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USA

HPAI-Ausbrüche dezimieren Putenbestände seit 2022

Die US-amerikanische Putenbranche verzeichnet seit 2022 massive Verluste durch Ausbrüche der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI).

von DGS Redaktion Quelle wattagnet.com erschienen am 13.08.2024
In den letzten drei Jahren musste die US-amerikanische Putenbranche infolge der Geflügelpest erhebliche Verluste verkraften. © CLS Digital Arts/Shutterstock.com
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Die US-amerikanische Putenbranche hat aufgrund der Geflügelpest in den vergangenen drei Jahren massive Verluste hinnehmen müssen. Laut einem Bericht der Online-Plattform Wattagnet, basierend auf Daten des United States Department of Agriculture (USDA) und des Animal and Plant Health Inspection Service (APHIS), waren zwischen 2022 und 2024 insgesamt 340 kommerzielle Putenbestände von Ausbrüchen der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) betroffen.

In diesem Zeitraum starben über 14,6 Millionen Puten infolge der Seuche oder wurden vorsorglich getötet. Besonders verheerend für die Branche war das Jahr 2022: mehr als 9,7 Millionen Tiere verendeten. Im Jahr 2023 gingen die Verluste auf 3,7 Millionen Puten zurück. Im Verlauf des Jahres 2024 waren bisher 1,2 Millionen Tiere betroffen.

APHIS erfasst und analysiert seit Anfang Februar 2022 die Daten zu HPAI-Ausbrüchen in Geflügelbetrieben und Hobbyhaltungen in den USA. Bis Ende Juli 2024 wurden mehr als 100 Millionen Nutzvögel in den USA durch HPAI-Ausbrüche getötet. Die Verluste in der Putenbranche machen etwa 14,67 Prozent der gesamten Verluste an Nutzgeflügel in den USA aus.

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