Ökologische Tierzucht Doppelter Nutzen: Zweinutzungshühner aus ökologischer Tierzucht
Die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) ist seit zehn Jahren das Kompetenzzentrum für die Forschung rund um das Zweinutzungshuhn.
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Zweinutzungshühner zeichnen sich durch eine höhere Körpermasse und einen höheren Fleischansatz aus als reine Legehennenrassen, während sie dennoch regelmäßig Eier legen. Diese Eigenschaften macht Zweinutzungsnühner interessant für kleine und mittlere Geflügelbetriebe, die sowohl Eier als auch Fleisch produzieren möchten.
Im Vergleich zu herkömmlichen Legehennenrassen legen Zweinutzungshühner in der Regel etwas weniger Eier. Die Legeleistung hängt jedoch auch von der jeweiligen Rasse ab.
Die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) ist seit zehn Jahren das Kompetenzzentrum für die Forschung rund um das Zweinutzungshuhn.
Die niederländische Eierwirtschaft, das Landwirtschaftsministerium und der niederländische Tierschutzverband (De Dierenbescherming) haben einen Plan ausgearbeitet, um das Töten männlicher Eintagslegeküken zu reduzieren.
Am 22. Januar 2025 feiert die Ökologischen Tierzucht gGmbh (ÖTZ) und insbesondere die Bioverbände den Tag des Zweinutzungshuhns. Er stellt traditionelle Hühnerrassen und duale Züchtungen in den Mittelpunkt und möchte eine höhere Wertschätzung für diese Tiere erreichen.
Die Schweizer Biobranche ist beim Ausstieg aus dem Kükentöten auf einem guten Weg. Mittlerweile werden rund 50 Prozent aller geschlüpften Hähne aufgezogen.
Im Projekt PPILOW wurde die Leistung und Wirtschaftlichkeit von Zweinutzungsgenetiken gegenüber herkömmlichen Hybriden getestet. In diesem ersten Teil werden die Versuchsdurchführung sowie die Ergebnisse für die Hühnermast vorgestellt.
Die EAAP-Jahrestagung legte einen neuen Grundstein für die internationale Geflügelforschung. Im Fokus standen langsam wachsende Genetiken und Zweinutzungsrassen.
Die Handelskette Rewe führt in 111 Märkten in Baden-Württemberg und Teilen der Pfalz erstmals Bio-Eier von Zweinutzungshühnern ein.
Die Aufzucht von Zweinutzungs-Küken erfordert Zeit, Geduld und Sachkenntnisse der Tierbetreuer und bildet die Grundlage für gesunde und leistungsfähige Tiere. Damit die Aufzucht gelingt hat die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) einen Leitfaden zur Kükenaufzucht zusammengestellt.
Die Schweizer Eierbranche wird das Kükentöten bis Ende 2024 freiwillig beenden und stattdessen ab 2025 die In-ovo-Geschlechtsbestimmung im konventionellen Bereich einsetzen.
Für einen Einsatz von Zweinutzungshühnern in der Praxis, ist es wichtig, deren Eigenschaften zu kennen. Das Leistungsprofil, die Tierwohlkriterien und die Ressourceneffizienz von vier Zweinutzungsherkünften wurden unter ökologischen Bedingungen getestet. In Teil 2 des Beitrags stehen die Kriterien...
Um Zweinutzungshühner sinnvoll einsetzen zu können, ist es wichtig, deren Leistungsfähigkeit zu kennen. Deshalb wurde die Leistungsfähigkeit von Zweinutzungshühnern (Hahn und Henne) für den ökologischen Landbau untersucht und die Ergebnisse für Geflügelhalter zusammengestellt. Teil 1 des Beitrags...
Bereits der Titel des diesjährigen NRW-Geflügeltags „Tierwohl, Nachhaltigkeit, Umwelt und Ökonomie“ macht deutlich, wie intensiv die Branche daran arbeitet, Zielkonflikte mit den verschiedensten Ansätzen, wie etwa Zucht oder Technik aufzulösen.
Am 22. Januar 2024 fand anlässlich des Tages des Zweinutzungshuhns in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin eine Diskussion zum Thema „Öko-Huhn mit Zukunft“ statt.
Die Animalco AG öffnete in der Schweiz ihre Türen und zeigte, wie weit die Entwicklung der Lohmann-Dual-Rasse bis jetzt vorangeschritten ist, welche Vor- und Nachteile sie hat und wie viel Zuchtarbeit für die Zweinutzung noch zu leisten ist.
Zweinutzungshühner stehen im Fokus einer aktuellen Studie der Universität Hohenheim. Studierende bewerteten sensorische Eigenschaften von Fleisch und Eiern positiv.
In dem Forschungsprojekt "sLowFeedChickIns" sucht die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) nach neuen Wegen, Futtermittelmischungen für Zweinutzungshühnern so zu optimieren, dass sie so nachhaltig wie möglich sind und gleichzeitig die Hühner optimal mit Nährstoffen versorgen.
Der Verband Naturland untersucht zusammen mit der Universität Hohenheim, wie in Baden-Württemberg eine regionale Wertschöpfungskette für das Zweinutzungshuhn aufgebaut und gestaltet werden könnte.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen – das einfache Sprichwort gilt eigens für die Ansprüche spezieller Geflügelarten an ihre Haltungsumwelt. Doch was muss ein angepasstes Stallkonzept für Zweinutzungsrassen und Bruderhähne leisten können? Das Innovationsnetzwerk MUST2 liefert erste Antworten.
Aktuell untersuchen mehrere Forschungsvorhaben die Leistungen verschiedener Zweinutzungsherkünfte unter Praxis- und Stationsbedingungen. Die Hochschule Eberswalde stellt erste Ergebnisse aus dem laufenden Projekt „Öko2Huhn“ vor.
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