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Thema

Agrarpolitik

Die Agrarpolitik ist ein Teilbereich der allgemeinen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Sie ist schwerpunktmäßig auf die Landwirtschaft und den angeschlossenen Wirtschaftsbereichen ausgerichtet. Inzwischen zählt auch die Entwicklung ländlicher Räume dazu. Kernelemente der Agrarpolitik sind die Markt-, Preis- und Einkommenspolitik, die Agrarstrukturpolitik, die Agrarumweltpolitik, die ländliche Entwicklungspolitik, die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik. In Deutschland wird die Agrarpolitik wesentlich durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union bestimmt. Davon ausgenommen sind die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik.

    • Für Biogasanlagen würde laut dem Hauptstadtbüro Bioenergie eine Steuerermäßigung wegfallen.

      Stromsteuerrechtsreform Biomasse soll nicht als erneuerbar eingestuft werden

      Agrarpolitik Biogas Energieeffizienz

      Die Bundesregierung hält daran fest, im Rahmen der Reform des Stromsteuerrechts Biomasse nicht mehr als erneuerbar einzustufen. Das geht aus einem Referentenentwurf hervor. Das Hauptstadtbüro Bioenergie erwartet eine zusätzliche steuerliche Belastung der Betriebe.

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    • In Frankreich gelten Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltungen nicht als Verschlechterung im Sinne der ICPE-Umweltschutzregeln.

      Frankreich Hürden für den Stallbau gesenkt

      Agrarpolitik EU

      Das Ringen um das französische Entfesselungsgesetz ist vorerst beendet. Staatspräsident Macron hat das Gesetz unterschrieben und in Kraft gesetzt. Hürden für den Bau von Ställen und Wasserspeichern wurden abgebaut.

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    • Die Bundesregierung plant kein Tierschutzverbandsklagerecht.

      Verbandsklagerecht Kaum Einfluss auf Landwirtschaft

      Agrarpolitik Gerichtsurteil

      Zwischen 2019 und 2023 gab es jährlich durchschnittlich 66 Umweltverbandsklagen. Gleichzeitig wurden knapp 180.000 verwaltungsrechtliche Verfahren erledigt. Laut Bundesregierung verursacht das Umweltverbandsklagerecht damit keinen messbaren zusätzlichen Erfüllungsaufwand für Bürger, Verwaltung und...

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    • Der Rat für Nachhaltige Entwicklungen hat sich gegen Budgetkürzungen ausgesprochen und warnt vor einem „Wettlauf nach unten“ beim Arten- und Umweltschutz.

      Rat für Nachhaltige Entwicklung GAP muss Leistungen entlohnen

      Agrarpolitik Haltungsform

      Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat sich in einer Stellungnahme zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU gegen Budgetkürzungen ausgesprochen. Die Agrarpolitik sollte im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen ausreichend finanziert werden. Ökologische Leistungen müssen attraktiv honoriert werden, rät...

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    • Die Gesetzesänderung soll europäisches Recht umsetzen. Durch den Bürokratieabbau werden Tierärzte, Betriebe und Behörden entlastet.

      Tierarzneien und Agrarstatistik Weniger Meldepflichten beschlossen

      Agrarpolitik

      Das Bundeskabinett hat zwei Gesetzentwürfe zum Bürokratieabbau beschlossen. Durch Änderungen des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes sowie des Agrarstatistikgesetzes sollen Meldepflichten reduziert werden.

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    • Noch ist keine Entscheidung über die Nachfolge für das Amt der Tierschutzbeauftragten getroffen.

      Tierschutzbeauftragte Kari geht – Nachbesetzung ungewiss

      Agrarpolitik Tierschutzgesetz

      Der Vertrag der Tierschutzbeauftragten im Bundeslandwirtschaftsministerium, Ariane Kari, wurde nicht verlängert. Eine Nachfolgeregelung ist noch nicht getroffen.

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    • In Deutschland gelten 35.881 als Öko-Betriebe und wirtschaften nach den Vorgaben der EU-Öko-Verordnung.

      Haltungsform Jeder siebte Hof ist öko

      Agrarpolitik Haltungsform Ökohaltung

      Ökologisch bewirtschaftete Flächen nahmen im letzten Jahr etwa ein Prozent zu. Bei den Betrieben wirtschafteten 14,1 % nach EU-Öko-Verordnung.

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    • GWV-Geschäftsführerin Dr. Katharina Standke, GWV-Vorsitzender Tobias Winnige, Staatssekretär Gregor Beyer und GWV-Vorstandsmitglied Mirko Pabel auf dem Betriebsgelände der Hähnchenmast von Tobias Winnige.

      GWV Brandenburg Staatssekretär besucht Hähchenmast

      Agrarpolitik Masthähnchen Öffentlichkeitsarbeit Verband ZDG

      Am 18. Juli 2025 folgte Brandenburgs Staatssekretär Gregor Beyer der Einladung des Geflügelwirtschaftsverbands zur Besichtigung einer Geflügelhaltung.

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    • EU-Kommission muss sich beim Agrarrat Intransparenz vorwerfen lassen.

      EU-Ukraine-Abkommen Frontstaaten kritisieren Handelsdeal

      Agrarpolitik EU

      Vier Länder, die sich selbst als „EU-Frontstaaten“ bezeichnen, haben die politische Einigung auf ein Handelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine heftig kritisiert. Polen, Ungarn, die Slowakei und Bulgarien sehen dabei erhebliche Nachteile für ihre Landwirte. Rückendeckung für das Abkommen...

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    • Tierwoohl Niederlande: Pakt für mehr Tierschutz wird teuer

      Agrarpolitik Tierwohl

      Die geplante Verschärfung des Tierschutzes in den Niederlanden bis 2040 wird laut der Universität Wageningen Investitionen von bis zu 8,4 Mrd. Euro erfordern und zusätzliche jährliche Kosten von bis zu 2,1 Mrd. Euro verursachen.

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    • Die Aufhebung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes fand keine Mehrheit.

      Tierhaltungskennzeichnungsgesetz Keine Mehrheit für Aufhebung

      Agrarpolitik Gesetz Haltungsform Kennzeichnung

      Der Bundesrat stimmt der Verlängerung einer Übergangsregelung für die Umsetzung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes bis 1. März 2026 zu und fordert eine grundlegende Überarbeitung.

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