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Aviäre Influenza

Geflügelpest-Risiko ist hoch

In seiner aktuellen Risikoeinschätzung vom 13. September 2021 stuft das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) das Risiko des Aufflammens der Geflügelpest in der Wildvogelpopulation sowie des Wiedereintrags des Virus durch den herbstlichen Vogelzug als hoch ein.

Veröffentlicht am
Henk Osinga/shutterstock.com
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Auch das Risiko einer Ausbreitung des Virus in der Wildvogel- und Wasservogelpopulation schätzt das Institut als hoch ein. Darauf macht das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufmerksam.

Ausbreitung bei Wildvögeln steigt

In seiner vorletzten Risikoeinschätzung im Juni hatte das FLI das Risiko der Ausbreitung des Geflügelpest-Virus in der Wasservogelpopulation noch als gering bis mäßig eingestuft. Mit der Verbreitung von Geflügelpest-Viren bei Wildvögeln steigt auch die Gefahr einer Einschleppung in Hausgeflügelbestände.

Biosicherheit prüfen

Geflügelhalter sollten daher jetzt die betriebliche Biosicherheit prüfen, optimieren und konsequent umsetzen. Auch Hobby-Geflügelhalter, z.B. Rassegeflügelzüchter, sollten erhöhte Vorsicht walten lassen. Es gilt, den direkten und indirekten Kontakt von Haus- und Wildvögeln unbedingt zu vermeiden. Auch beim Zukauf von Geflügel bei reisenden Händlern sollte darauf geachtet werden, ausschließlich gesunde Tiere zu erwerben.

Weitere aktuelle Informationen zur Geflügelpest und zu Biosicherheitsmaßnahmen sind ebenso wie die aktuelle Risikoeinschätzung des FLI online verfügbar.