
Neuer H5N1-Fall in Schleswig-Holstein bestätigt
Die Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza (H5N1) nehmen weiter zu. Nach dem gestern gemeldeten Ausbruch in einem Putenbestand in Niedersachsen wurde nun auch in Schleswig-Holstein ein weiterer Fall bestätigt.
von DGS Quelle ZDG - Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. erschienen am 16.10.2025Wie der Geflügelwirtschaftsverband Schleswig-Holstein mitteilt, wurde am 15. Oktober 2025 ein weiterer Fall der hochpathogenen Aviären Influenza (H5N1) in einem Legehennenbestand in der Gemeinde Blekendorf (Landkreis Plön) durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) bestätigt. Betroffen ist ein Bestand mit rund 15.000 Tieren.
Auch bei dem Putenbestand im Landkreis Cloppenburg, Gemeinde Garrel hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) den Verdacht auf hochpathogene Aviäre Influenza (H5N1) bestätigt, wie der NGW Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.V. mitteilt. (DGS berichtete) Der Nachweis erfolgte am 15. Oktober 2025. Betroffen ist ein Bestand mit rund 20.000 Puten, die etwa neun Wochen alt waren.
Die tierschutzgerechte Tötung der betroffenen Tiere sowie deren fachgerechte Entsorgung wurden bereits durchgeführt. Zudem wurden um die betroffenen Geflügelhaltungen Restriktionszonen eingerichtet, um eine mögliche Weiterverbreitung des Virus zu verhindern.