Die Europäische Union (EU) ist ein Zusammenschluss von europäischen Staaten, die gemeinsame politische Ziele verfolgen. Die EU besteht seit dem 1. November 1993, als sich zwölf Staaten, darunter auch Deutschland, zur Europäischen Union zusammengeschlossen haben. Bereits zuvor gab es einen Zusammenschluss europäischer Staaten, die sogenannte "Europäische Gemeinschaft". Sie hatte aber andere Ziele als die EU und war anders organisiert. Heute gehören 27 Staaten zur EU. Sie haben zusammen insgesamt über 447 Mio. Einwohner, was etwa 6 % der Weltbevölkerung entspricht. Seit 1999 haben viele EU-Staaten eine gemeinsame Währung: den Euro. Das erleichtert den Handel und das Wirtschaften zwischen den beteiligten Ländern.
Die meisten deutschen EU-Agrarpolitiker haben ihre Sitze im Europaparlament verteidigt. Darunter ist auch wieder der CDU-Politiker Norbert Lins. Agrarpolitiker aus Norddeutschland sind nicht dabei.
Die neue Handelsregelung für landwirtschaftliche Produkte aus der Ukraine ist jetzt in Kraft getreten. Im Unterschied zur Vorgängerregelung wurden zusätzlich Einfuhrbeschränkungen beschlossen.
Auch Vertreter von dem EU-Projekt BroilerNet waren wieder bei Mitgliederversammlung des Bundesverbands bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) dabei. Bei einem Workshop ging es um bewährte Praktiken aus der Masthühnerbranche.
In Frankreich hat das Wirtschaftsministerium eine neue freiwillige Kennzeichnung für die Herkunft der wichtigsten Zutaten in verarbeiteten Lebensmitteln vorgestellt. Auch der Ort der Verarbeitung kann ausgewiesen werden.
Eine Ausweitung der EU-Vorgaben für die Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln wird nicht von allen Mitgliedstaaten unterstützt. Das hat die Diskussion beim jüngsten Agrarrat gezeigt.
Der ukrainische Agrarkonzern UkrlandFarming will seine Geschäfte mit der EU weiter ausbauen. Dann könnten schon bald deutlich mehr Eier und Getreide in den EU-Markt gelangen.
Die Bauern in der EU haben es schwer. Ein Bericht der EU-Kommission zeigt, dass die Kosten für Dünger und Futtermittel immer noch hoch sind. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Geflügelfleisch wird immer stärker nachgefragt.
Das Europäische Parlament hat für eine einjährige Verlängerung der Erleichterungen im Handel mit der Ukraine gestimmt. Jedoch wurden zusätzlich Einfuhrbeschränkungen beschlossen.
Infektionskrankheiten bei Tieren besser bekämpfen und zum Tierwohl beitragen – das ist das Ziel der Anfang des Jahres 2024 ins Leben gerufenen Europäischen Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierwohl (The European Partnership on Animal Health and Welfare, kurz EUP AH&W).
In den Niederlanden fließt deutlich mehr Geld in das freiwillige Ausstiegsprogramm aus der Nutztierhaltung. Die EU-Kommission bewilligte auch eine Verlängerung der Laufzeit.
Die Europäische Union wird ihre Handelsrestriktionen gegenüber ukrainischen Agrareinfuhren verschärfen. Darauf hat sich der Trilog aus EU-Kommission, Rat und Europaparlament verständigt.
Am 5. März 2024 fand im Brüsseler Pacheco Center ein europäisches Symposium zum Thema Biosicherheit in viehhaltenden Betrieben statt. Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft der belgischen EU-Ratspräsidentschaft.
Die Zeiten, dass die von der Europäischen Kommission seit 2022 jährlich vorgeschlagenen autonomen Handelsmaßnahmen für die Ukraine ohne Änderungen von den Co-Gesetzgebern durchgewunken werden, sind offensichtlich vorbei.
In Brüssel wird nach wie vor an Vorschlägen zur Verbesserung des Tierwohls in der Nutztierhaltung gearbeitet. Das hat EU-Kohäsionskommissarin Ferreira bei einer Debatte im Europaparlament erklärt.
Brasilianische Geflügelfleischexporte in die Europäische Union können durch ein neues digitales Herkunftszertifikat jetzt deutlich einfacher und billiger abgewickelt werden. Eine erste Lieferung mit dem neuen Zertifikat wurde bereits in Richtung EU verschifft.
Beim Kampf gegen Antibiotikaresistenzen konnten einige Länder in Europa erste Erfolge erzielen. Forscher sehen einen deutlichen Zusammenhang mit dem Rückgang der Vergabe von Antibiotika – auch in der Nutztierhaltung.
Die Abgeordneten im Handelsausschuss des Europaparlaments begrüßen mehrheitlich den Plan, die Handelserleichterungen für die Ukraine um ein weiteres Jahr zu verlängern.