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Welt-Ei-Tag: Das Ei: Ein unverzichtbares Lebensmittel

Anlässlich des Welt-Ei-Tages am 10. Oktober 2025 unterstreicht Hans-Peter Goldnick, Vorsitzender des Bundesverbandes Ei e. V. (BVEi), die zentrale Bedeutung des Eis für eine ausgewogene Ernährung und für die regionale Wertschöpfung in Deutschland.

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Europäische Union: Niederländische N-Politik: Ausnahmeregelung vor dem Ende

Die Niederlande werden voraussichtlich keine neue Ausnahmeregelung für die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie erhalten. Ab 2026 müssen die dortigen Landwirte deshalb wohl die Grenze von 170 kg Stickstoff pro Hektar bei der Gülleausbringung einhalten.

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Fleischvermarktung: Edeka will künftig nur noch Fleisch ab Haltungsstufe 3 anbieten

In einem gemeinsamen Statement haben heute die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Edeka-Verbund ihre Verständigung auf höhere Tierschutzstandards bei Edeka bekanntgegeben.

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Tiermedizin: Antibiotikaabgabe leicht gestiegen

Tabletten mit unterschiedlichen Antibiotika-Wirkstoffen: Die Abgabemengen in der Tiermedizin sind 2024 leicht gestiegen, liegen aber weiterhin deutlich unter dem Niveau von 2011.
Die in der Tiermedizin abgegebene Antibiotikamenge ist 2024 leicht gestiegen, bleibt aber deutlich unter dem Niveau von 2011. Während einige Wirkstoffgruppen zunahmen, erreichten die für die Humanmedizin besonders wichtigen Polypeptidantibiotika ihren niedrigsten Stand seit Beginn der Erfassung.

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Nitrat-Urteil: Düngerecht nicht infrage gestellt

Für den Deutschen Bauernverband geht die Klage an der Realität vorbei.
Das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Nitratbelastung fordert aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes nur einen zusätzlichen und rein formalen planungsrechtlichen Zwischenschritt; das aktuelle Düngerecht sei dadurch nicht infrage gestellt. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft wertet die Entscheidung als Bestätigung für dringenden Handlungsbedarf. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will die schriftliche Urteilsbegründung abwarten.

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Mercosur-Handelsabkommen: Brüssel stellt Schutzmaßnahmen vor

Europäische Agrarprodukte sollen vor übermäßigen Importen geschützt werden. Darunter fallen unter anderem auch Rind-, Geflügel- und Schweinefleisch.
Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge zum Schutz der europäischen Landwirtschaft vor möglichen Verwerfungen in Folge des Mercosur-Abkommens präsentiert. Laut dem Verordnungsentwurf werden als sensibel eingestufte europäische Agrarprodukte wie Fleisch, Zucker und Biodiesel erfasst. Unter anderem soll für eine ausreichende Marktüberwachung gesorgt werden; bei einem Preisverfall sollen Zollpräferenzen ausgesetzt werden können.

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Forschung: Künstliche Intelligenz misst Broilerbewegung

Forscher in den USA haben ein benutzerfreundliches, webbasiertes KI-System entwickelt, das den sogenannten Broiler-Aktivitätsindex (BAI) automatisch aus Videodaten berechnet.
Neues Websystem misst Bewegungsverhalten automatisch und liefert Hinweise auf Hitzestress und Tierwohl.

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Aviäre Influenza: Geflügelpest im Landkreis Greiz bestätigt

Im Landkreis Greiz wurde ein weiterer Ausbruch der Geflügelpest (H5N1) bestätigt – betroffen ist ein Bestand mit Enten, Gänsen und Puten, rund 200 Meter vom ersten Fall entfernt.
Im Landkreis Greiz wurde ein weiterer Fall der Geflügelpest (H5N1) bestätigt. Betroffen ist ein Geflügelbestand mit Enten, Gänsen und Puten – vermutlich eingetragen durch Wildvögel.

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Gemeinsamen Marktorganisation: Deutsche Verbände erneuern Kritik

Die Agrarverbände fordern die Parlamentarier auf, Änderungsanträge in ihrem Sinne zu unterstützen, sodass die Entscheidung über eine verpflichtende Einführung schriftlicher Verträge weiterhin bei den Mitgliedstaaten liegt.
Zehn Verbände aus der heimischen Agrarbranche haben die Abgeordneten des EU-Parlaments in einem offenen Brief vor der Reform der GMO gewarnt. Sowohl der Kommissionsvorschlag als auch die Position des Agrarausschusses würden das komplette Gegenteil von einer Stärkung der Landwirte in der Lebensmittelkette bedeuten. Auf europäischer Ebene sieht man den Kommissionsvorschlag derweil deutlich optimistischer. 

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Hofnachfolge und Existenzgründung: Niedersachsen gibt Starthilfe

Niedersachsen hat ein Förderprogramm aufgelegt, mit dem der Generationenwechsel in der Landwirtschaft unterstützt werden soll. Das Landvolk kritisiert aber die Art und Weise der Förderung.
Niedersachsen hat ein Förderprogramm aufgelegt, mit dem der Generationenwechsel in der Landwirtschaft unterstützt werden soll. Es umfasst Neueinsteiger und innerfamiliäre Hofübernahmen. Insgesamt stehen 2 Mio. Euro bereit. Die Fördermittel werden durch ein Rankingsystem vergeben. Das Landvolk und die Junglandwirte begrüßen grundsätzlich die Förderung des Generationenwechsels in der Landwirtschaft. Kritik gibt es aber an der Ausgestaltung des Programms.

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Österreich: Wert der Agrarexporte gesteigert

Im ersten Halbjahr 2025 lag das Plus bei 4,1%. Besonders gefragt waren Milchprodukte, Käse, Geflügel, Wurst, Fleischzubereitungen und Speck.
Auch in der ersten Jahreshälfte 2025 konnte Österreich den Wert seiner Agrarexporte erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab es einen Zuwachs um 4,1% auf 8,66 Mrd. Euro. Die ausgeführte Menge ging allerdings um 4,3% zurück. Größer Abnehmer war der Nachbar Deutschland; die Bundesrepublik kaufte Waren im Wert von 3,38 Mrd. Euro. Besonders gefragt waren Milchprodukte, Käse, Geflügel, Wurst, Fleischzubereitungen und Speck.

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FAO-Agrarpreisindex: Nur Fleischpreise legen zu

Rindfleisch profitiert von der Nachfrage in den Vereinigten Staaten, während die Notierungen für Schweine- und Geflügelfleisch weitgehend stabil blieben
Der FAO-Lebensmittelpreisindex hat im September leicht nachgegeben. Höhere Fleischpreise wurden durch moderate Rückgänge bei den Getreide-, Milch-, Zucker- und Pflanzenölindizes mehr als kompensiert. Die Preise für Rindfleisch kletterten nach FAO-Angaben auf ein Allzeithoch, gestützt durch die starke Nachfrage in den USA. In der EU hielten sich die Auswirkungen der neuen chinesischen Antidumpingzölle auf die Schweinefleischpreise in Grenzen.

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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz: Höchste Eisenbahn für Änderungen

Verbände betonen im Vorfeld des Ministergesprächs den Handlungsdruck.
Die Zukunft des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes hält die Branche weiter auf Trab. Die Politik müsse sich sputen, sagt die Verbände-Allianz im Vorfeld des Treffens mit Bundesminister Rainer und bekräftigt ihre Änderungswünsche. Der BÖLW warnt davor, das bestehende Gesetz zu verwässern. Rainer hat für Dienstag (7.10.) zum Austausch über eine Überarbeitung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes geladen.

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Forschung & Digitalisierung: Künstliche Intelligenz kartiert Tierhaltungsbetriebe

Datenbasiertes Monitoring: Maschinelles Lernen kann Tierhaltungsbetriebe wie Geflügelanlagen auf Basis von Umweltdaten lokalisieren – ohne Luftbildauswertung.
Ein Forschungsteam der University of Arkansas hat ein Verfahren entwickelt, das Tierhaltungsbetriebe präzise kartiert. Das auf maschinellem Lernen basierende Modell erreichte eine Trefferquote von 87 % und soll helfen, Umweltbelastungen der Tierhaltung besser zu erfassen und nachhaltige Strategien zu entwickeln.

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Aviäre Influenza: Thüringen: Geflügelpest in einem Wassergeflügelbestand

In einer Wassergeflügelhaltung in Thüringen wurde am 3. Oktober Aviäre Influenza festgestellt.

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Bundesprogramm Umbau Tierhaltung: Kein neuer Anlauf

Das BMLEH lehnt eine Förderung der laufenden Mehrkosten ab. 
Eine Neuauflage des Bundesprogramms Umbau Tierhaltung wird es nicht geben. Das Agrarressort setzt auf Investitionsförderung im Rahmen der GAK. Die Förderung laufender Mehrkosten sei im Rahmen des BUT hauptsächlich von Bestandsbetrieben in Anspruch genommen worden. Ohnehin könne diese Förderung zu Marktverzerrungen führen.

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Großbrand: Tausende Masthähnchen in Niederstetten getötet

Bei einem Großbrand sind mehrere tausend Masthähnchen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Niederstetten im Main-Tauber-Kreis getötet worden.
Am gestrigen Dienstag (30. September 2025) sind mehrere tausend Masthähnchen bei einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb bei Niederstetten im Main-Tauber-Kreis verendet. Das Feuer auf dem zwischen Herrenzimmern und Rüsselhausen gelegenen Hühnerzuchtbetrieb wurde gegen 12:30 Uhr gemeldet. Ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren war mit den Löscharbeiten beschäftigt.

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Tierhaltungskennzeichnung: AbL unterbreitet Vorschläge

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) begrüßt den Vorstoß des BMLEH zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und unterbreitet eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung.
In einem Positionspapier unterbreitet die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung des Gesetzes.

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Tierfutterkontrollen: Beanstandungsquote unter 2 %

2024 gab es 16.880 Inspektionen in 14.317 Futtermittelbetrieben.
Auch 2024 sorgten ziel- und risikoorientierte Kontrollen für sichere Futtermittel in Deutschland. Laut BVL wurden insgesamt 16.880 Inspektionen in 14.317 Futtermittelbetrieben durchgeführt. Die Beanstandungsquote lag unter  2%. Gesucht wurde nach unerwünschten Stoffe wie Dioxine, Mykotoxine und Schwermetalle, aber auch nach Rückständen von Pflanzenschutzmitteln.

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Aviäre Influenza: Geflügelpest in Delbrück-Lippling

 Aktueller Geflügelpestfall in Delbrück-Lippling: Der Bestand wurde gekeult – Schutz- und Überwachungszonen wurden eingerichtet.
In Delbrück-Lippling (Kreis Paderborn) ist die Geflügelpest in einem Legehennenbetrieb festgestellt worden. Rund 10.800 Tiere mussten gekeult werden, die Behörden richteten eine Schutz- und eine Überwachungszone ein.

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Brasilianisches Geflügelfleisch: Umfassender EU-Importbann gefallen

Der Importstopp für Geflügelfleisch aus Brasilien ist von der EU aufgehoben worden.
Die EU-Kommission hat den Stopp von Geflügelfleischimporten aus Brasilien aufgehoben, zumindest weitgehend. Das erklärte eine Sprecherin der Brüsseler Behörde. Demnach ist die Einfuhr entsprechender Erzeugnisse aus den meisten brasilianischen Regionen wieder zugelassen. Eine Ausnahme gilt für den Bundesstaat Rio Grande do Sul. Dort war es im Mai zum Ausbruch der Geflügelpest gekommen. In Kürze dürften aber auch dort die Schranken fallen.

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Europäischer Umweltbericht 2025: Zustand der Umwelt ist „nicht gut“

Ein wesentlicher Treiber für den Zustand der Umwelt ist nach Lesart der EUA die Landwirtschaft.
Als „nicht gut“ bewertet die EU-Umweltagentur den Zustand der europäischen Natur. Laut einem alle fünf Jahre erscheinenden Bericht ist die Landwirtschaft ein wesentlicher Treiber von Wasserverschmutzung und Biodiversitätsverlust. Die zuständigen Kommissare pochen auf Einhaltung von EU-Gesetzen.

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NGW-Zukunftsforum: Geflügelstallbau: Stillstand made in Germany beenden

Podiumsdiskussion auf dem NGW-Zukunftsforum mit Silvia Breher, Parlamentarische Staatssekretärin im BMLEH, Jens Lönneker, Geschäftsführer rheingold Salon, Friedrich-Otto Ripke, NGW-Vorsitzender.
In einem Markt mit stetig steigender Nachfrage verliert die heimische Geflügelwirtschaft Marktanteile. Was dagegen getan werden muss, das diskutierte der Landesverband Niedersächsische Geflügelwirtschaft (NGW) mit Vertretern aus Politik, Handel und der Verarbeitung auf seinem ersten Zukunftsforum.

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TA-Luft: Fristen sollen verlängert werden

Ein Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums sieht Änderungen der TA-Luft für bestimmte Anlagenarten vor.
Ein Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums sieht vor, dass verschiedene Nachrüstfristen in der TA Luft für Altanlagen in der Schweine- und Geflügelhaltung verlängert werden sollen.

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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz: BVLH und vzbv fordern Kennzeichnung

Die Verbände BVLH und vzbv fordern eine umfassende und staatliche Tierhaltungskennzeichnung. Der ZDG weist auf privatwirtschaftliche Systeme mit hoher Marktdurchdringung hin.
In einem Positionspapier fordert der BVLH und der vzbv eine staatlich kontrollierte Tierhaltungskennzeichnung, die perspektivisch auf Geflügel ausgeweitet werden soll. Der ZDG sieht keine Notwendigkeit für eine Kennzeichnung.

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