Kennzeichnung Fünfte Haltungsform „Bio“ seit 1. Juli
Seit dem 1. Juli 2024 ist die Haltungsform-Kennzeichnung fünfstufig. Hinzugekommen ist die Haltungsform „Bio“.
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Im Juni 2022 stellte Bundesminister Özdemir die Eckpunkte zum geplanten Tierhaltungskennzeichnungsgesetz vor, Mitte Oktober passierte der Gesetzesentwurf das Bundeskabinett. Am 25. November ging der Entwurf durch den Bundesrat. Aktuell befindet sich der Gesetzentwurf im parlamentarischen Verfahren. Am 15. Dezember 2022 wurde der Entwurf in der ersten Lesung vom Bundestag debattiert. Ende März 2023 einigte sich die Ampel-Koalitionsfraktionen auf Anpassungen im Entwurf.
Seit dem 1. Juli 2024 ist die Haltungsform-Kennzeichnung fünfstufig. Hinzugekommen ist die Haltungsform „Bio“.
Das Tierhaltungskennzeichengesetz sorgt bei der Mehrheit der Bundesländer für große Unzufriedenheit. Übermäßige Bürokratie und zu knappe Meldefristen für Tierhalter stehen in der Kritik.
Die Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. (ZKHL) gibt den offiziellen Start des Herkunftskennzeichens „Gutes aus deutscher Landwirtschaft“ bekannt.
Jetzt ist auch eine QS und ITW-Kennzeichnung bei Convenience-Produkten mit einem QS-Fleischanteil zwischen 10 und 50 Prozent möglich. Eine Sondergenehmigung sei nicht mehr nötig.
Mittlerweile kennen mehr als drei Viertel der dänischen Verbraucher das staatliche Zeichen mit den grünen Herzen.
Lidl hat ehrgeizige Ziele für höhere Haltungsstufen in seinem Frischfleischsortiment angekündigt. Zudem führt Lidl ein eigenes Tierwohllabel ein.
Der Branchenverband Geflügelwirtschaft Österreich (GWÖ) fordert einen Importstopp für Putenfleisch. Recherchen der Initiative oekoreich hatten ergeben, dass ausländisches Putenfleisch aus Haltungen mit fragwürdigen Praktiken im österreichischen Lebensmittelhandel verkauft werde.
Die Initiative Tierwohl (ITW) konnte einen prominenten Teilnehmer gewinnen. Der Fast-Food-Riese McDonald’s beteiligt sich an der Haltungsform-Kennzeichnung. Daneben gibt es Weiterentwicklungen beim Siegel „Haltungsform“.
Seit dem Verbot des Kükentötens in Deutschland hat sich einiges verändert. Die Geschlechtsbestimmung im Ei hat sich als Technologie in Brütereien weiter etabliert. Doch noch seien nicht alle Probleme gelöst.
Die EU-Kommission hat mit dem 8. November 2023 geänderte Vermarktungsnormen für Eier veröffentlicht. In erster Linie handelt es sich dabei um Änderungen bei den Qualitätsmerkmalen für Eier, den Kennzeichnungsvorgaben für Eier und Verpackungen, die Regelungen für Lieferungen ungekennzeichneter Eier...
Kantinenbesucher können künftig eindeutiger Angebote in Bioqualität erkennen. Das Bundeskabinett hat heute der Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung (Bio-AHVV) und der Änderung der Öko-Kennzeichnungsverordnung zugestimmt.
Wie die Initiative Tierwohl (ITW) am 31. Juli 2023 mitteilte, wird sie ihre Tätigkeiten nach dem Ende der aktuellen Programmlaufzeit fortsetzen. Die wichtigsten Änderungen ab 2024 betreffen die Finanzierung, Prüfsystematik und die Laufzeit der Teilnahme. In der Hähnchenmast ändern sich auch die...
In Frankreich werden die Vorschriften zur Kennzeichnung der Herkunft von Fleisch in der Gastronomie offenbar kaum beachtet. Das legen zumindest die Ergebnisse einer Erhebung nahe, die jetzt vom Branchenverband für Mastgeflügel (ANVOL) veröffentlicht worden ist.
Die nationale Regelung zur Herkunftskennzeichnung von unverpacktem Fleisch kann kommen. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilte, hat das Bundeskabinett einen von Agrarminister Cem Özdemir abgeänderten Verordnungsentwurf gebilligt.
Die Herkunftskennzeichnung von Fleisch wird ausgeweitet. Der Bundesrat stimmte der vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegten „Zweiten Verordnung zur Änderung der Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung“ zu.
Der Bundesrat hat heute das Gesetz zur Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland beschlossen. So muss Fleisch künftig die Haltung der Tiere ausweisen, von denen es stammt. Damit würden die Leistungen der Landwirte für den Tierschutz sichtbar und Verbraucher bekämen erstmals die Möglichkeit, sich...
Die Frage nach Nachhaltigkeit und Regionalität eröffnet neue Perspektiven für die Geflügelbranche. Dazu gehört auch eine echte Kreislaufwirtschaft mit Tierhaltung.
Das vom Bundestag beschlossene Tierhaltungskennzeichnungsgesetz ist noch nicht in trockenen Tüchern. Mit knapper Mehrheit empfiehlt der Agrarausschuss der Länderkammer, zu dem Gesetz den Vermittlungsausschuss anzurufen. Ziel ist es, den Gesetzesbeschluss des Bundestages aufzuheben.
Der Deutsche Bundestag hat am 16. Juni 2023 Änderungen im Baugesetzbuch zur Erleichterung von Stallumbauten beschlossen. Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) kritisiert das Ergebnis. Obwohl die Geflügelbranche willig ist zu investieren, werden ihr Steine in den Weg...
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