Emissionen, die in der Geflügelhaltung ausgestoßen werden, sind hauptsächlich Ammoniak-, Geruchs- und Treibhausgasemissionen. Insgesamt produzieren Geflügelhaltungen nur einen sehr kleinen Teil an klimaschädlichen Emissionen. Daher ist das Einsparpotenzial sehr gering. Lediglich Ammoniak-Emissionen lassen sich in vielen Betrieben senken. Damit werden nicht nur die Artenvielfalt in nährstoffarmen Ökosystemen unterstützt, sondern auch die indirekten Lachgasemissionen aus den Böden gemindert. Eier und Geflügelfleisch weisen zudem auch keinen hohen Carbon Footprint auf. Minderungspotenziale bestehen hier im Einsparen von Strom und Heizenergie.
Die Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IED) hat eine entscheidende Hürde genommen. Rat und Parlament haben sich im Trilog am 28. November 2023 auf eine gemeinsame Position verständigt.
Bei der öffentlichen Anhörung zur Düngenovelle herrschte Uneinigkeit über den Nutzen der erweiterten Stoffstrombilanz. Kritik am nationalen Alleingang kam vom Deutschen Bauernverband, während die Wasserwirtschaft die Neufassung befürwortete.
Das Thema Nachhaltigkeit steht derzeit ganz oben auf der europäischen Agenda. Am 11. Oktober 2023 trafen sich dazu der Verband der Geflügelverarbeiter und des Geflügelhandels der EU-Länder (AVEC) mit Elanco Animal Health und Agra Facts in Brüssel, um über Nachhaltigkeit in der Geflügelbranche zu...
Die Emissionen der Nutztierhaltung stehen im Fokus nationaler und internationaler Richtlinien zur Emissionsminderung. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das KTBL eine Tagung zum Thema "Emissionen der Tierhaltung".
Geflügelhaltungen produzieren nur einen sehr kleinen Teil an klimaschädlichen Emissionen. Einsparpotenzial bieten diese dennoch. Im Beitrag werden Strategien aufgezeigt, wie die Geflügelhaltung einen Weg zur Klimaneutralität finden kann.
Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, den Anwendungsbereich der Industrieemissionsrichtlinie (IED) auf kleinere Betriebe auszuweiten. Auch viele Geflügelbetriebe müssten sich dann mit erhöhten Anforderungen an Emissionsschutz, mit mehr Bürokratie und steigenden Kosten auseinandersetzen. Das stößt...
Der DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung hat ein neues Merkblatt 457 zum Thema „Berücksichtigung N- und P-reduzierter Fütterungsverfahren bei den Nährstoffausscheidungen“ veröffentlicht.
Ist eine Reduktion der Umweltwirkung in Kombination mit einer tierwohlorientierten Haltung von Masthähnchen praktikabel? Um diese Frage zu beantworten, wurde ein Versuch auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft (VBZL) Haus Düsse durchgeführt. Dabei wurden zwei unterschiedliche langsam...
Das Verbundprojekt „Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen“ (EmiMod) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit 10,5 Millionen Euro gefördert.
Die Bundesregierung hat den vom BMEL vorgelegten Entwurf für ein neues Düngegesetz beschlossen. Zentrales Ziel der Gesetzesnovelle ist es, das Verursacherprinzip weiter zu stärken.
Vorgaben zu Stallbau und Klimaschutz werden immer komplexer. Einen Überblick über aktuelle Herausforderungen gab die 16. Informationsveranstaltung des IBE Ingenieurbüros Dr.-Ing. Wilfried Eckhof GmbH.
Nach Auffassung der EU-Mitgliedstaaten müssen die Schwellenwerte für die Tierhaltung bei der Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) deutlich angehoben werden.
Kommen jetzt strengere Regeln auf die Tierhalter in der EU zu? In die Debatte um die Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) kommt Bewegung. Die schwedische Ratspräsidentschaft will am Donnerstag ein Kompromisspapier im federführenden Umweltministerrat vorlegen.
Die von der Europäischen Kommission zur Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IE-Richtlinie) kommunizierten Zahlen basieren möglicherweise auf einer veralteten Grundlage. Das legt ein Bericht des Nachrichtenportals „Euractiv“ nahe, der am 16. Februar 2023 veröffentlicht wurde.
Die Bundesregierung lehnt eine Ausdehnung der geplanten verpflichtenden staatlichen Haltungskennzeichnung auf ausländische Produkte ab und begründet dies mit rechtlichen Bedenken.
Die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der EU-Industrieemissionsrichtlinie sehen eine Ausweitung der Schwellenwerte für die Tierhaltung vor. Grundsätzlich sind diese auf Zustimmung gestoßen.
Der WWF fordert, die Futtermittelproduktion zugunsten der Brotgetreideerzeugung zurückzufahren. Laut einer Umfrage soll das eine knappe Mehrheit der deutschen Bevölkerung befürworten. BRS und VDF betonen dagegen, dass einseitige Forderungen nach einem Abbau von Tierbeständen und einem...
Die unverzichtbare Rolle von Nutztieren im landwirtschaftlichen Stoffkreislauf Prof. Wilhelm Windisch von der Technischen Universität München (TUM) betont. Ihr Verzicht bringe keine prinzipielle Entlastung von Umwelt und Klima, sondern reduziere lediglich die Gesamtproduktion an Lebensmitteln je...