Nutztierhaltung Umbau der Tierhaltung: Borchert kritisiert Özdemir
In einem Interview mit Agrar-Europe übt Jochen Borchert deutliche Kritik an dem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und dessen Pläne zum Umbau der Tierhaltung.
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In einem Interview mit Agrar-Europe übt Jochen Borchert deutliche Kritik an dem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und dessen Pläne zum Umbau der Tierhaltung.
Seit August 2022 befindet sich ein neues Projekt zum europaweiten Wissenstransfer im Bereich Geflügelhaltung in der Entwicklung. Unter dem Namen BroilerNet wird das Vorhaben vom Horizon Europe Forschungs- und Innovationsprogramm finanziert. Es läuft bis zum 31. Juli 2026.
Im Rahmen eines Pressefrühstücks zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche (IGW) am 19. Januar 2023 in Berlin übte die Initiative Tierwohl (ITW) Kritik am Entwurf eines staatlichen Tierhaltungskennzeichen und fordert nachdrücklich Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft.
Die Sozialdemokraten wollen die notwendige Neuaufstellung der Landwirtschaft als gesellschaftlich akzeptierte und wettbewerbsfähige Branche gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten gestalten.
Die EU-Kommission hat den Gesetzentwurf für eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland grundsätzlich geprüft. Sie hat im Rahmen dieses Verfahrens keine Bedenken geäußert.
Die Schwarz Gruppe hat den Plan von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir begrüßt, in Deutschland rasch eine verpflichtende staatliche Tierhaltungskennzeichnung für tierische Lebensmittel auf Verbraucherebene einzuführen.
Die Stiftung Heinrich-Stockmeyer-Stiftung vergibt ein Stipendien an junge Nachwuchswissenschaftler, die praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung in lebensmittelrelevanten Bereichen durchführen.
Die geplante staatliche Tierhaltungskennzeichnung sorgt bei vielen Verbrauchern noch für Bedenken. Das ergaben forsa-Umfragen zur Haltung von Nutztieren in Deutschland und zu Tierwohl-Siegeln.
Auch die Initiative Tierwohl äußert sich kritisch zum Entwurf eines staatlichen Tierhaltungskennzeichen und fordert nachdrücklich Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft.
Anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2023 fordert der Vorstand des ZDG e.V. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir auf, endlich eine wissenschaftsfundierte Agrar- und Ernährungspolitik aufzusetzen.
Das Gesetzesvorhaben eine verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung einzuführen war Anfang der Woche Thema in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft. Eine überwiegende Mehrheit der Sachverständigen sieht großen Änderungsbedarf an dem Gesetzentwurf.
Das BMEL hatte Anfang des Jahres ein Eckpunktepapier vorgelegt, das Mindestanforderungen an die Haltung von Mastputen formuliert. Die Eckpunkte legen die Grundlage für die geplante Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV).
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ruft Unternehmen und Forschungseinrichtungen dazu auf, Innovationen zu entwickeln, die einen Beitrag zur Verbesserung der mobilen Schlachtung im Herkunftsbetrieb leisten.
Der Zuchtfortschritt in der Produktionseffizienz hat es ermöglicht, dass der ökologische Fussabdruck der Geflügelfleischproduktion markant gesunken ist. Gleichzeitig bestehen jedoch Bedenken darüber, dass die Zucht auf hohes Wachstum negative Auswirkungen auf Tiergesundheits- und Tierwohlparameter...
Die bisher vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwürfe und Eckpunkte zum Umbau der Tierhaltung haben beim Deutschen Bauernverband (DBV) große Besorgnis hinsichtlich der Zukunft für die Tierhalter ausgelöst.
Das Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung nimmt weiter Gestalt an. Das BMEL legte Ende Dezember die Eckpunkte des Förderprogramms vor.
Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Bundestages wird am 16. Januar 2023 von 12 Uhr bis 14 Uhr eine öffentliche Anhörung über den Entwurf der Bundesregierung für ein Tierhaltungskennzeichnungsgesetz durchführen.
Der Bundestag hat sich in erster Lesung mit dem von Bundesminister Cem Özdemir vorgelegten Gesetzentwurf zur Tierhaltungskennzeichnung (TierHaltKennzG) befasst. Fachverbände kritisieren den Entwurf massiv und fordern Nachbesserungen.
Ein Fall von Tierquälerei auf einem Hühnermastbetrieb sorgt derzeit in Österreich für Diskussionen. Eine Tierschutzorganisation hatte kürzlich Aufnahmen aus dem Sommer dieses Jahres veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, dass Hühner überfahren werden.
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