Mobilstall: Achtsam mit dem Boden umgehen
Ein Kernpunkt der mobilen Haltung ist die Mobilität. Während der Feststall unabdingbar an ein und derselben Stelle steht, kann der mobile Stall seinen stark beweideten Auslaufflächen und Nährstoffeinträgen davonfahren. Geflügelfachberaterin Jutta van der Linde gibt Hinweise, was Mobilstallbesitzer im Winter beim Flächenmanagement beachten müssen.
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Der Betreiber mobiler Stallsysteme muss neben seinen Tieren auch das Wohl seiner landwirtschaftlichen Flächen im Auge behalten. Hier ist oftmals auch einfach gesunder Menschenverstand gefragt. Gerade mobile Haltungsformen bergen dabei besondere Herausforderungen an das Management. Vor allem bei Witterungsextremen wie feuchten Winterphasen gerät dieses innovative Haltungssystem an natürliche und logistische Grenzen.
Bei wochenlangen Regenphasen - wie im sehr feuchten Winter zu Beginn des Jahres 2018 - lässt die Wassersättigung des Untergrundes einen für die Fläche schadensfreien Versatz des Stalles nicht mehr zu. Das muss der Landwirt auch vor dem Hintergrund der "guten fachlichen Praxis" im Blick haben: Bei schwierigen Wetter- und Bodenverhältnissen muss die Praktikabilität des Stallversatzes Vorrang haben.
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