Die Europäische Union (EU) ist ein Zusammenschluss von europäischen Staaten, die gemeinsame politische Ziele verfolgen. Die EU besteht seit dem 1. November 1993, als sich zwölf Staaten, darunter auch Deutschland, zur Europäischen Union zusammengeschlossen haben. Bereits zuvor gab es einen Zusammenschluss europäischer Staaten, die sogenannte "Europäische Gemeinschaft". Sie hatte aber andere Ziele als die EU und war anders organisiert. Heute gehören 27 Staaten zur EU. Sie haben zusammen insgesamt über 447 Mio. Einwohner, was etwa 6 % der Weltbevölkerung entspricht. Seit 1999 haben viele EU-Staaten eine gemeinsame Währung: den Euro. Das erleichtert den Handel und das Wirtschaften zwischen den beteiligten Ländern.
Die italienischen Geflügelhalter bekommen 27,2 Mio Euro aus der EU-Agrarreserve. Der entsprechenden Durchführungsverordnung der EU-Kommission erteilte der Ausschuss für die Gemeinsame Marktorganisation (GMO) in Brüssel grünes Licht.
Ukrainisches Geflügelfleisch wird für ein weiteres Jahr von Zöllen beim Import in die Europäische Union ausgenommen. Wie es hieß, sollen einige Akteure der Geflügelfleischwirtschaft an die Brüsseler Behörde appelliert haben, die EU-Märkte vor allem in Grenznähe zu schützen.
Nach Auffassung der EU-Mitgliedstaaten müssen die Schwellenwerte für die Tierhaltung bei der Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) deutlich angehoben werden.
Kommen jetzt strengere Regeln auf die Tierhalter in der EU zu? In die Debatte um die Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) kommt Bewegung. Die schwedische Ratspräsidentschaft will am Donnerstag ein Kompromisspapier im federführenden Umweltministerrat vorlegen.
Die Situation in Bezug auf die Vogelgrippe entwickelt sich in Europa und weltweit weiter. EFSA, ECDC und EURL haben jetzt ihren neuesten Bericht zur Ausbreitung der Aviäre Influenza (AI) veröffentlicht.
BroilerNet ist ein europäisches Netzwerkprojekt, in dem die Belastbarkeit und Nachhaltigkeit des europäischen Masthühnersektors gestärkt werden sollen. Das Projekt BroilerNet läuft bis Juli 2026 und wird vom Horizon Europe Forschungs- und Innovationsprogramm finanziert.
Mit Wirkung zum 9. März 2023 wurde Moldawien auf die Liste der Drittländer aufgenommen, die für die Ausfuhr von verarbeitetem Geflügelfleisch und Speiseeiern in die EU-Mitgliedstaaten zugelassen sind.
Mastpute, Junghenne oder Bruderhahn – angeblich geht es ihnen nicht gut. Es fehle ihnen an Tierwohl. Grund dafür seien die bestehenden Lücken in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung – so behauptet es Cem Özdemir, Bundesagrarminister.
In den meldepflichtigen Schlachtunternehmen der Europäischen Union ist im vergangenen Jahr die Fleischproduktion spürbar gesunken. Davon ist auch die Geflügelfleischproduktion betroffen. Die größten Verluste lagen bei den wichtigen Erzeugerländer wie Frankeich und Deutschland.
Das effektivste Mittel gegen den Eintrag der Geflügelpest in Geflügelhaltungen ist die Abschirmung des Tierbestandes durch wirksame Biosicherheitsmaßnahmen. Niedersachsen arbeitet gemeinsam mit anderen Institutionen an einem Biosicherheitskonzept für Geflügelbetriebe.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat sich für deutliche Verbesserungen des Tierwohls von Legehennen und Masthühnern in einer Stellungnahme für die EU-Kommission ausgesprochen. Kritik kam vom Dachverband der EU-Landwirte und -Genossenschaften, COPA-COGECA.
Zwei neue Gutachten zum Tierwohl, die von der European Food Safety Authority (ESFA) in Auftrag gegeben wurden, bewerten Haltungssysteme für Masthähnchen und Legehennen, die in der EU angewandt werden.
„Den Umbau der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit bzw. Klima- und Umweltschutz packen wir gerade an.“ Das sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am 19. Januar 2023 im Rahmen einer Fragestunde anlässlich des Auftakts zur Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Man beginne bei der...
Die von der Europäischen Kommission zur Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IE-Richtlinie) kommunizierten Zahlen basieren möglicherweise auf einer veralteten Grundlage. Das legt ein Bericht des Nachrichtenportals „Euractiv“ nahe, der am 16. Februar 2023 veröffentlicht wurde.
Die Agrarminister der Mitgliedstaaten sollten bei sämtlichen Entscheidungen mit Auswirkungen auf die Landwirtschaft mit am Tisch sitzen. Das ist die Kernforderung eines „Kompetenzbriefs“, den 16 Ressortchefs auf Initiative Österreichs an die schwedische Ratspräsidentschaft geschickt haben.
Seit August 2022 befindet sich ein neues Projekt zum europaweiten Wissenstransfer im Bereich Geflügelhaltung in der Entwicklung. Unter dem Namen BroilerNet wird das Vorhaben vom Horizon Europe Forschungs- und Innovationsprogramm finanziert. Es läuft bis zum 31. Juli 2026.
Die EU-Kommission hat den Gesetzentwurf für eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland grundsätzlich geprüft. Sie hat im Rahmen dieses Verfahrens keine Bedenken geäußert.