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Tierwohl

Tierwohllabels: Wer hat (noch) den Durchblick?

Der Begriff Tierwohl ist in aller Munde. Auf den meisten Labeln des Produktmarketings und auch in der Politik darf er nicht fehlen. Dazu kommen noch Worte wie Tierschutz oder Tiergerechtheit. Doch was steht wofür und wie sieht es in anderen europäischen Ländern damit aus?

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In Deutschland und in der EU gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Tierwohllabels, die Verbrauchern Orientierung bieten sollen hinsichtlich der Haltungsbedingungen und des Wohlergehens von Nutztieren in der Lebensmittelproduktion.
In Deutschland und in der EU gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Tierwohllabels, die Verbrauchern Orientierung bieten sollen hinsichtlich der Haltungsbedingungen und des Wohlergehens von Nutztieren in der Lebensmittelproduktion.Sonsedska Yuliia/shutterstock.com
Als Erstes ist es wichtig, zwischen Tierwohl und Tierschutz zu unterscheiden. Der Tierschutz ist in Deutschland gesetzlich verankert (siehe Infokasten) und das Tierschutzrecht definiert die Mindestanforderungen für die Haltung von Tieren (Tierschutzgesetz, Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung). Das Tierwohl setzt die Erfüllung des (gesetzlichen) Tierschutzes voraus und betrachtet zusätzlich die Situation des Tieres. Wer oder was definiert eigentlich den Begriff Tierwohl? Die Grundlagen für den Begriff Tierwohl wurden bereits 1979 gelegt, als das „Konzept der fünf Freiheiten“ veröffentlicht wurde, die im Wesentlichen bis heute die Grundlage des Tierwohls bilden: Freiheit von Hunger, Durst und Fehl­ernährung, Freiheit von Unbehagen,...
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