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Forschung

Kanada: Methode zur Geschlechtsbestimmung im Ei

Laut wattagnet.com haben nun auch kanadische Forscher eine Methode zur Geschlechtsbestimmung im Ei von braunen wie weißen Eiern entwickelt. Die HyperEye-Technologie soll bald auf den Markt kommen.

von Redaktion DGS Quelle WATTpoultry erschienen am 07.02.2025
© colourbox.de
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Die HyperEye-Technologie nutzt eine Kombination aus hyperspektraler Bildgebung und künstlicher Intelligenz und soll bei allen Eiern ab dem vierten Tag der Inkubation funktionieren. Die nicht-invasive Methode wurde in kommerziellen Brütereien validiert. Die Technologie könne in den bereits vorhandenen Prozessablauf einer Brüterei integriert werden, heißt es in einem Beitrag auf wattagnet.com.

Die Ausrüstung wurde von Canadian Egg Technologies, einer Zusammenarbeit zwischen den beiden Interessenvertretungen Egg Farmers of Ontario und Egg Farmers of Canada und dem Technologieunternehmen MatrixSpec Solutions entwickelt. Laut Matrixspec-Geschäftsführer Dr. Michael Ngadi ermögliche das aktuelle Design unkomplizierte Upgrades, die neue Funktionen integrieren können.

Geschlechtsbestimmung im Ei nimmt auch in den USA Fahrt auf

In den USA wurde bereits begonnen, Technologien zur Geschlechtsbestimmung im Ei einzusetzen. Im Dezember 2024 wurde in einer Brüterei in Iowa die erste Cheggy-Maschine zur Geschlechtsbestimmung installiert. Die Cheggy-Maschine verwendet hyperspektrale Messtechnik und Kameras. Die DGS hatte bereits darüber berichtet.

Ein In-Oxo-Geschlechtsbestimmungssystem von Respeggt soll laut dem Beitrag in wattagnet im ersten Quartal 2025 in einer Brüterei in Nebraska installiert werden. Die Technologie funktioniert nach neun Tagen Inkubation und kann das Geschlecht von Embryonen sowohl in weißen als auch in braunen Legehennen bestimmen.