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Netzwerk Fokus Tierwohl

Masthähnchen eine Ebene höher

Das Netzwerk Fokus Tierwohl hat ein neue Fachvideos erstellt, die Erfahrungen mit erhöhten Ebenen mit perforierten Kunststoffrosten und darunterliegendem Kotband sowie planbefestigten eingestreute Ebenen vorstellen.

Veröffentlicht am
TiHo Hannover/ LWK Nds.
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Im Projekt "Strukturierung und angepasste Fütterung im Masthühnerstall: Optionen für eine verhaltensgerechte und umweltschonende Tierhaltung (MaVeTi)" der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen werden erhöhte Ebenen mit perforierten Kunststoffrosten und darunterliegendem Kotband verwendet. Das Projekt „Verbesserung des Tierschutzes in der Masthühnerhaltung“ der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Universität Rostock hat dagegen planbefestigte eingestreute Ebenen im Einsatz.

Authentische Erfahrungen in der Praxis gesammelt 

Untersucht werden in beiden Projekten die Funktionalität der Aufstiege und der Ebenen. Dabei spielen die Gestaltung und Dimensionierung, aber auch die Eignung unterschiedlicher Materialien eine wichtige Rolle.

Über allem steht allerdings die Frage nach dem Nutzen für das Tierwohl: Wie nehmen die Küken und die wachsenden Tiere die Ebenen an? Welche Bereiche werden wie intensiv genutzt? Und gibt es Schwachpunkte, beispielsweise in Bezug auf Verletzungen und Hygiene, die zu berücksichtigen sind und die eine Akzeptanz seitens der Landwirte erschweren?

Im Video „Erhöhte Ebenen in der Masthühnerhaltung – Erfahrungen aus dem MuD Tierschutz-Projekt „Verbesserung des Tierschutzes in der Masthühnerhaltung“ erläutert Betriebsleiter Erwin Beisl aus dem bayerischen Marklkofen zusammen mit Birgit Schiller vom Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der LMU, wie sich die planbefestigte Ebene im Praxiseinsatz bewährt hat.