Geflügelfleisch im Fokus Wer mehr Tierwohl will, muss es bezahlen
Geflügel Made in Germany – dieses Thema wurde in einer Podiumsdiskussion am 4. November 2025 in Berlin aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
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Geflügel Made in Germany – dieses Thema wurde in einer Podiumsdiskussion am 4. November 2025 in Berlin aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Der Bundesverband Rind und Schwein hält das von Aldi Süd angekündigte Sortierungskonzept für Frischfleisch für ein falsches Signal. Er warnt davor, dass sich der Lebensmitteleinzelhandel auf bestimmte Haltungsformen fokussiere und so Landwirte zum Umbau dränge.
Verbraucher gaben im Jahr 2024 rund 17,1 Mrd. Euro für „Ohne Gentechnik“-Lebensmittel aus. Trotz eines leichten Rückgangs bewegen sich die Umsätze weiter auf einem hohen Niveau.
Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) lag der rechnerische Fleischverzehr in Deutschland mit durchschnittlich 53,2 kg pro Person leicht über dem der beiden Vorjahre.
Aufgrund der Vogelgrippe sind allein im Januar 2025 in den USA über 14 Mio. Legehennen gestorben bzw. mussten getötet werden. Auch im Februar gibt es schon zahlreiche HPAI-Ausbrüche. Das reduziert das Eierangebot.
Die Handelskette Rewe führt in 111 Märkten in Baden-Württemberg und Teilen der Pfalz erstmals Bio-Eier von Zweinutzungshühnern ein.
Lidl GB investiert in den nächsten fünf Jahren 1 Milliarde Pfund in die britische Eiererzeugung, um den Absatz von Freilandeiern weiter zu steigern.
Erstmals hat ein börsennotiertes Staatsunternehmen in China verkündet, sich vollständig von Eiern aus Käfighaltung verabschieden zu wollen.
Deutschlands große Lebensmittelhändler reduzieren weiter den Anteil von Fleisch aus der Haltungsform 1 und 2. Das zeigt der neue „Supermarkt-Check“ von Greenpeace.
Tesco, einer der größten Lebensmitteleinzelhändler im Vereinigten Königreich, hat angekündigt, die Haltungsstandards für Masthähnchen bis zur ersten Hälfte des Jahres 2025 zu erhöhen.
In Frankreich hat das Wirtschaftsministerium eine neue freiwillige Kennzeichnung für die Herkunft der wichtigsten Zutaten in verarbeiteten Lebensmitteln vorgestellt. Auch der Ort der Verarbeitung kann ausgewiesen werden.
Der schwächelnde Absatz von Bioland-Geflügelprodukten, besonders auf dem Bio-Geflügelfleischsektor, war ein großes Thema der diesjährigen Bioland-Geflügeltagung in Bonn.
Lidl hat ehrgeizige Ziele für höhere Haltungsstufen in seinem Frischfleischsortiment angekündigt. Zudem führt Lidl ein eigenes Tierwohllabel ein.
Aldi Süd will bis 2030 sein gesamtes Frischfleisch- und Trinkmilchsortiment sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren auf die Haltungsformen 3 und 4 umstellen.
Beim Antrittsbesuch des französischen Premierministers Gabriel Attal in Berlin sind erneut die unterschiedlichen Ansichten Frankreichs und Deutschlands hinsichtlich des Mercosur-Abkommens deutlich geworden.
Endlich gibt es Klarheit für die Verbraucher und eine einheitliche Herkunftskennzeichnung für deutsche Lebensmittel ist da.
Die Eierbranche habe in den letzten Jahren auf europäischer und nationaler Ebene in Sachen Tierwohl und Nachhaltigkeit viel erreicht, verkündete der Vorsitzende des Verbandes, Henner Schönecke, optimistisch auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Ei e. V. (BVEi). „50,4 Mio. Legehennen,...
Lidl Deutschland reduziert die Preise für sein vollständiges Sortiment der hauseigenen veganen Marke 'Vemondo'. Der Discounter verfolgt dabei das klare Ziel, die Preise für vegane Produkte auf das Preisniveau vergleichbarer tierischer Alternativen anzupassen.
Die große Mehrheit der Verbraucher und Verbraucherinnen hält die Lebensmittel in Deutschland für sicher, geht jedoch zugleich aus Unkenntnis Gesundheitsrisiken ein.
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