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Aviäre Influenza

Großbritannien wird Präventionszone

Wie die PoultryNews berichtet, haben die Chief Veterinary Officers in ganz Großbritannien eine "Avian Influenza Prevention Zone (AIPZ)" ausgerufen, um das Risiko der Ausbreitung der Geflügelpest zu minimieren. Grund dafür waren die sich zuletzt häufenden Nachweise des Vogelgrippe-Virus (HPAIV) bei Wildvögeln in ganz Großbritannien.

Veröffentlicht am
Veterinärkontrollen und strikte Hygieneregeln sind entscheidend, um eine Ausbreitung der Geflügelpest im Betrieb zu verhindern.<br>
Veterinärkontrollen und strikte Hygieneregeln sind entscheidend, um eine Ausbreitung der Geflügelpest im Betrieb zu verhindern.
Heiko Kueverling/colourbox.de
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Die Einführung der AIPZ erfolgte, nachdem erste =Geflügelpestfälle bei Nutzgeflügel in Wales, England und Schottland festgestellt wurde. Das HPAI-Virus wurde auch bei Wildvögeln an mehreren Standorten in ganz Großbritannien nachgewiesen.

Risiko für die Geflügelpest hochgestuft

Gleichzeitig wurde das Risiko für das Auftreten der hochpathogenen Vogelgrippe bei Wildvögeln in Großbritannien von „mittel“ auf „hoch“ eingestuft. Für Nutzgeflügel wurde das Risiko in Betrieben, in denen die Biosicherheit unter den erforderlichen Standards liegt, von „niedrig“ auf „mittel“ angehoben. Es bleibt jedoch „niedrig“, sollten strenge Biosicherheitsmaßnahmen angewendet werden.

Bisher keine Aufstallungspflicht

Die AIPZ, die jetzt in ganz Großbritannien in Kraft ist, enthält bisher keine Ausstallungspflicht. Dies werde jedoch ständig geprüft. Mit dem erhöhten Eintragsrisiko der Vogelgrippe im Winter kann die Notwendigkeit entstehen, eine obligatorische Stallpflicht in die AIPZ aufzunehmen.