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Untersuchung zu Belastungen mit Endoparasiten

Endoparasiten: Die Gefahr im Auslauf

Scharrräume oder in der Einstreu verteiltes Beschäftigungsmaterial helfen, Federpicken und Kannibalismus zu vermeiden. Jedoch kann der vermehrte Kontakt der Tiere zu ihren Ausscheidungen eine Verbreitung von Endoparasiten begünstigen. Der Gesundheitsdienst der Sächsischen Tierseuchenkasse hat im Rahmen eines Projekts verschiedene Legehennenhaltungen beprobt und die Ergebnisse zusammengetragen.

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Auch wenn bei modernen Stallanlagen ein Großteil des Kots über Förderbänder aus dem Stall entfernt wird, kommt es in den Scharrräumen zu einer Ansammlung des Hühnerkots.
Auch wenn bei modernen Stallanlagen ein Großteil des Kots über Förderbänder aus dem Stall entfernt wird, kommt es in den Scharrräumen zu einer Ansammlung des Hühnerkots.MBE-Photography
Kurz und bündig Neben Staubbaden und Scharren ist auch die Futtersuche in der Einstreu eine wichtige Beschäftigung für Legehennen. Bei einem Eintrag von Endoparasiten in den Stall ist deshalb davon auszugehen, dass es zu einer raschen Ausbreitung der Parasitosen kommt und die Belastung der Hühner schnell zunimmt. Relevante Endoparasiten bei Hühnern sind Proto­zoen wie Kokzidien und Histomonaden, und Helminthen wie Spul- und Bandwürmer. Durch die steigende Zahl an Freiland- und ökologischen Haltungen ist damit zu rechnen, dass auch wieder vermehrt Biohelminthen auftreten werden. Ergebnisse eines Projekts zeigen, dass es schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt zu einem Eintrag in die Haltungen kommt. Unter­suchungsergebnisse bei...
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