Bauernproteste Ukraine: Polnische Bauern fordern Importbeschränkungen
Der Unmut der polnischen Bauern über Agrarimporte aus der Ukraine hat wieder deutlich zugenommen.
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Der Unmut der polnischen Bauern über Agrarimporte aus der Ukraine hat wieder deutlich zugenommen.
Der Export ukrainischer Agrarprodukte in die EU erlebt einen signifikanten Anstieg, vor allem bei Geflügelfleisch und Eiern. Der polnische EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski drängt erneut auf Einfuhrbeschränkungen.
Die Handelserleichterungen für Agrarprodukte aus der Ukraine sorgen in der europäischen Agrarbranche zunehmend für Unruhe.
Zum Jahresausklang wirft DGS-Redakteurin Anja Nährig in ihrem Kommentar einen Blick auf aktuelle Herausforderungen der Geflügelbranche, die gerade zu Weihnachten offen zutage treten. Bei vielen Menschen wird am Festtag wieder importiertes Geflügelfleisch auf dem Teller landen.
Die im Vorjahresvergleich wieder gesunkenen Weltmarktpreise für landwirtschaftliche Rohstoffe haben in den ersten drei Quartalen 2023 in China zu höheren Agrareinfuhren geführt, zugenommen hat auch der Import von Fleisch.
Seit dem ersten Oktober gilt in Frankreich die Impfpflicht gegen die Geflügelpest für Nutzenten. Die USA reagieren jetzt mit Importbeschränkungen.
Wie zu erwarten war, hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir erleichtert über das Auslaufen der Handelsrestriktionen gegenüber ukrainischen Getreide- und Ölsaatenlieferungen in die Europäische Union gezeigt.
Ukrainische Eier-Importe belasten die lettische Eierbranche erheblich. LAPNA-Vorsitzender Janis Gaigals äußerte sich zur Thematik gegenüber dem lettischen Nachrichtenportal Neatkariga.
27 Infektionen und ein Todesopfer haben in Österreich nach Angaben des Bauernbundes seit Februar Salmonellen in polnischem Billig-Hühnerfleisch gefordert, das für Kebab-Spieße produziert wurde.
Im Juli 2023 veröffentlichte die Rabobank ihren dritten Quartalsbericht zur globalen Geflügelindustrie. Danach scheinen sich die Aussichten gegenüber dem Startquartal zu bessern. Grund dafür seien niedrigere Futtermittelpreise in den Geflügel-Wertschöpfungsketten weltweit.
Mitte Juli kam es zu einem Ausbruch der Geflügelpest in einer Hobby-Hühnerhaltung im Bundesstaat Santa Catarina im Süden Brasiliens. Als Konsequenz hat Japan, einer der bedeutendsten Importeure des Landes, Maßnahmen ergriffen.
Der geplante Beitritt Großbritanniens zum Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP) löst Besorgnis in der Eierbranche aus. Dann wäre der Weg frei für Eierprodukte aus Ländern mit deutlich niedrigeren Tierwohlstandards.
Eine Erfolgsgeschichte, wie sie ihresgleichen sucht: Seit den 1970er-Jahren hat sich der Handel mit Hähnchen- sowie Putenfleisch weltweit um das 30-Fache erhöht. Dabei entwickelten sich die Warenströme nicht linear, sondern vielmehr dynamisch. Ein Rückblick.
In Frankreich hat der Branchenverband für Mastgeflügel (ANVOL) an Landwirtschaftsminister Marc Fesneau appelliert, Maßnahmen gegen die Lieferungen von Geflügelfleisch aus der Ukraine zu ergreifen.
Zum 25. Mal versammelte die „Vortragstagung für Legehennenhalter“ Branchenvertreter aus Nah und Fern in Sachsen. Thematisch lag der Fokus auf dem großen Feld der Nachhaltigkeit.
Der internationale Agrarhandel ist für die globale Ernährungssicherung unverzichtbar. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bei der Eröffnung des 10. Außenwirtschaftstages der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Berlin betont.
Im Dezember 2022 veröffentlichte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) Daten zur weltweiten tierischen Produktion und zum Handel mit tierischen Erzeugnissen. Dabei zeigen sich neue Trends auf: die Erzeugung in Asien wächst und verdrängt alle europäischen...
Das Vereinigte Königreich hat Anfang April mit dem CPTPP das größte Handelsabkommen seit dem Brexit unterzeichnet. Das Abkommen erlaubt zollfreien Handel mit einer Gruppe von 11 Ländern, einschließlich Eier-Importen aus umstrittenen Haltungssystemen.
Am Montag, 17. April 2023, wurde im Rahmen einer öffentlichen Anhörung über den Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Nahrungsmittelversorgung sicherstellen - Selbstversorgungsgrad in Deutschland und Europa erhalten“ ausführlich diskutiert.
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