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Aviäre Influenza

Neue Geflügelpestfälle in Norddeutschland und NRW

Die Gefahr einer Einschleppung der Geflügelpest steigt mit dem herbstlichen Vogelzug wieder an. Zurzeit häufen sich Meldungen über Ausbrüche in norddeutschen Geflügelhaltungen. Der letzte Fall wurde aus Schleswig-Holstein gemeldet.

Veröffentlicht am
Eric Buermeyer/shutterstock.com
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In der Gemeinde Emkendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein) wurde am 03.11.22  in einem Mastbetrieb mit 1.550 Gänsen und rund 6.500 Enten der Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt.

In Nordrhein-Westfalen wurde in einem Putenbestand in Rees (Kreis Kleve) der Ausbruch der Geflügelpest am 03.11.22 amtlich festgestellt.

In Schleswig-Holstein wurde am 02.11.22 in der Gemeinde Stockelsdorf im Kreis Ostholstein in einer Legehennenhaltung der Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt. Es handelt sich um einen kleinen Legehennenbetrieb mit ca. 20 Tieren. Es wurde der Subtyp H5N1 festgestellt.

Auch in der Gemeinde Belm im Landkreis Osnabrück wurde am 31.10.22 das Geflügelpestvirus in einer Kleinsthaltung nachgewiesen. Nach Mitteilung des Landkreises geht es um eine kleine Legehennenhaltung mit über 50 Tieren. Das FLI hat den Subtyp H5N1 bestätigt.

In Niedersachsen ist am 29.10.22 in der Gemeinde Lorup im Landkreis Emsland erneut das Geflügelpestvirus in einer Geflügelhaltung festgestellt worden. Betroffen ist eine Masthähnchenhaltung mit ca. 60.000 Tieren, die ca. 4 ½ Wochen alt sind. Das FLI hat den Subtyp H5N1 bestätigt.

Außerdem besteht in der Gemeinde Hungen im Landkreis Gießen (Hessen) der Verdacht der Geflügelpest in einer Putenhaltung mit 8.500 Tieren.

Die Tötung der Tierbestände wurde angeordnet, die entsprechenden Restriktionszonen wurden eingerichtet


Weitere aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.