Die "Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft" (TA Luft) ist ein umfangreiches Regelwerk in Deutschland, das den Schutz der Luft vor schädlichen Umwelteinwirkungen regelt. Sie legt Emissionsgrenzwerte und Anforderungen für Industrieanlagen fest, um Luftverunreinigungen zu minimieren und die Luftqualität zu verbessern. Dies betrifft auch große Tierhaltungsanlagen wie Mastbetriebe für Geflügel oder Großbetriebe in der Eierproduktion. Wenn eine Tierhaltungsanlage mit einer Biogasanlage zur Energiegewinnung verbunden ist, gelten beide Teile als Industrieanlage und unterliegen den Vorgaben der TA Luft.
Wie sind die Aussichten hinsichtlich Emissionsminderung und welche Ziffern der TA Luft müssen Geflügelhalter jetzt auf dem Schirm haben? Dazu und zu weiteren Themen haben wir mit Prof. Oldenburg gesprochen.
Welche Fachbeiträge wurden 2024 besonders häufig gelesen? Welche Themen bewegte die Geflügelbranche? Wir haben die Top 10 der meistgelesenen Fachbeiträge für Sie zusammengestellt.
Am 26. November 2024 fand auf dem Eichhof in Bad Hersfeld die Mitgliederversammlung des Geflügelwirtschaftsverbands Hessen statt. Neben Verbandsregularien fand auch eine Vortragstagung statt.
Wie der Umbau der Geflügelhaltung hin zu mehr Tierwohl im Landkreis Cloppenburg und seinen angrenzenden Landkreisen erfolgreich gelingen kann, diskutierten rund 250 Teilnehmer – in Präsenz und Online – im Rahmen der „Informationstagung zur Umsetzung der TA-Luft“ in Lastrup.
Geflügelhalter stehen vielen Herausforderungen gegenüber, wenn sie mehr Tierwohl- und Klimaschutz im Geflügelstall realisieren wollen. Nicht selten führen Kapazitätsengpässe bei den Behörden zu langen Verzögerungen bei Genehmigungsverfahren für Umbauten oder Neubauten. Das muss sich ändern, findet...
Anfang Februar 2024 empfingen Prof. Dr. Robby Andersson, der den Studienschwerpunkt angewandte Geflügelwissenschaften an der Hochschule Osnabrück leitet, und Prof. Dr. Christian Visscher, Direktor des Instituts für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Praktiker, Wissenschaftler...
Gerüche aus Anlagen, wie z. B. Industrieanlagen, Kläranlagen, Abfallanlagen, aber auch aus Tierhaltungsanlagen können für Anwohner unangenehm sein. Was als Geruchsbelästigung empfunden wird, ist jedoch individuell verschieden.
Eine der Anforderungen der TA Luft ist eine nährstoffangepasste Fütterung mit dem Ziel, Ammoniak-Emissionen zu mindern. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen hat dazu einen Erlass auf den Weg gebracht.
Die Zeiten sind turbulent. Statt Planungssicherheit erleben wir einen agrarpolitischen Zickzackkurs. Sehr gern packen wir bei den großen gesellschaftlichen Themen an – Klimaschutz, Tierwohl, Nachhaltigkeit. Dafür müssen wir aber endlich „alten“ Ballast abwerfen dürfen und tragbare Lösungen für...
Am 28. November 2023 hatten die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), der Geflügelwirtschaftsverband Thüringen und die Thüringer Tierseuchenkasse nach Berlstedt (Landkreis Weimarer Land) zum Thüringer Geflügeltag eingeladen. Schwerpunkt der Veranstaltung war die...
Über 40 Teilnehmer kamen am 26. Oktober zum Infotag für Legehennenhalter nach Pleiskirchen (Landkreis Mühldorf). Eingeladen hatte der Landesverband der Bayerischen Geflügelwirtschaft (LVBGW) gemeinsam mit den Ämtern für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten Abensberg-Landshut und Töging.
Der Geflügelwirtschaftsverband (GWV) Hessen e. V. blickt auf kein einfaches Jahr zurück. Wie den anderen Landesverbänden bereitet die aktuelle Politik auch dem GWV Hessen große Sorgen.
„Wir haben als Geflügelwirtschaft etwas zum Herzeigen“, begrüßte Robert Schmack, Vorsitzender des Landesverbandes der Bayerischen Geflügelwirtschaft e. V. (LVBGW) die zahlreich erschienenen Mitglieder auf der Jahresversammlung.
Das vergangene Jahr war kein einfaches für die Brandenburger Geflügelhalter. Neben der Geflügelpest beschäftigten Themen wie die TA Luft, das Puteneckpunktepapier und die Weiterführung des Brandenburger Tierschutzplans die Branche.
Die Geflügelhalter in Deutschland stehen permanent neuen gesetzlichen Regelungen gegenüber: das mache die Planbarkeit ihrer Unternehmen schwer. Verschlimmert werde die Situation dadurch, dass viele Neuregelungen nicht auf europäischer Ebene abgestimmt sind. Daher formulierte die Niedersächsische...
Das Verbundprojekt „Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen“ (EmiMod) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit 10,5 Millionen Euro gefördert.
Wie hoch darf der Gehalt an Stickstoff und Phosphor im Futter sein, um die Ausscheidungen so gering wie möglich zu halten – möglichst ohne Leistungseinbußen? Ein Versuch auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse sollte diese Frage klären.