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HPAI

Geflügelpest: Frankreich setzt zweiten Impfstoff ein

In Frankreich soll bei der Impfung von Enten gegen die Geflügelpest ein neuer Impfstoff eingesetzt werden. Auch ein heimischer Hersteller soll zum Zuge kommen.

von DGS-Redaktion (Quelle: AgE) Quelle AgE erschienen am 02.04.2024
Die französische Regierung wird die Bezugsquellen für ihre Impfkampagne gegen die hochpathogene Aviäre Influenza diversifizieren.  © photomaster/Shutterstock.com
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Bei der Nachbestellung von etwa 61 Millionen Impfdosen hat das Landwirtschaftsministerium den französischen Hersteller Ceva Santé Animale damit beauftragt, etwas weniger als die Hälfte der Gesamtmenge zu liefern. Insgesamt 34,2 Millionen Dosen wird erneut Boehringer Ingelheim bereitstellen. Das deutsche Unternehmen hatte bereits für die zum Start der Kampagne im vergangenen Herbst notwendigen 80 Millionen Impfdosen den Zuschlag bekommen.

Boehringers Impfstoff basiert Unternehmensangaben zufolge auf inaktivierten Untereinheiten des Virus vom Subtyp H5. Zugelassen ist das Vakzin für Mulard-, Barbarie- und Pekingenten. Immunisiert werden die Tiere mittels einer subkutanen Injektion. Der Impfstoff soll laut Boehringer bereits seit beinahe zehn Jahren auf dem Markt und mehr als einer Milliarde Vögel verabreicht worden sein.