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Thema

Kennzeichnung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will eine verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung für Lebensmittel tierischer Herkunft, die aus Deutschland stammen, einführen. Mit der Tierhaltungskennzeichnung wird die Haltungsform, in der das Tier gehalten wurde, auf dem Lebensmittel für Verbraucher erkennbar. An der Kennzeichnung können Verbraucher erkennen, wie ein Tier in landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland gehalten wurde. In einem ersten Schritt wird frisches unverarbeitetes Fleisch von Schweinen gekennzeichnet. Weitere Tierarten und Produkte sollen folgen. 

Im Juni 2022 stellte Bundesminister Özdemir die Eckpunkte zum geplanten Tierhaltungskennzeichnungsgesetz vor, Mitte Oktober passierte der Gesetzesentwurf das Bundeskabinett. Am 25. November ging der Entwurf durch den Bundesrat. Aktuell befindet sich der Gesetzentwurf im parlamentarischen Verfahren. Am 15. Dezember 2022 wurde der Entwurf in der ersten Lesung vom Bundestag debattiert. Ende März 2023 einigte sich die Ampel-Koalitionsfraktionen auf Anpassungen im Entwurf.

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    • Umfrage Mehrheit lehnt Ersatzprodukte für Fleisch ab

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      Eine vom Projekt Lebensmittelklarheit veröffentlichte Umfrage zur Kennzeichnungserwartung an vegane und vegetarische Ersatzprodukte verdeutliche die große Skepsis der Verbraucher gegenüber Ersatzlebensmitteln, stellte der Deutsche Bauernverband (DBV) vergangene Woche in Berlin fest.

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    • Agrarpolitik AMK fordert verbindliche Kriterien zur Haltungskennzeichnung

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      Konkrete Schritte für eine Haltungskennzeichnung von tierischen Erzeugnissen erwarten die Länderagrarminister vom Bund. Tierhalter benötigten schnellstmöglich verbindliche Kriterien für eine Haltungskennzeichnung, heißt es in einem Beschluss der Agrarministerkonferenz (AMK) vom 1. April 2022.

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    • Tierhaltungskennzeichnung Forderung nach verbindlicher Einführung

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    • Herkunftskennzeichnung | Frankreich Vorgaben zur Kennzeichnung treten in Kraft

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    • Lieferantenlisten Vereinfachte Leitfäden für QS-Betriebe

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      Tierhalter, die am QS-System teilnehmen, sind dazu verpflichtet, bestimmte Futtermittel, Tiere oder Dienstleistungen ausschließlich von QS-lieferberechtigten Betrieben zu beziehen. Die Überprüfung der Lieferberechtigung durch den Tierhalter wurde in den Leitfäden für die Nutztierhaltung...

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    • Herkunftskennzeichnung Özdemir fordert verpflichtende Kennzeichnung

      Eier EU Fleisch Herkunftskennzeichnung Kennzeichnung Verbraucher

      Gemeinsam mit seiner österreichischen Kollegin Elisabeth Köstinger hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir die Europäische Kommission am 21. Februar 2022 aufgefordert, zügig einen Legislativvorschlag für eine verpflichtende EU-weite Herkunftskennzeichnung vorzulegen.

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    • Die Haltungsform drei. 

      Agrarpolitik Tierhaltungskennzeichnung hat für Özdemir Priorität

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      Die französische Regierung hat die langerwartete Ausweitung der Kennzeichnungspflicht für die Herkunft von Schweine-, Geflügel- und Schaffleisch in der Außer-Haus-Verpflegung auf den Weg gebracht. Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter (ISN) nahm dieses Dekret zum Anlass, die...

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    • Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft "Taskforce Herkunft" startet

      Eier Fleisch Kennzeichnung Markt

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      Aktuell bieten fünf Bundesländer eine Tierwohl-Förderprämie über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) an.

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