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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz

Tierwohl nur vorgetäuscht?

Der Bundesagrarminister, Cem Özdemir, hat im Oktober 2022 einen Gesetzesentwurf zur Kennzeichnung von Lebensmitteln mit der Haltungsform der Tiere – das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz – vorgelegt. Seitdem gibt es viel Kritik aus der Branche. Wir fragen die Initiative Tierwohl nach den Gründen der Ablehung des Entwurfs.

Veröffentlicht am
Kathrin Iske
DGS: Herr Römer, was sind die Punkte, warum die Initiative Tierwohl den bisherigen Entwurf einer verbindlichen Tierhaltungskennzeichnung der Regierung ablehnt? Robert Römer: Wenn das Gesetz so kommt, wie derzeit vorgesehen, wird es ein Tierwohlkiller. Minister Özdemir hat aber jetzt noch die Chance, das zu verhindern und das Gesetz zum Erfolg zu machen. Dazu müssen wenige, allerdings für die Wirtschaft entscheidende Dinge am Gesetzesentwurf geändert werden. Damit der Staat auch nur ansatzweise dem gerecht wird, was an Glaubwürdigkeit zu dem Tierhaltungskennzeichen postuliert wird, müssen regelmäßig Nachweise über neutrale Kontrollen der teilnehmenden Landwirte eingefordert werden. Diese müssen gleichwertig im In- und Ausland sein. Dafür...
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