Eiererzeugung EU-Eiermarkt: Export gestiegen – Erlöse gesunken
Die Europäische Union (EU) hat in den ersten acht Monaten von 2024 den Export von Eiern und Eiprodukten um etwa 14 % ausbauen können – die Erlöse gingen jedoch um 16 % zurück.
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Die Europäische Union (EU) hat in den ersten acht Monaten von 2024 den Export von Eiern und Eiprodukten um etwa 14 % ausbauen können – die Erlöse gingen jedoch um 16 % zurück.
Essen die Deutschen weniger Gans zu Weihnachten? 2023 wurde mit 12.100 t Gänsefleisch nur noch halb so viel importiert wie zehn Jahre zuvor (-50,6 %).
Mit rund 100 Millionen Eiern pro Monat produzierte die Ukraine im Sommer weit über den Bedarf des Binnenmarkts hinaus – höhere Exporte in die EU könnten die Folge sein.
Bulgarien kritisiert die hohen Eierimporte aus der Ukraine und fordert von der EU, die Importe komplett zu stoppen. Andere EU-Länder unterstützen den Vorstoß.
Das bulgarische Landwirtschaftsministerium fordert ein Importverbot für ukrainische Eier. Heimische Erzeuger stehen durch die günstigeren Importe stark unter Druck.
Die EU erhebt ab sofort wieder Zölle auf ukrainischen Honig, nachdem die Importgrenze überschritten wurde. Auch für Hafer, Eier und Zucker gilt bereits die Notbremse.
Die „Notbremse“ im Rahmen der autonomen Handelsmaßnahmen gegenüber der Ukraine ist erstmals in Kraft getreten. Zunächst gilt das für Hafer. Doch auch die Einfuhr von Eiern soll bald beschränkt werden.
Die neue Handelsregelung für landwirtschaftliche Produkte aus der Ukraine ist jetzt in Kraft getreten. Im Unterschied zur Vorgängerregelung wurden zusätzlich Einfuhrbeschränkungen beschlossen.
Der EU-Rat hat abschließend für das einjährige Fortschreiben der Erleichterungen im Handel mit der Ukraine gestimmt. Importe bestimmter Agrarprodukte können gedeckelt werden. Dies gilt auch für Geflügelfleisch und Eier.
Das Europäische Parlament hat für eine einjährige Verlängerung der Erleichterungen im Handel mit der Ukraine gestimmt. Jedoch wurden zusätzlich Einfuhrbeschränkungen beschlossen.
Die Europäische Union wird ihre Handelsrestriktionen gegenüber ukrainischen Agrareinfuhren verschärfen. Darauf hat sich der Trilog aus EU-Kommission, Rat und Europaparlament verständigt.
Die Zeiten, dass die von der Europäischen Kommission seit 2022 jährlich vorgeschlagenen autonomen Handelsmaßnahmen für die Ukraine ohne Änderungen von den Co-Gesetzgebern durchgewunken werden, sind offensichtlich vorbei.
Laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern 2023 in Deutschland auf 236 Eier und liegt damit in etwa auf dem Niveau von 2019. Die Erzeugung von Konsumeiern im Inland sank hingegen um 119 Mio. Eier. Das führte zu mehr Importen sowie einem niedrigeren...
Brasilianische Geflügelfleischexporte in die Europäische Union können durch ein neues digitales Herkunftszertifikat jetzt deutlich einfacher und billiger abgewickelt werden. Eine erste Lieferung mit dem neuen Zertifikat wurde bereits in Richtung EU verschifft.
China erhebt keine Antidumpingzölle mehr auf Geflügelfleischimporte aus Brasilien. Die Volksrepublik ist bereits heute der Hauptkunde brasilianischer Geflügelfleischexporteure.
Landwirtschaftsverbände im Vereinigten Königreich äußern Besorgnis über die Verlängerung des zollfreien Handelsabkommens mit der Ukraine. Vor allem der Import von Eiern und Geflügelprodukten wird kritisch gesehen.
Um eine Einschleppung beziehungsweise Ausbreitung von Tierseuchen, darunter insbesondere die Afrikanische Schweinepest (ASP), zu verhindern, hat der österreichische Zoll im Januar Schwerpunktkontrollen an den Außengrenzen durchgeführt.
Die EU-Agrarbranche fordert, die Einfuhren von landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der Ukraine deutlich umfangreicher zu begrenzen als bisher. Ein gemeinsamer Aufruf dazu kam am 15. Februar 2024 von insgesamt sieben EU-Dachverbänden.
Wie die britische Regierung am 8. Februar mitteilte, wird das Freihandelsabkommen mit der Ukraine verlängert. Das Abkommen über zollfreien Handel wurde nach der Invasion Russlands vor zwei Jahren eingeführt.
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