Die Agrarpolitik ist ein Teilbereich der allgemeinen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Sie ist schwerpunktmäßig auf die Landwirtschaft und den angeschlossenen Wirtschaftsbereichen ausgerichtet. Inzwischen zählt auch die Entwicklung ländlicher Räume dazu. Kernelemente der Agrarpolitik sind die Markt-, Preis- und Einkommenspolitik, die Agrarstrukturpolitik, die Agrarumweltpolitik, die ländliche Entwicklungspolitik, die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik. In Deutschland wird die Agrarpolitik wesentlich durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union bestimmt. Davon ausgenommen sind die Agrarsozialpolitik und die landwirtschaftliche Bodenmarktpolitik.
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) ist mit Tierhaltern nach Büsum gereist, um gemeinsam gegen die geplanten Beschränkungen zur Putenhaltung und den Vorgaben zur Geschlechterbestimmung im Ei Stellung zu beziehen.
Auf der diesjährigen Agrarministerkonferenz (AMK) in Büsum geht es auch um den Plan der Bundesregierung, die Vorgaben für die Putenhaltung zu verschärfen. Der Agrarsprecher der CSU-Bundestagsfraktion und Bayerns Wirtschaftsminister lehnen das Eckpunktepapier ab.
Die nächste Agrarministerkonferenz (AMK) steht unmittelbar bevor. Der Präsident des Landvolks Niedersachsen, Dr. Holger Hennies, richtet sich vorab mit Forderungen und Kritik an die Bundesregierung.
Im Vorfeld der Agrarministerkonferenz (AMK) am 23. und 24. März in Büsum haben die Landwirtschaftsminister und -ministerinnen der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein einen Brief an den Bundesminister Cem Özdemir verfasst.
Die Frage der Tierhaltungsfinanzierung hat in einem Ministergespräch von Christian Lindner und Cem Özdemir zum Haushalt 2024 keine wesentliche Rolle gespielt. Stattdessen soll die bereits eingerichtete Arbeitsgruppe der Koalitionsfraktionen einen Vorschlag für einen Finanzierungsmechanismus...
Mastpute, Junghenne oder Bruderhahn – angeblich geht es ihnen nicht gut. Es fehle ihnen an Tierwohl. Grund dafür seien die bestehenden Lücken in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung – so behauptet es Cem Özdemir, Bundesagrarminister.
Ihrem Unmut über den stockenden Umbau der Tierhaltung machen Landwirtinnen und Landwirte in den sozialen Medien Luft. Organisiert wurde die Kampagne von dem Deutsche Bauernverband (DBV) gemeinsam mit seinen Landes- und Kreisverbänden.
Massive Kritik an den Plänen zur Umbau der Tierhaltung kommt jetzt auch aus Nordrhein-Westfalen. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen wirft dem Bund vor, mit seinen Tierwohlplänen ein Abwandern der Tierhaltung ins Ausland in Kauf zu nehmen.
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber warnt vor einem Abwandern der Putenfleischproduktion ins Ausland. Grund zur Sorge sei das Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Putenhaltung .
Aktuell plant die Bundesregierung strengere Vorgaben für die Putenhaltung in Deutschland. Das hat die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber dazu veranlasst einen Putenbtrieb zu besuchen.
Die Putenwirtschaft in Deutschland steht dem Eckpunktepapier von Bundesagrarminister Cem Özdemir und rechtsverbindlichen Haltungsanforderungen für Mastputen aufgeschlossen gegenüber. Allerdings plädiert der Verband Deutscher Putenerzeuger e. V. (VDP) anstelle eines nationalen Alleingangs weiterhin...
Vor kurzem hat das Bundesagrarressort ein Papier für Eckpunkte zu Mindestanforderungen an die Putenhaltung vorgelegt. Doch wie sieht es in anderen EU-Ländern aus? Was gelten dort für Regelungen und Gesetze? Ein Überblick zur Putenhaltung in ausgewählten Ländern der EU sowie Drittländern mit...
Sollte das vorgelegte Eckpunktepapier des Bundesagrarministeriums (BMEL) in der bisherigen Fassung Realität werden, wird die Putenfleischerzeugung aus Deutschland in andere EU-Länder abwandern. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Folgenabschätzung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zum...
Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus macht in einem Interview mit AGRA-EUROPE seinem Ärger über die Agrarpolitik der Ampel Luft.
Im Konsum von Biolebensmitteln außerhalb der eigenen vier Wände sieht Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir einen wichtigen Hebel zur Erreichung der nationalen Ökolandbauziele.
Bioland-Präsident Jan Plagge stärkt Cem Özdemir den Rücken. Während seiner Amtszeit seien kein Landwirtschaftsminister und keine -ministerin so engagiert gewesen wie der derzeitige Ressortchef, sagt Plagge in einem Interview mit AGRA-EUROPE.
Auf die Geflügelbranche in Deutschland kommen 2023 große Herausforderungen zu. Politische Bestimmungen wie das neue Eckpunktepapier zur Haltung von Puten oder das ab dem 1. Januar 2024 geltende Verbot des Tötens von Embryonen im Ei nach dem sechsten Bruttag sowie zunehmende Importe von...