Die Agrarpolitik ist ein Teilbereich der allgemeinen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Sie ist schwerpunktmäßig auf die Landwirtschaft und den angeschlossenen Wirtschaftsbereichen ausgerichtet. Inzwischen zählt auch die Entwicklung ländlicher Räume dazu. Kernelemente der Agrarpolitik sind die Markt-, Preis- und Einkommenspolitik, die Agrarstrukturpolitik, die Agrarumweltpolitik, die ländliche Entwicklungspolitik, die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik. In Deutschland wird die Agrarpolitik wesentlich durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union bestimmt. Davon ausgenommen sind die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik.
Weitgehend Klarheit für den aktuellen Bundeshaushalt, aber große Unsicherheit über den Etat des kommenden Jahres – so stellt sich die Lage gut eine Woche nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts dar.
Die Putenhaltung in Deutschland ist ein wichtiger Produktionszweig der Landwirtschaft. Allerdings stagnierten die Bestandszahlen in Deutschland in den vergangenen Jahren, weshalb die gesteigerte Nachfrage der Verbraucher nach Putenfleisch nur zu gut 80 % aus der heimischen Erzeugung bedient werden...
Die geplanten Kürzungen in der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) werden abgemildert. Es wurde zudem ein neues Förderprogramm für Tierhalter beschlossen. Gefördert wird der Umstieg auf „innovative“ Proteinerzeugung.
Die Bundesregierung hält an ihrem Vorhaben fest, Mindestanforderungen an das Halten von Mastputen zu erlassen. Die Neuregelungen sollen in der zweiten Jahreshälfte 2024 beschlossen werden.
Miriam Staudte empfing den niederländischen Landwirtschaftsminister Piet Adema und die nordrhein-westfälische Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Gorißen auf der Agritechnica in Hannover zu einem „Drei-Länder-Treffen“.
Die Landwirtschaft ist ein Wirtschaftszweig von existenzieller Bedeutung. Gleichzeitig stand der Sektor – insbesondere die Nutztierhaltung - in den vergangenen Jahren erheblich unter Druck. Das geht aus den Zahlen und Statistiken im Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung hervor.
Innerhalb der Bundesregierung gebe es klare Tendenzen, an den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher vorbeizuregieren. Davor warnt der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) anlässlich seiner Mitgliederversammlung am 7. November 2023 in Potsdam.
Die Bundesregierung will die Strom- und Gaspreisbremsen bis Ende April 2024 verlängern. Den Entwurf der sogenannten „Preisbremsenverlängerungsverordnung“ (PBVV), hat das Bundeskabinett am 1. November 2023 beschlossen.
Dr. Till Backhaus ist seit 25 Jahren im Amt. Leidenschaft für Landwirtschaft und ländliche Räume sieht Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef als Grundlage seiner Agrarministerzeit in Schwerin.
Die Eierbranche habe in den letzten Jahren auf europäischer und nationaler Ebene in Sachen Tierwohl und Nachhaltigkeit viel erreicht, verkündete der Vorsitzende des Verbandes, Henner Schönecke, optimistisch auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Ei e. V. (BVEi). „50,4 Mio. Legehennen,...
Mit scharfer Kritik reagiert der Deutsche Bauernverband (DBV) auf die Vorstellungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums für Anpassungen an der nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Das vorgelegte Diskussionspapier greife deutlich zu kurz und bleibe weit hinter den Erwartungen...
Die niederländischen Futtermittelhersteller Fransen Gerrits und P. Bos Veevoeders klagen gegen die Haager Regierung. Die Unternehmen fordern einen Ausgleich für ihre wirtschaftlichen Einbußen, die aufgrund der Regierungsprogramme zum Abbau der Nutztierbestände entstanden seien.
Die im Bundeshaushalt 2024 geplanten Kürzungen in der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) stießen in den Ländern auf einmütige Ablehnung.
Der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft (NGW) appellierte auf seiner Jahreshauptversammlung an die Politik, beim Tierwohl nicht an der Landwirtschaft vorbei zu handeln.
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) äußert anlässlich der Agrarministerkonferenz, die zurzeit in Kiel stattfindet, seine Besorgnis.
Wie zu erwarten war, hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir erleichtert über das Auslaufen der Handelsrestriktionen gegenüber ukrainischen Getreide- und Ölsaatenlieferungen in die Europäische Union gezeigt.
Die bevorstehende Agrarministerkonferenz findet am 21. und 22. September in Kiel statt. Der Geflügelwirtschaftsverband Schleswig-Holstein und Hamburg lädt alle Geflügelhalter dazu ein, vor Ort Einheit und Solidarität mit anderen Verbänden zu zeigen.