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Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft

"Taskforce Herkunft" startet

Im Januar wird die "Taskforce Herkunft" der Zentralen Koordination Handel-Landwirtschaft (ZKHL) ihre Arbeit aufnehmen. Ziel ist es, die Herkunftskennzeichnung „Frische Lebensmittel aus Deutschland“ zu entwickeln und umzusetzen.

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Colourbox
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Wie die ZKHL am 10. Januar 2022 mitteilte, soll die Herkunftskennzeichnung „Frische Lebensmittel aus Deutschland“ entlang der gesamten Lebensmittelkette für Fairness, Transparenz und marktgerechte Preise stehen und gleichzeitig den Verbrauchern Sicherheit und Orientierung beim Einkauf geben. Die „Taskforce Handel“ besteht aus zwölf Vertretern der Landwirtschaft, des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) sowie der Be- und Verarbeitung. Sie beginnt nun am 20. Januar 2022 ihre Arbeit.

Agrardialog soll berücksichtigt werden

Bereits vor rund einem Jahr hatten Bauern vor den Zentrallagern des Lebensmittelhandels protestiert und dadurch die Manager an den Verhandlungstisch gebracht. Doch die Gespräche des dazu ins Leben gerufenen Bündnisses "Agrardialog" scheiterten. Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Geschäftsführer der ZKHL erklärt, dass die ZKHL die bisherigen Ergebnisse des Agrardialogs innerhalb der "Taskforce Herkunft" berücksichtigen will. Die Zusammenarbeit in der gesamten Lebensmittelkette soll verbessert werden, damit allen Marktbeteiligten in der Lieferkette eine höhere Wertschöpfung zugutekommt.

ZDG ist neues Mitglied

Der Verein ist zudem auch offen für weitere Mitglieder und will weitere wichtige Verbände und Organisationen ansprechen. Bereits zum Jahreswechsel hat die ZKHL mit dem Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) ein neues Mitglied aufgenommen. Auch die Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e.V. (VEZG) ist dazugekommen.