Die Agrarpolitik ist ein Teilbereich der allgemeinen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Sie ist schwerpunktmäßig auf die Landwirtschaft und den angeschlossenen Wirtschaftsbereichen ausgerichtet. Inzwischen zählt auch die Entwicklung ländlicher Räume dazu. Kernelemente der Agrarpolitik sind die Markt-, Preis- und Einkommenspolitik, die Agrarstrukturpolitik, die Agrarumweltpolitik, die ländliche Entwicklungspolitik, die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik. In Deutschland wird die Agrarpolitik wesentlich durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union bestimmt. Davon ausgenommen sind die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik.
Bioland-Präsident Jan Plagge stärkt Cem Özdemir den Rücken. Während seiner Amtszeit seien kein Landwirtschaftsminister und keine -ministerin so engagiert gewesen wie der derzeitige Ressortchef, sagt Plagge in einem Interview mit AGRA-EUROPE.
Auf die Geflügelbranche in Deutschland kommen 2023 große Herausforderungen zu. Politische Bestimmungen wie das neue Eckpunktepapier zur Haltung von Puten oder das ab dem 1. Januar 2024 geltende Verbot des Tötens von Embryonen im Ei nach dem sechsten Bruttag sowie zunehmende Importe von...
In einem Interview mit Agrar-Europe übt Jochen Borchert deutliche Kritik an dem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und dessen Pläne zum Umbau der Tierhaltung.
Der Veränderungsdruck in der deutschen Landwirtschaft erfordert nach Auffassung des Hallenser Agrarökonomen Prof. Alfons Balmann eine Neuausrichtung der Agrarpolitik.
Die Agrarminister der Mitgliedstaaten sollten bei sämtlichen Entscheidungen mit Auswirkungen auf die Landwirtschaft mit am Tisch sitzen. Das ist die Kernforderung eines „Kompetenzbriefs“, den 16 Ressortchefs auf Initiative Österreichs an die schwedische Ratspräsidentschaft geschickt haben.
Zwischen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ist es am Rande der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin zu einem heftigen Schlagabtausch über Fragen der Tierhaltung gekommen.
Die Sozialdemokraten wollen die notwendige Neuaufstellung der Landwirtschaft als gesellschaftlich akzeptierte und wettbewerbsfähige Branche gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten gestalten.
Die Schwarz Gruppe hat den Plan von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir begrüßt, in Deutschland rasch eine verpflichtende staatliche Tierhaltungskennzeichnung für tierische Lebensmittel auf Verbraucherebene einzuführen.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und sein französischer Amtskollege Marc Fesneau haben vereinbart, die Zusammenarbeit bei europäischen agrarpolitischen Schlüsselprojekten - darunter auch die Lebensmittelkennzeichnung - zu intensivieren.
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hat gemeinsam mit anderen Agrarverbänden ein Positionspapier zum Umbau der Tierhaltung in Deutschland veröffentlicht. Die Branche ist in großer Sorge, dass es statt eines Umbaus zu einem politisch lancierten Strukturbruch in der deutschen...
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) veranstaltet am Dienstag, den 31. Januar 2023, um 15 Uhr das kostenfreie Web-Seminar „Die neue GAP ab 2023 – Rechtslage und betriebliche Auswirkungen“.
Das Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung nimmt weiter Gestalt an. Das BMEL legte Ende Dezember die Eckpunkte des Förderprogramms vor.
Am 1. Januar 2023 startet die neue Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) – der Rahmen für die EU-Agrarförderung in Deutschland steht: Mit dem GAP-Strategieplan rücken die Leistungen der Landwirte für Umwelt- und Klimaschutz stärker in den Mittelpunkt.
Der Expertenkreis „Digitalisierung“ des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland e.V. (kurz: AEF) mit einem Forderungspapier zur digitalen Landwirtschaft an den Niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies sowie die Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte, gewandt.
In dieser Woche beginnen die parlamentarischen Beratungen zur geplanten verbindlichen Tierhaltungskennzeichnung. In erster Lesung berät der Bundestag am 15. Dezember 2022 über den Gesetzentwurf der Bundesregierung.