Das Green-Deal-Ziel, den Nährstoffverlust in der EU bis 2030 zu halbieren, wird zumindest für Stickstoff kaum zu schaffen sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie aus dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Die von der EU-Kommission geforderte Maßnahme, dafür den Mineraldüngereinsatz bis Ende des Jahrzehnts um 20 % zu reduzieren, reicht den Berechnungen der Forscher zufolge nicht aus. Sie halten individuellere Ansätze für notwendig.
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US-Forscher entwickeln Technologie zur Verarbeitung von Eierschalen. Dies könnte für die Kunststoffindustrie interessant sein.
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In der Ukraine sorgen sich die Landwirte um die Versorgung mit Stickstoffdüngern. Das Militär hat die Importe stickstoffhaltiger Düngemittel über die Seehäfen beschränkt. Dahinter steht die Befürchtung, dass es zu gezielten russischen Angriffen auf Schiffe oder Düngemittellager kommen könnte. Die Preise für N-Dünger sind bereits deutlich gestiegen, und ein Ende des Importstopps ist nicht in Sicht.
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In Niedersachsen soll ein Agrarstrukturgesetz kleineren Familienbetrieben und Betriebsgemeinschaften sowie jungen gut ausgebildeten Existenzgründern den Zugang zu Ackerland erleichtern. Landtransaktionen mit einem Kaufpreis, der 50% über dem Verkehrswert liegt, sowie Verkäufe an Betriebe, deren Größe über dem Achtfachen des durchschnittlichen niedersächsischen Betriebs liegt, sollen untersagt werden können.
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Tierschutzorganisationen demonstrierten am 25. August 2025 vor der Parteizentrale der SPD in Berlin gegen die Nominierung von Silvia Breher für das Amt der Bundestierschutzbeauftragten.
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Laut US-amerikanischem Landwirtschaftsministerium dürften die Produktion und die Exporte von Hühnerfleisch in der Ukraine in den Jahren 2025 und 2026 ansteigen.
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In Kambodscha ist die Zahl der Infektionen mit dem Vogelgrippevirus H5N1 weiter gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Land seit Anfang August drei neue Fälle beim Menschen bestätigt. Damit wurden in diesem Jahr bereits 15 Infektionen registriert.
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Infektiöse Bronchitis bleibt eine große Herausforderung für Geflügelhalter.
US-Forscher warnen vor neuen Virusvarianten, die auch für Nordamerika zur Gefahr werden könnten.
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Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben sich auf eine gemeinsame Erklärung mit weiteren Details zur Basis der künftigen Handelsbeziehungen verständigt. Bei vielen Agrarprodukten plant die EU, den USA Zollsenkungen zu gewähren, allerdings nicht bei sensiblen Produkten wie Geflügelfleisch oder Ethanol.
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Die Exporte von Sojaschrot werden auf 82 Mio. Tonnen geschätzt, die Importe auf 78,6 Mio. Tonnen. Angetrieben wird die Nachfrage durch einen steigenden Verbrauch in der Fütterung. Führende Exportnation dürfte Argentinien sein, vor Brasilien und den USA. Hauptabnehmer sind die EU-Länder.
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Digitale Systeme versprechen, Tiergesundheit kontinuierlich zu überwachen und Probleme früh zu erkennen. Doch nicht jede Technik bedeutet automatisch mehr Tierwohl – und Landwirte bleiben skeptisch.
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In den USA sorgt das Bakterium Enterococcus cecorum seit einigen Jahren für erhebliche Probleme in der Broilermast. Erkrankungen beeinträchtigen sowohl das Tierwohl als auch die Wirtschaftlichkeit – bisher gibt es keine wirksame Behandlung ohne Antibiotika.
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Im Jahr 2024 wuchsen in Deutschland auf 40.500 Hektar Sojabohnen. Das Statistische Bundesamt sieht einen Zusammenhang mit der zunehmenden Trockenheit.
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Der britische Eierproduzent Noble Foods hat als erstes Unternehmen im Vereinigten Königreich die innovative Bodenkartierungstechnologie TerraMap auf einem seiner Bio-Höfe eingeführt. Ziel ist es, durch präzisere Daten zum Bodenmanagement sowohl das Wohl der Legehennen als auch die Umwelt zu fördern.
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Um die Ausbreitung der Aviären Influenza einzudämmen, diskutiert die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) über flächendeckende Impfungen von Wildvögeln.
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Studie der Auburn University zeigt: Organische Säuren im Trinkwasser von Masthühnern hatten nur begrenzten Einfluss auf Salmonella.
Die Wirkung blieb sowohl auf die Keimbelastung als auch auf die Mastleistung gering.
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Eine neue Künstliche-Intelligenz-Lösung könnte die Inspektion von Läsionen und Kontaminationen in der Geflügelverarbeitung erheblich verbessern und so zur Steigerung der Qualitätssicherung beitragen.
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Die Fachmesse „Düsser Schwein & Huhn“ zeigt am 3. September 2025 in Haus Düsse neueste Entwicklungen in der Schweine- und Geflügelhaltung. Besucherinnen und Besucher erwarten praxisnahe Stallführungen, Fachvorträge und Einblicke in innovative Bau- und Energiekonzepte.
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Die Bundesregierung hält daran fest, im Rahmen der Reform des Stromsteuerrechts Biomasse nicht mehr als erneuerbar einzustufen. Das geht aus einem Referentenentwurf hervor. Das Hauptstadtbüro Bioenergie erwartet eine zusätzliche steuerliche Belastung der Betriebe.
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Durch ein neues, schonenderes Verfahren der Extraktion geschälter Rapssaat können Rapsproteine jetzt auch für die Herstellung veganer Fleischalternativen und optimierter Futtermittel genutzt werden. Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik betreibt dazu eine Pilotanlage.
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Das Ringen um das französische Entfesselungsgesetz ist vorerst beendet. Staatspräsident Macron hat das Gesetz unterschrieben und in Kraft gesetzt. Hürden für den Bau von Ställen und Wasserspeichern wurden abgebaut.
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Zwischen 2019 und 2023 gab es jährlich durchschnittlich 66 Umweltverbandsklagen. Gleichzeitig wurden knapp 180.000 verwaltungsrechtliche Verfahren erledigt. Laut Bundesregierung verursacht das Umweltverbandsklagerecht damit keinen messbaren zusätzlichen Erfüllungsaufwand für Bürger, Verwaltung und Wirtschaft.
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Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat sich in einer Stellungnahme zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU gegen Budgetkürzungen ausgesprochen. Die Agrarpolitik sollte im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen ausreichend finanziert werden. Ökologische Leistungen müssen attraktiv honoriert werden, rät der RNE.
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Bis Juli 2025 haben Unternehmen weltweit den Großteil ihrer Versprechen zur Umstellung auf käfigfreie Eier eingehalten. Laut einem Bericht der Tierschutzorganisation Open Wing Alliance sind vor allem frühzeitige Planung und enge Zusammenarbeit mit Produzenten entscheidend für den Erfolg.
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Die Ökofläche in Niedersachsen wurde 2024 laut Landvolk-Präsident Hennies nur leicht vergrößert. Der enorme Kontrollaufwand im Ökolandbau mache demnach den Ökolandbau unattraktiv.
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