Die Europäische Union (EU) ist ein Zusammenschluss von europäischen Staaten, die gemeinsame politische Ziele verfolgen. Die EU besteht seit dem 1. November 1993, als sich zwölf Staaten, darunter auch Deutschland, zur Europäischen Union zusammengeschlossen haben. Bereits zuvor gab es einen Zusammenschluss europäischer Staaten, die sogenannte "Europäische Gemeinschaft". Sie hatte aber andere Ziele als die EU und war anders organisiert. Heute gehören 27 Staaten zur EU. Sie haben zusammen insgesamt über 447 Mio. Einwohner, was etwa 6 % der Weltbevölkerung entspricht. Seit 1999 haben viele EU-Staaten eine gemeinsame Währung: den Euro. Das erleichtert den Handel und das Wirtschaften zwischen den beteiligten Ländern.
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Die Landwirtschaftsminister der Europäischen Union haben die Kommission dazu aufgefordert, zeitnah eine Folgenabschätzung zu einem EU-weiten Verbot des Tötens männlicher Küken aus Legehennenlinien vorzulegen.
Insgesamt neun Mitgliedstaaten haben sich für ein EU-weites Verbot des Tötens männlicher Küken aus Legehennenlinien ausgesprochen. Neben den Regierungen aus Berlin und Paris haben auch Belgien, Finnland, Irland, Luxemburg, Österreich sowie Portugal und Zypern die Erklärung unterzeichnet.
Trotz gestiegener Erzeugerpreise wird die Fleischerzeugung in der Europäischen Union in diesem Jahr so deutlich sinken wie selten zuvor. Die Marktanalysten der Brüsseler Kommission rechnen für 2023 mit einer weiteren Produktionseinbuße.
Im Rahmen der Farm-to-fork-Strategie veröffentlichte die EU-Kommission am 5. Oktober 2022 einen Überblick zum aktuellen Tierschutzniveau in der Gemeinschaft. Dieses sei in der Europäischen Union nach wie vor nur „suboptimal“, hieß es in dem Bericht.
Wie das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mitteilte, sollen nach den Plänen der EU Geflügelhalter ab 2023 rund 3,6 Millionen Euro mehr für die Tierseuchenbekämpfung zahlen.
Steigende Kosten aufgrund des Ukraine-Krieges und die Vogelgrippe setzen die Eierproduzenten der Republik Irland erheblich unter Druck. Die Irish Farmers Association hilft den Eierproduzenten dabei, die höheren Ausgaben für die gestiegenen Betriebskosten zurückzuerhalten.
In Frankreich hat das für die Geflügelpest zuständige nationale Referenzlabor des Amtes für für Lebensmittel-, Umwelt- und Arbeitsschutz (ANSES) vor einer neuen Welle der Geflügelpest gewarnt und Vorbereitungsmaßnahmen gefordert. Die Bedingungen der kommenden Wochen könnten die Verbreitung des...
In Spanien hat die zum Verbraucherministerium gehörende Agentur für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) einen Bericht mit neuen Empfehlungen für eine nachhaltige Ernährung veröffentlicht, die erstmals auch Umweltwirkungen berücksichtigen.
Die EU-Mitgliedstaaten stimmten vor Kurzem für einen Vorschlag der Kommission für massive Beschränkungen beim Antibiotikaeinsatz. Eva Zamora Escriban, Referatsleiterin für Futtermittel und Tierarzneimittel des SANTE, erklärt in einem Interview, was dies für die Bekämpfung der „stillen Pandemie“...
Der Dachverband der EU-Geflügelwirtschaft lanciert im Sommer 2022 eine europaweite Kommunikationskampagne mit dem Ziel, Fachpublikum und Endverbraucher umfassend über die europäische Geflügelproduktion aufzuklären. Im Fokus steht hierbei die Nachhaltigkeit in Hinblick auf Umwelt, Gesellschaft und...
Die britische Regierung hat die neuen Brexit-Kennzeichnungsvorschriften für importierte EU-Lebensmittel verschoben. Die neuen Regeln, die ab dem 1. Oktober 2022 geplant waren, sollen nun erst ab dem 1. Januar 2024 in Kraft treten. Die Entscheidung sei getroffen worden, um „Verbraucher vor...
Der jüngste Anstieg der Energiepreise, insbesondere für Erdgas und Strom, bedroht die Stabilität der Produktion in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Einige Betriebe müssen bereits über die Produktionseinstellung nachdenken. EU-Branchenverbände schlagen Alarm.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat sich für schärfere Standards bei den Tiertransporten ausgesprochen. Die heute von ihr vorgelegten Empfehlungen an die EU-Kommission erstrecken sich auch auf Anforderungen für Tiere, die in Transportbehältern befördert werden - darunter...
Bedeutende Hürde für den Export von Geflügel- und Schweinefleisch nach Südkorea ist geschafft: Nach EU- Angaben hat das Agrarministerium in Seoul das europäische Konzept zur Regionalisierung der Ausfuhren in Seuchenfällen akzeptiert.
Polnische Geflügelzüchter konzentrieren sich zunehmend auf die Entenproduktion und beabsichtigen die Produktionsleistung im Jahr 2022 auf Rekordhöhe zu bringen, so die Nationale Kammer der Geflügel- und Futtermittelhersteller (KIPDiP).
Eine aktuelle Untersuchung der Fachhochschule Nordwestschweiz zu den Folgen der Massentierhaltungsinitiative ergab einen massiven Einbruch des Selbstversorgungsgrades bei Fleisch und Eiern um teilweise mehr als 50 %. Damit einher ginge der Verlust von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen im Inland.
Die Dürre in Europa greift immer weiter um sich. Wie aus dem jüngsten Bericht der Europäischen Dürre-Beobachtungsstelle (EDO) hervorgeht, waren bis einschließlich 10. August 47 % der Fläche von einer Dürrewarnung betroffen. Auf 17 % wurde der Zustand als alarmierend eingestuft.
In Frankreich kommt das Seuchengeschehen nicht zur Ruhe. Nach den anhaltenden Ausbrüchen der Aviären Influenza unter Seevögeln sind wieder vermehrt kommerzielle Geflügelhaltungen betroffen.
Am Donnerstag, dem 11. August 2022 hat die schwedische Regierung die Einführung einer Herkunftskennzeichnung für Fleisch bekannt gegeben. In Deutschland wird derweil immer noch über die Tierhaltungskennzeichnung diskutiert.