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Kokzidiose: Kombinationen statt Einzelmittel

Sporulierte Oozysten von 
<i>Eimeria</i>
 aus infizierten Proben unter dem Mikroskop. Diese widerstandsfähigen Entwicklungsstadien sind für die Ansteckung von Geflügel entscheidend. Forschung und Praxis arbeiten daran, durch Fütterungs- und Managementmaßnahmen die Ausbreitung dieser Entwicklungsformen einzudämmen.
In einem Fachvortrag in den USA stellte die Tierwissenschaftlerin Kayla Price neue Ansätze zum Management der Kokzidiose vor. Ihre Empfehlungen zur Kombination von Fütterung, Darmgesundheit und Zusatzstoffen lassen sich auch auf europäische Produktionssysteme übertragen.

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Geflügelfuttertest: Qualitätsunterschiede bei Alleinfutter für Legehennen

Alle getesteten Produkte enthielten Phytase zur Verbesserung der Phosphorverfügbarkeit. Bei der Überprüfung der Deklarationen wurden bei zwei der vier geprüften Futtermittel Abweichungen festgestellt.
Vier Alleinfutter für Legehennen wurden in einem aktuellen Test des Vereins Futtermitteltest e. V. untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Produkte die deklarierten Energiegehalte einhalten.

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Aviäre Influenza: Mecklenburg-Vorpommern: HPAI in Elterntierhaltung

Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde in einem Mastgeflügel-Elterntierbestand Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) amtlich festgestellt

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Leak zum Arbeitsprogramm der EU-Kommission: Vorschläge zum Tierwohl erst 2027?

Dem Europäischen Parlament und dem Rat ist es bisher nicht gelungen, sich jeweils auf einen Standpunkt für den Start von Trilog-Verhandlungen mit der EU-Kommission zu verständigen. 
Zumindest die UTP-Richtlinie soll nächstes Jahr novelliert werden.
AGRA Europe liegt das vorläufige Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2026 vor. Anders als zunächst angekündigt, soll es keine Gesetzesvorschläge zur Novelle der EU-Regeln für Tierschutz und Tierwohl geben. Die Kommission will allerdings den Kampf gegen UTP verstärken. Auch die Verordnung für Düngemittelprodukte sowie LULUCF könnten auf den Prüfstand kommen.

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Zehn Jahre IG Bio-Initiative: (Bio)-Eiererzeugung: Herausforderungen in Finkental diskutiert

Tagung 10 Jahre IG Bio-Initiative e. V. – Moderator und Referenten, v. l.: Dr. Reinhard Kaeppel, Vorsitzender IG Bio-Initiative e.V.; Silvia Ey, Geschäftsführerin Geflügelwirtschaftsverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.; Alexander Hissting, Geschäftsführer VLOG e. V.; Friedrich Behrens, EZ Fürstenhof; Margit M. Beck, MEG – Marktinfo Eier und Geflügel; Dietmar Tepe, Geschäftsführer KAT e.V.; Caspar von der Crone, Vorstand IG Bio-Initiative e.V.; Dr. Kai-Uwe Kachel, Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern.
Zum zehnjährigen Bestehen lud die IG Bio-Initiative e. V. zu einer Tagung nach Finkenthal (Mecklenburg-Vorpommern) ein. Gewarnt wurde unter anderem vor den Folgen, dass die heimische Ökoproduktion mit der Ökonachfrage nicht Schritt halten könne und vor zu wenig Hennenplätzen, um eine Selbstversorgung mit Eiern in Deutschland sicherzustellen.

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Aviäre Influenza: Thüringen: Zwei weitere Geflügelpestfälle im Landkreis Greiz

Im thüringischen Landkreis Greiz gibt es zwei neue Fälle mit hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI).

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Aviäre Influenza: AI-Verdachtsfall im Landkreis Diepholz

Wie der Landesverband Niedersächsische Geflügelwirtschaft (NGW) vermeldet, gibt es auch im Landkreis Diepholz in der Gemeinde Stuhr einen AI-Verdachtsfall bei Legehennen.

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Forschung: Kükenstimmen verraten Stresszustände

Küken in völliger sozialer Isolation gaben Rufe von sich, die lauter, höherfrequent, stärker verzerrt und länger waren – Anzeichen für eine höhere emotionale Erregung und damit stärkeren Stress.
Tierlaute sind ein Fenster zu deren Gefühlswelt. Eine neue internationale Studie zeigt, dass die Lautäußerungen von Haushühnerküken Rückschlüsse auf deren emotionale Verfassung zulassen.

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Selbstversuch: Harvard-Student isst 720 Eier – Cholesterinspiegel sinkt

Das Ergebnis des Selbstversuchs fiel anders aus als erwartet: Trotz der extrem hohen Cholesterinaufnahme von etwa 133.000 mg im Monat, stiegen die Werte des Studenten nicht an.
720 Eier, 30 Tage, ein erstaunliches Ergebnis: Ein Harvard-Student widerlegt den Ruf des Eis als Cholesterinbombe.

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Aviäre Influenzua: Neuer H5N1-Fall in Schleswig-Holstein bestätigt

Am 15. Oktober 2025 wurde ein weiterer Fall der hochpathogenen Aviären Influenza (H5N1) in einem Legehennenbestand in der Gemeinde Blekendorf (Landkreis Plön) durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) bestätigt.
Die Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza (H5N1) nehmen weiter zu. Nach dem gestern gemeldeten Ausbruch in einem Putenbestand in Niedersachsen wurde nun auch in Schleswig-Holstein ein weiterer Fall bestätigt.

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Auffrischungsimpfung: Biohennen vor Geflügelcholera schützen

Eine US-amerikanische Studie zeigt, dass eine Auffrischungsimpfung während der Legeperiode Biohennen wirksam vor Geflügelcholera schützen kann – ohne Einbußen bei Leistung oder Tiergesundheit. Der Ansatz könnte auch für europäische Betriebe mit wiederkehrenden Cholera-Problemen interessant sein.

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Ausbildungsabschluss: Fachkräfte sichern Zukunft der Geflügelwirtschaft

Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung in Kitzingen sind Mitte Oktober insgesamt 13 neue Meister sowie 3 frischgebackene Gesellen der Geflügelwirtschaft in ihren beruflichen Neustart entlassen worden.
In Kitzingen (Unterfranken) haben Mitte Oktober 13 neue Meisterinnen und Meister sowie 3 Gesellinnen und Gesellen ihre Ausbildung in der Geflügelwirtschaft erfolgreich beendet. Bei einer Abschlussfeier erhielten sie ihre Urkunden und wurden für ihre Leistungen geehrt.

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Geflügelpest: Hochpathogene Aviäre Influenza H5N1 in Garrel bestätigt

Nach dem bestätigten H5N1-Ausbruch in Garrel in einem Putenbestand gelten im Landkreis Cloppenburg und Teilen des Landkreises Oldenburg strenge Restriktionszonen.
In einem Putenbestand in Garrel wurde der Ausbruch der Geflügelpest (HPAI H5N1) bestätigt. Rund 20.000 Tiere sind betroffen. Es wurden Sperr- und Überwachungszonen eingerichtet.

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Aviäre Influenza: H5N1 verbleibt in Rohmilchkäse

Infektiöse Geflügelpestviren können bis zu 120 Tage nach der Reifung noch in Rohmilchkäse nachgewiesen werden.
Ein Forschungsteam der Cornell University hat in einer Studie herausgefunden, dass Geflügelpestviren unter bestimmten Bedingungen noch in Rohmilchkäse nachgewiesen werden können. Entscheidend ist demnach der pH-Wert der verwendeten Rohmilch. Im Test überlebten die HPAI-Viren den Herstellungsprozess bei einem pH-Wert von 5,0 nicht, sehr wohl aber bei Werten von 6,6 und 5,8. In Fütterungsversuchen führte nur kontaminierte Rohmilch zu Infektionen bei Frettchen. Um Gesundheitsrisiken auszuschließen, werden Schutzmaßnahmen bei der Käseherstellung empfohlen.

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Kükentöten in Frankreich: Ausstiegskosten gerechter verteilen

Die französische Interprofession CNPO kündigt ein neues Modell an. Demnach wird das Fachinstitut für Geflügelwirtschaft (Itavi) einen neuen Produktionskostenindikator für die Brütereien bereitstellen, sodass diese die Mehrkosten bei der Abgabe aller Küken selbst einpreisen können.
In Frankreich werden die Mehrkosten für die Geschlechtsbestimmung im Ei künftig gerechter innerhalb der Wertschöpfungskette verteilt. Das hat die Interprofession für Eier angekündigt. Ab Dezember soll es ein Produktionskostenindikator den Brütereien ermöglichen, die Zusatzkosten direkt einzupreisen. Aktuell werden die Mehrkosten über eine Abgabe finanziert, die von den Packstellen beim Verkauf von Schaleneiern an den Einzelhandel erhoben wird. Das lässt Verarbeitungsbetriebe beziehungsweise Eiprodukte jedoch außen vor.

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