Seit dem 1. Januar 2022 rückt die In-ovo Geschlechtsbestimmung in Deutschland verstärkt in den Fokus. Es handelt sich dabei um verschiedene Verfahren, die es ermöglichen, das Geschlecht des Hühnerembryos noch vor dem Schlüpfen zu bestimmen, um das Töten männlicher Küken zu vermeiden. In Deutschland ist die Geschlechtsbestimmung im Ei bis zum 12. Bruttag erlaubt. Die Forschung an verschiedenen Methoden zur Geschlechtsbestimmung im Ei geht weiter, mit dem Ziel, möglichst früh das Geschlecht zu bestimmen und gleichzeitig praxistaugliche Verfahren zu entwickeln.
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Anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2023 fordert der Vorstand des ZDG e.V. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir auf, endlich eine wissenschaftsfundierte Agrar- und Ernährungspolitik aufzusetzen.
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Die Cheggy-Methode beweist europaweite Praxistauglichkeit. Bereits in den ersten drei Wochen des Jahres 2023 wurden mehr als 5 Mio. Bruteier durch die Technologie der Firma Agri Advanced Technologies (AAT) geschlechtsbestimmt.
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Als erstes Land weltweit hatte Deutschland per Gesetz zum 1. Januar 2022 das Töten von männlichen Eintagsküken verboten. Zuvor wurden etwa 45 Millionen männliche Küken pro Jahr in Deutschland kurz nach dem Schlüpfen getötet.
Die niederländische Brüterei Verbeek intensiviert ihre Anstrengungen im Bereich der In-Ovo-Geschlechtsbestimmung und hat kürzlich angekündigt, die CHEGGY-Technologie des deutschen Unternehmens Agri Advanced Technologies (AAT) anzuwenden.
BruderhahnEierFleischGeschlechtsbestimmung im EiKükentötenTA LuftVerband
Die wirtschaftliche Situation der Legehennenbetriebe bezeichnete der Vorsitzende des Hessischen Geflügelwirtschaftsverbandes Michael Herdtals als katastrophal. „Ich sehe im Moment noch kein Ende, was das Thema Anstieg der Futterpreise, Energiekosten und Verpackung angeht“.
Einen Rückschlag für die Erfolgsgeschichte der Geschlechtsbestimmung im Brutei als Alternative zum Kükentöten befürchtet der Aufsichtsratsvorsitzende der respeggt group, Dr. Ludger Breloh.
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Futtermittelpreise und Tierwohlauflagen dominieren die Produktionskosten – doch wie geht es weiter? Sollen die Legehennenhalter für den Weltmarkt oder die Region produzieren? Was sind die Herausforderungen der Bio- bzw. Freilandhaltung? Gemeinsam mit Praktikern versuchte die Lohmann Süd GmbH im...
Das Kieler Unternehmen PlanTegg entwickelte gemeinsam mit einer niederländischen Brüterei ein Verfahren, bei dem das Geschlecht des Kükens mittels PCR-Test bereits im Brutei festgestellt wird. Die beiden Unternehmen wollen jetzt ihre Kooperation weiter ausbauen.
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Lebhaft diskutierten die Mitglieder des Geflügelwirtschaftsverbandes Rheinland-Pfalz auf ihrer Jahresversammlung im Herbst 2022 die Bedingungen der künftigen Tierseuchenkasse (TSK) für Geflügel.
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Die Landwirtschaftsminister der Europäischen Union haben die Kommission dazu aufgefordert, zeitnah eine Folgenabschätzung zu einem EU-weiten Verbot des Tötens männlicher Küken aus Legehennenlinien vorzulegen.
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Bis zum Stichtag 1. Januar 2024 wird es kein praxistaugliches Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei bis zum 7. Bruttag geben. Das erklärte Prof. Rudolf Preisinger von der EW-Group kürzlich auf der Mitgliederversammlung des Geflügelwirtschaftsverbandes Rheinland-Pfalz in Koblenz.
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Die HatchTech Group hat Anteile an der Seleggt GmbH und der respeggt GmbH von der Rewe Group übernommen. Damit ist der niederländische Hersteller von Hochleistungstechnologie für das Brüten seit dem 30. September 2022 alleiniger Anteilseigner.
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Die Firma Agri Advanced Technologies (AAT) aus Visbek hat gemeinsam mit Wissenschaftlern der TU Dresden ein Verfahren zur frühen – ab dem 3. Bruttag – spektroskopischen Geschlechtsbestimmung im Hühnerei entwickelt. Nun soll die Methode automatisiert und bis zur Serienreife weiterentwickelt werden....
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Seit in Deutschland per Gesetz der Ausstieg aus dem Kükentöten beschlossen wurde, folgte unweigerlich die Frage nach dem Einsetzen eines möglichen Schmerzempfindens der Embryonen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Diskussion, wenn es um den Tierschutz bzw. das Töten männlicher Embryonen geht....
AgrarpolitikBruderhahnEierFleischGeschlechtsbestimmung im Ei
Das Kükentöten hat seit Jahresbeginn ein Ende – aber nur in Deutschland, nirgendwo anders. Eier mit männlichen Embryonen werden entweder vor dem neunten Bruttag aussortiert oder als sogenannte Bruderhähne der „Legeschwestern“ aufgezogen.
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Wie steht es um den Ausstieg aus dem Kükentöten? Es ist viel in Bewegung und noch steht in den Sternen, wie es nach der Übergangsfrist 2024 für die Legehennenhalter hierzulande weitergeht. Ein Update zu den Verfahren der Geschlechtsbestimmung im Ei.
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Das Tierzuchtunternehmen Hendrix Genetics hat sich mit Australiens nationaler Wissenschaftsagentur CSIRO zusammengetan, um eine Geschlechtssortierungstechnologie auf Basis von Biomarker-Proteinen zu untersuchen.
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Seit dem 1. Januar 2022 verzichtet Lohmann Deutschland mit unterschiedlichen Verfahren, unter anderem mit der Bruderhahnmast, auf das Kükentöten in ihren Brütereien. Um das Angebot an Küken „Ohne Kükentöten“ erweitern zu können wird im Sommer 2022 eine Seleggt Circuit-Anlage in der Brüterei in...
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Welchen Stellenwert nimmt die Legehennenhaltung im gesellschaftlichen und politischen Kontext ein? Und welche Konsequenzen hat die Veränderung der Rohwarenströme für die Tierernährung? Am 14. Juni 2022 drehte sich beim Legehennen-Symposium „Federweiser“ in Melle alles rund um die...