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Aviäre Influenza | NRW

Geflügelpest: NRW plant weitere Biosicherheitsmaßnahmen

Der Kreis Gütersloh hat den dritten Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt. In einem Geflügelbestand in Verl ist das hochansteckende Virus nachgewiesen worden. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz reagiert mit zusätzlichen präventiven Maßnahmen zur Eindämmung der Tierseuche.
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Veterinärkontrollen und strikte Hygieneregeln sind entscheidend, um eine Ausbreitung der Geflügelpest im Betrieb zu verhindern.<br>
Veterinärkontrollen und strikte Hygieneregeln sind entscheidend, um eine Ausbreitung der Geflügelpest im Betrieb zu verhindern.
Heiko Kueverling/colourbox.de
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Durch erweiterte Biosicherheitsmaßnahmen in den Betrieben und zusätzliche regelmäßige Untersuchungen in Geflügelbeständen soll verhindert werden, dass das Virus sich insbesondere durch Hausgeflügelverkäufe oder Personenkontakte weiterverbreiten kann und das gehaltene Geflügel, soweit dies möglich erscheint, vor dem Kontakt mit Wildvögeln geschützt wird.

In Abstimmung mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz koordiniert das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz landesweit alle erforderlichen Seuchenbekämpfungsmaßnahmen. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz empfiehlt zudem dringend, sich bei konkreten Fragen zum Ausbruchsgeschehen und den in den betroffenen Gebieten geltenden Regeln an die vor Ort zuständigen Stellen bei den Veterinärämtern in den Kreisen und kreisfreien Städte zu wenden.

In Verl werden Restriktionszonen vorbereitet

In der Gemeinde Verl ist auf dem betroffenen Geflügelbetrieb der gesamte Geflügelbestand mit rund 8.700 Hühnern, Gänsen und Enten ist bereits geräumt worden. Seitens der zuständigen Stellen auf kommunaler Ebene sind ebenfalls alle weiteren Maßnahmen zur Eindämmung und Prävention eingeleitet worden. Restriktionszonen sind vorbeireitet. In diesen Bereichen gelten besonders strenge Auflagen für Geflügelhalter. Tierhalterinnen und Tierhalter müssen den zuständigen Veterinärämtern umgehend die Anzahl ihrer gehaltenen Vögel mitteilen.


Weitere aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.