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Futtermittel

QS-Futtermittel: Soja ab 2024 aus nachhaltig zertifizierter Erzeugung

Ab 1. Januar 2024 muss Soja im Futter für Geflügel nachhaltig und entwaldungsfrei erzeugt worden sein. Sofern Tieren im QS-System Soja verfüttert wird, muss dieses nach fest definierten Anforderungen als nachhaltig zertifiziert sein.

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Ab 1. Januar 2024 muss Soja im Futter für Geflügel nachhaltig und entwaldungsfrei erzeugt worden sein.
Ab 1. Januar 2024 muss Soja im Futter für Geflügel nachhaltig und entwaldungsfrei erzeugt worden sein.domnitsky/shutterstock.com
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Bereits ab 1. April 2023 können Futtermittelhersteller den QS-Anforderungskatalog freiwillig umsetzen. Das hat der Fachbeirat Geflügel im Januar 2023 beschlossen.

Für den Anbau von Soja lässt QS ausgewählte, geprüfte Zertifizierungsstandards für die nachhaltige Sojaerzeugung zu. Diese prüfen den Ausschluss sowohl legaler als auch illegaler Entwaldung sowie die Einhaltung weiterer ökonomischer, ökologischer beziehungsweise sozialer Nachhaltigkeitskriterien. Als Datum für die Entwaldungsfreiheit wurde das so genannte Cut-Off-Date 31. Dezember 2020 festgehalten, so wie es auch der Entwurf der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten derzeit vorsieht.

Folgende Lieferkettenmodelle sind zunächst zulässig: Identity Preserved, Segregation, Massenbilanzierung und Book&Claim. Das Ziel hierbei ist es, eine breite Mengenverfügbarkeit sicherzustellen, damit das QS-System vollumfänglich umgestellt werden kann.