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Aviäre Influenza

Geflügelpest-Risiko neu eingeschätzt

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat eine aktualisierte Risikoeinschätzung zur Aviären Influenza veröffentlicht. Die Risikoeinschätzung ist seit dem 13. September 2021 online einsehbar.

Veröffentlicht am
Pil-Art/Shutterstock.com
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So habe Deutschland und Europa von Ende Oktober 2020 bis April 2021 das bisher größte Geflügelpestgeschehen erlebt. Während die letzten sporadischen Ausbrüche bei Geflügel in Deutschland am 25. Juni 2021 und in Europa am 6. September 2021 festgestellt worden seien, erfolgten Nachweise bei Wildvögeln über den Sommer hinweg konstant vor allem in den nordischen Ländern Europas.

Keine vollständige Unterbrechung beim Seuchengeschehen

Dies zeige, dass im Gegensatz zu früheren Einträgen das Geschehen nicht vollständig zum Erliegen gekommen sei, so das FLI. Daher schätzt das FLI das Risiko eines erneuten Auftretens von HPAIV H5 in Europa und Deutschland im Laufe der Herbstmonate insgesamt als hoch ein.

Das FLI spricht die dringende Empfehlung aus, Überwachungsmaßnahmen hinsichtlich toter oder kranker Wildvögel weiter zu intensivieren und Biosicherheitsmaßnahmen in den Geflügelbetrieben erneut zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.

Alle Informationen zur aktualisierten Risikoeinschätzung des FLI können Sie online nachlesen (Bitte klicken Sie hier).