiedenen Subtypen vorkommt.
Die Rote Vogelmilbe kommt sowohl bei Hausgeflügel als auch bei Wildvögeln weltweit vor. Überall wo Vögel sind, können auch Milben sein. Sie ernähren sich ausschließlich von Blut. Unter optimalen Voraussetzungen vermehren sich die Milben explosionsartig.
Es gibt biologische (Raubmilben, Öle, Kräuterextrakte), chemische (Akarizide), physikalische (Temperatur) und biophysikalische (Silikate) Möglichkeiten die Rote Vogelmilbe zu bekämpfen.
Um einen Befall mit der Roten Vogelmilbe früh zu erkennen, sollte man gewissenhaft auf bestimmte Anzeichen in der Herde und bei einzelnen Tieren achten. Typische Verstecke von Milben sollten regelmäßig geprüft werden. Auch ein Monitoring mit Milbenfallen kann helfen.
Eine gründliche Reinigung der Ställe in den Leerzeiten ist das A und O der Milbenbekämpfung. Aber auch später muss pingelig auf Hygiene geachtet werden, denn viele Milben werden von außen in die Ställe verbracht.
Milben saugen Blut. Das schwächt das Immunsystem befallener Tiere. Nehmen die Parasiten überhand, kann allein der Blutverlust zum Tod führen. Außerdem können Milben auch Überträger für andere Krankheiten sein.
Automatisierte Systeme werden am Geflügelschlachthof vor allem wegen der objektiveren Ergebnisse eingesetzt und sind ab einem bestimmten Durchsatz sogar vorgeschrieben. Im Gespräch mit Dr. Birgit Spindler, die das Projekt AutoWohl begleitete.
Wie lässt sich der Status quo und die Entwicklung des Tierwohls in Deutschland objektiv und umfassend darstellen? Um zukünftig messen zu können, wie sich die Haltungsbedingungen und das Wohlbefinden der Nutztiere verbessert haben, wurden geeignete Tierwohl-Indikatoren ausgewählt.
Die Pute ist ein Vogel, der eine starke Motivation zum Picken hat. Eine tiergerechte Haltungsform muss also insbesondere diese Verhaltensweise stark berücksichtigen. Das war eines der Themen im Rahmen der niedersächsischen Schulungen, an denen über 300 Putenhalter teilnahmen.
Schließen sich eine möglichst lange Legephase und eine optimale Eischalenqualität aus? Nein. Weltweit gelingt es immer besser, die Tiere in jeder Lebensphase so bedarfsgerecht zu versorgen, dass Spitzenlegeleistungen bei optimaler Eischalenqualität bis zu einem Alter von 90 Wochen oder mehr...
Die Gans dient in unseren Breiten heute fast ausschließlich der Festtagsversorgung zum Jahresende. Daraus resultiert eine lange Haltungsdauer, ein hoher Futterverbrauch und damit verbunden hohe Futterkosten. Diese versucht man über die Weidemast auf dem Grünland zu reduzieren.
Der Countdown läuft. Am 1. Januar 2022 ist das Töten der männlichen Legeküken nach dem Schlupf Geschichte. Wie das gelingt, zeigt unsere Reportage vom Betrieb Tieben in Haren/Ems.
Obwohl das Coronavirus die Nachrichtenlage dominiert, sind derzeit so viele Tiere wie noch nie der Afrikanischen Schweinepest und der Aviären Influenza zum Opfer gefallen. Die Zahlen sind alarmierend. Neueste Markerimpfstoffe und hochsensible diagnostische Tests lassen aber auf Alternativen zum...
Im Hinblick auf den geplanten Verzicht des Schnabelkürzens in der Putenhaltung ist der Wissenstransfer von zentraler Bedeutung. Wie lassen sich Puten mit intakten Schnäbeln halten, ohne dass sich die Verluste massiv von denen schnabelkupierter Herden unterscheiden?
Die Rote Vogelmilbe ist ein weit verbreiteter Ektoparasit bei Hühnern. In Europa sind circa 80 % der Legehennenhaltungen betroffen. Der Befall verursacht große wirtschaftliche Schäden und ist häufig auch tierschutzrelevant. Doch welche Mittel helfen wirklich gegen die blutsaugenden Parasiten?
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