Freilandhaltung ist ein Begriff, der in der Landwirtschaft und insbesondere in der Geflügelhaltung eine wichtige Rolle spielt. Diese Haltungsform ist keine neue Idee. Historisch gesehen war es die Norm, dass Hühner frei auf Höfen herumliefen. Mit der Industrialisierung der Landwirtschaft wurden Hühner jedoch zunehmend in großen, geschlossenen Anlagen gehalten. Im Vergleich zur konventionellen Hühnerhaltung bietet die Freilandhaltung den Tieren mehr Platz und Zugang zu einem Außenbereich, in dem sie scharren, picken und staubbaden können. Etwa 22% (Stand 2024) der Legehennen werden in Deutschland in Freilandhaltung gehalten.
European Poultry Science (EPS) bietet als Online-Magazin das Neueste aus Forschung und Wissenschaft im Bereich Nutzgeflügel. In loser Reihenfolge stellen wir Beiträge aus dem EPS kurz vor.
Die Produktion von Fasanen wird im gesamten Bundesgebiet als Einkommensalternative gesehen. Besonders in der Direktvermarktung wird zunehmend die Möglichkeit genutzt, die gesamte Angebotspalette mit dem bunten Sondergeflügel zu erweitern und damit attraktiver zu gestalten.
Ob der Zugang zu Freiland für Legehennen bei der Infektion mit Mykoplasmen einen Risikofaktor darstellt, wurde in hessischen Betrieben im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Gießen untersucht.
Egal ob bio oder konventionell: Dass die Legehennen den Auslauf gleichmäßig nutzen, wünscht sich jeder Freilandeiererzeuger. Eine Lösung dafür können Pappelpflanzungen im Auslauf sein.