Emissionen, die in der Geflügelhaltung ausgestoßen werden, sind hauptsächlich Ammoniak-, Geruchs- und Treibhausgasemissionen. Insgesamt produzieren Geflügelhaltungen nur einen sehr kleinen Teil an klimaschädlichen Emissionen. Daher ist das Einsparpotenzial sehr gering. Lediglich Ammoniak-Emissionen lassen sich in vielen Betrieben senken. Damit werden nicht nur die Artenvielfalt in nährstoffarmen Ökosystemen unterstützt, sondern auch die indirekten Lachgasemissionen aus den Böden gemindert. Eier und Geflügelfleisch weisen zudem auch keinen hohen Carbon Footprint auf. Minderungspotenziale bestehen hier im Einsparen von Strom und Heizenergie.
Der DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung hat ein neues Merkblatt 457 zum Thema „Berücksichtigung N- und P-reduzierter Fütterungsverfahren bei den Nährstoffausscheidungen“ veröffentlicht.
Ist eine Reduktion der Umweltwirkung in Kombination mit einer tierwohlorientierten Haltung von Masthähnchen praktikabel? Um diese Frage zu beantworten, wurde ein Versuch auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft (VBZL) Haus Düsse durchgeführt. Dabei wurden zwei unterschiedliche langsam...
Das Verbundprojekt „Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen“ (EmiMod) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit 10,5 Millionen Euro gefördert.
Die Bundesregierung hat den vom BMEL vorgelegten Entwurf für ein neues Düngegesetz beschlossen. Zentrales Ziel der Gesetzesnovelle ist es, das Verursacherprinzip weiter zu stärken.
Vorgaben zu Stallbau und Klimaschutz werden immer komplexer. Einen Überblick über aktuelle Herausforderungen gab die 16. Informationsveranstaltung des IBE Ingenieurbüros Dr.-Ing. Wilfried Eckhof GmbH.
Nach Auffassung der EU-Mitgliedstaaten müssen die Schwellenwerte für die Tierhaltung bei der Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) deutlich angehoben werden.
Kommen jetzt strengere Regeln auf die Tierhalter in der EU zu? In die Debatte um die Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) kommt Bewegung. Die schwedische Ratspräsidentschaft will am Donnerstag ein Kompromisspapier im federführenden Umweltministerrat vorlegen.
Die von der Europäischen Kommission zur Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IE-Richtlinie) kommunizierten Zahlen basieren möglicherweise auf einer veralteten Grundlage. Das legt ein Bericht des Nachrichtenportals „Euractiv“ nahe, der am 16. Februar 2023 veröffentlicht wurde.
Die Bundesregierung lehnt eine Ausdehnung der geplanten verpflichtenden staatlichen Haltungskennzeichnung auf ausländische Produkte ab und begründet dies mit rechtlichen Bedenken.
Für Geflügelhalter mit großen Anlagen der Kategorie G ab 40.000 Tieren besteht „akuter Handlungsbedarf“, mit der Umsetzung der neuen TA-Luft zu beginnen. Das sagte Michael Herdt, Vorsitzender des Geflügelwirtschaftsverbandes Hessen auf der Mitgliederversammlung in Bad Hersfeld.
Die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der EU-Industrieemissionsrichtlinie sehen eine Ausweitung der Schwellenwerte für die Tierhaltung vor. Grundsätzlich sind diese auf Zustimmung gestoßen.
Der WWF fordert, die Futtermittelproduktion zugunsten der Brotgetreideerzeugung zurückzufahren. Laut einer Umfrage soll das eine knappe Mehrheit der deutschen Bevölkerung befürworten. BRS und VDF betonen dagegen, dass einseitige Forderungen nach einem Abbau von Tierbeständen und einem...
Die unverzichtbare Rolle von Nutztieren im landwirtschaftlichen Stoffkreislauf Prof. Wilhelm Windisch von der Technischen Universität München (TUM) betont. Ihr Verzicht bringe keine prinzipielle Entlastung von Umwelt und Klima, sondern reduziere lediglich die Gesamtproduktion an Lebensmitteln je...
In Deutschland gibt es derzeit einen Mangel an Kohlendioxid (CO2) Das Gas sei unerlässlich, um Schweine und Geflügel vor der Schlachtung tierschutzgerecht zu betäuben. Daher befürchtet die Schlachtindustrie enorme Tierschutzprobleme, wie ein Bericht in der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ)...
Die Bundesregierung sieht hinsichtlich des von der EU-Kommission vorgelegten Entwurfs zur Überarbeitung der europäischen Industrieemissionsrichtlinie noch „vertieften Diskussionsbedarf“. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag hervor.
Vor allem in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gefährden hohe Bioaerosolkonzentrationen die Gesundheit von Menschen und Tieren. Um potenzielle Risiken für das Umfeld von Bioaerosolemittierenden Anlagen abschätzen zu können, ist ein neuer VDI-Statusreport erschienen.
Ein Praxis-Forschungsprojekt der Universität Vechta untersucht die Wirkungsweise eines innovativen Klimasystems für gesunde Tiere und Menschen in der Geflügelhaltung. Das System soll die im Zuge des Klimawandels immer öfter auftretenden Temperaturspitzen im Stall abfedern sowie Ammoniak- und...
Politik, Lebensmitteleinzelhandel, Verbraucher und vor allem die unruhigen Zeiten sind verantwortlich dafür, dass auch die Geflügelbranche eine Zeitenwende erlebt. Daher sei es nun besonders wichtig, sich gemeinsam auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen.
Im Streit zwischen der Europäischen Kommission und der Bundesregierung um die Ausweisung der Roten Gebiete stehen die Zeichen auf Verständigung. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigte, hat die Brüsseler Administration dem Entwurf der geänderten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift (AVV)...
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