Tiergesundheit Metapneumovirus bedroht Putenbestände in den USA
Das aviäre Metapneumovirus (AMPV) gefährdet die Putenwirtschaft in den USA. Noch gibt es keinen zugelassenen Impfstoff.
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Das aviäre Metapneumovirus (AMPV) gefährdet die Putenwirtschaft in den USA. Noch gibt es keinen zugelassenen Impfstoff.
In Sachen Stallhygiene ist Putenmäster Stefan Daries etwas pingelig, wie er von sich sagt. Mithilfe eines Waschroboters erfolgt die Reinigung seiner Ställe nun deutlich effizienter als zuvor.
Die US-amerikanische Putenbranche verzeichnet seit 2022 massive Verluste durch Ausbrüche der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI).
Beschrieben wurden sie bereits Anfang des 20. Jahrhunderts: Campylobacter sind damals wie heute populär. In der Gegenwart sind sie vor allem für ihr Vorkommen auf Geflügelfleisch und ihre krankmachenden Eigenschaften bekannt.
Die Europäische Kommission hat zwei neue Europäische Bürgerinitiativen registriert. Beide haben ihren Ursprung in Italien: die eine wendet sich gegen die Nutztierhaltung, die andere Initiative will die Verbraucherinformation auf Lebensmitteln verbessern.
Mitte Juni 2024 diskutierten Experten in Dessau über aktuelle Herausforderungen der Geflügelhaltung. Themen waren Impfstoffe gegen Geflügelpest, Probiotika als Antibiotika-Ersatz und Luftfilterung in Putenställen.
Auf der VDP-Mitgliederversammlung in Hannover betonte Bettina Gräfin von Spee die Notwendigkeit europäischer Standards in der Putenhaltung und blickte auf ein ereignisreiches Jahr für die Putenbranche zurück.
In den letzten Jahrzehnten hat die Putenzucht einige Veränderungen durchlaufen. Anfangs lag der Schwerpunkt der Zucht auf der Verbesserung von Gesundheit und Wachstum der Puten. Im Laufe der Zeit sind Themen wie die Reduzierung des Medikamenteneinsatzes, Tierwohl und Nachhaltigkeit dazu gekommen.
Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte besuchte am Tag des offenen Hofes in Niedersachsen den Putenbetrieb Wilking in Holtrup.
Zu „Tierwohl und Nachhaltigkeit – Zielkonflikt oder Perspektive für die deutsche Putenwirtschaft?“ fand das Agravis-Puten-Symposium „Federweiser“ in Holdorf im Landkreis Vechta statt. Eingeladen hatte die GiG Geflügel GmbH.
Putenfleisch ist kaum mit Rückständen von Antibiotika belastet. Das haben jüngste Untersuchungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ergeben.
Licht hat Einfluss auf das Verhalten von Puten. In einer Studie an B.U.T.-6-Putenhähnen wurde untersucht, ob und welche Flimmerfrequenzen Stress bei den Tieren auslösen und somit die Ursache von unerwünschtem Verhalten sein könnten.
Die Erzeugung von Geflügelfleisch ist im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr um gut 2 % gewachsen. Dafür sorgten ein höheres Gewicht der angelieferten Tiere und ein deutlicher Zuwachs bei der Putenfleischerzeugung.
Über eine mögliche neue Pandemie, die viel diskutierten Resistenzen infolge des Antibiotikaeinsatzes und deren Zusammenhang mit dem One-Health-Ansatz sprach die DGS Redaktion mit Geflügeltierarzt Dr. Erwin Sieverding.
Welche Varianten der erhöhten Ebenen finden sich in deutschen Putenmastställen? Und welche werden besonders gut angenommen? Antworten liefert der Beitrag.
Der Verwaltungsgerichthof Baden- Württemberg (VGH) hat die Klage von Aktivisten des Vereins Menschen für Tierrechte gegen einen Putenmastbetrieb zurückgewiesen. Einen Teilerfolg können die Tierschützer aber verzeichnen.
Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) wurde das Überwachungssystem „PoultrySense“ für die Putenmast entwickelt. Es soll die Pickaktivität überwachen und den Landwirt in Echtzeit über kritische Entwicklungen im Putenstall informieren.
In einem Projekt der Tierärztlichen Hochschule Hannover wird derzeit untersucht, ob ein Systemwechsel vom Offenfrontstall zum zwangsgelüfteten Stall mit Filtersystem möglich ist, um Puten im Fall eines Seuchenzuges vor luftgetragenen Erregern schützen zu können.
Gemeinsam mit dem Österreichischen Bauernbund haben die Geflügelwirtschaft (GWÖ) und der ARGE Pute (APÖ) einen Drei-Punkte-Plan mit Maßnahmen vorgelegt, die eine „importierte Tierqual bei Putenfleisch“ verhindern und die heimischen Erzeuger stärken sollen.
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