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Eiweißbilanz: 88 % der Eiweißversorgung durch heimische Futtermittel abgedeckt

Nahaufnahme von
<i> Vicia sativa</i>
 (gewöhnliche Wicke) mit grünen Samenkapseln und schlanken Verbundblättern. Ein Mitglied der Familie der Hülsenfrüchte, die oft als Futter oder Deckfrucht auf Wiesen und Feldern angebaut werden.
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat für das Wirtschaftsjahr 2023/24 sein vorläufiges "Feed Protein Balance Sheet" für Deutschland veröffentlicht. Rund 2,58 Mio. t Hülsenfrüchte (ohne Sojabohnen) und Futterleguminosen kamen aus heimischer Produktion. Das verfügbare Gesamtfutteraufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Mio. t, bei unveränderter Eiweißlücke von 12 %. Importbedarf bestand nach wie vor an Futtermitteln mit höheren Proteingehalten, zum Beispiel Sojaschrot.

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Impfstoffe: Darmgesundheit bei Geflügel

Wie sieht ein normaler, gesunder Darm aus und wie verändert er sich mit zunehmendem Alter der Tiere? Die Entwicklung des Mikrobioms – die bakterielle Gemeinschaft im Geflügeldarm –  ist entscheidend für Darmgesundheit und Produktivität.
Impfungen können Geflügel nicht nur vor Krankheiten schützen, sondern auch den empfindlichen Darm stabilisieren. Neue Forschungsergebnisse aus den USA zeigen, dass Impfstoffe oft weiterreichende Effekte auf die Entwicklung der Darmflora haben, als bisher angenommen.

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Gülleproblem der Niederlande: Ausstiegsprogramme nehmen Fahrt auf

Über 1.000 niederländische Tierhalter beteiligen sich an den Ausstiegsprogrammen „LBV“ und „LBV plus“ zur Stickstoffminderung. Für das Basisprogramm „LBV“ wurden bis Mitte August 463 Verträge unterzeichnet – finanziert aus einem Etat von 1,1 Mrd. Euro.
Mehr als 1.000 niederländische Tierhalter haben bislang Verträge für die Teilnahme an den staatlichen Ausstiegsprogrammen „LBV“ und „LBV plus“ zur Senkung der Stickstoffdeposition in überlasteten Natura-2000-Gebieten unterzeichnet. Damit wurden bislang rund 70 % der Anträge im Basisprogramm und 60 % im Plus-Programm bewilligt. Dafür steht ein Etat von insgesamt fast 3 Mrd. Euro bereit.

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Mercosur und Mexiko: Gesetzesvorschläge vorgelegt

Der Handelsteil benötigt nur die Zustimmung von EU-Parlament und Rat. Die Zollkontingente sollen für Geflügel 1,3 % der EU-Produktion betragen.
Der lange erwartete Vertragsentwurf für die Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosurstaaten liegt vor. Gleichzeitig hat die EU-Kommission auch den Vorschlag für das Abkommen mit Mexiko vorgelegt. Der Handelsteil soll jeweils ohne die Ratifizierung durch alle Mitgliedsländer in Kraft treten können.

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Agrarstrukturgesetz Niedersachsen: Scharfe Kritik aus dem Berufsstand

Beim Agrarstrukturgesetz sei der politische Wille etwas zu verändern zwar erkennbar, dennoch spricht das Landvolk von einem „Agrarstrukturverschlimmerungsgesetz“.
Das Landvolk Niedersachsen hat den vom Landeskabinett vorgelegten Entwurf für ein Agrarstrukturgesetz scharf kritisiert und Korrekturen angemahnt. Aus seiner Sicht geht die Umsetzung in die völlig falsche Richtung. Die Hauptkritikpunkte richten sich an das Landpachtverkehrsrecht und das Grundstücksverkehrsrecht. Zudem warnt das Landvolk vor einem neuen Bürokratie-Monster.

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Elektrostatische Verfahren: Staub- und Keimkontrolle in Geflügelställen

Luftschadstoffe in Geflügelställen belasten die Gesundheit der Tiere und wirken sich auf die Leistung aus.
Staub in Geflügelställen ist mehr als ein lästiges Nebenprodukt: Er verursacht Atemwegserkrankungen, verschärft bestehende Gesundheitsprobleme und trägt Krankheitserreger. Neue Forschungsergebnisse von der Ohio State University zeigen, dass elektrostatische Abscheidesysteme das größte Potenzial für eine nachhaltige Verbesserung der Stallluft bieten.

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Wasserqualität: Wasser in der Geflügelhaltung

Hedemorahühner am Wasserspender. Die Wasserqualität kann je nach Niederschlagsmengen und Art der genutzten Wasserquelle variieren.
Wasser ist für Geflügel der zweitwichtigste Nährstoff nach Sauerstoff. Dennoch wird seine Bedeutung für Leistung und Gesundheit in vielen Betrieben unterschätzt. Vor allem die Zusammensetzung des Wassers und seine Wechselwirkungen mit Nährstoffen im Futter können die Tierhaltung entscheidend beeinflussen.

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Deutscher Bauernverband: Sabet neue Generalsekretärin

Stefanie Sabet, ab 01. September 2025 Generalsekretärin beim Deutschen Bauernverband.
Nachdem Bernhard Krüsken nach zwölf Jahren in den Ruhestand ging, hat Stefanie Sabet die Geschäftsleitung beim Deutschen Bauernverband übernommen.

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Tierhaltungskennzeichnung: Verbände fordern grundlegende Reform

Eine Allianz aus Verbänden der Agrarwirtschaft fordert, die staatliche Tierhaltungskennzeichnung zu überarbeiten.
Vier große Agrarverbände unterbreiten Änderungsvorschläge zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes. Sie verlangen eine grundlegende Reform.

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Kampagne „Geflügel schmeckt. Made in Germany.“: Frische Inhalte, vertraute Gesichter

Dreharbeiten auf dem Hof Beckhove: Rigo aus Kerpen informiert sich auf dem Hof von Philipp Beckhove, wie High Tech im Stall dabei hilft, für Qualität, Tierwohl und Nachhaltigkeit zu sorgen.
Die Kampagne „Geflügel schmeckt. Made in Germany.“ startet im September mit einem neuen Auftritt und drei neuen Filmen.

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Juniläumsfeier: 40 Jahre Wimex-Group

40 Jahre Wimex Group: Festakt auf dem Gutshof in Baasdorf (Sachsen-Anhalt) mit einer Podiumssession mit Firmengründer Gerhard Wagner (Videoleinwand) und einem der drei Geschäftsführer, Leopold Graf von Drechsel.
Die Wimex Group feierte am 29. August auf ihrem Gutshof im sachsen-anhaltinischen Baasdorf mit hunderten von Gästen ihr Firmenjubiläum.

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Zukünftige GAP: EU-Beitritt der Ukraine mitdenken

Der EVP-Chef Manfred Weber betont die strategische Bedeutung der Agrarpolitik.
Manfred Weber aus dem EU-Parlament fordert, dass die künftige GAP zu den Erweiterungsplänen der EU passen muss. Aus Sicht des Vorsitzenden der EVP-Fraktion muss die Agrarpolitik zudem zu einer eigenständigen Versorgung der EU mit gesunden Lebensmitteln beitragen. In den kommenden Monaten rechnet der CSU-Politiker mit einer intensiven Debatte über die Kommissionsvorschläge zu Kappung und Degression der Agrarzahlungen.

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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz: ZDG: Keine Notwendigkeit für staatliche Kennzeichnung

Die Haltungsformkennzeichnung des Lebensmitteleinzelhandels deckt im Geflügelfleischbereich eine breite Produktpalette ab, darunter frisches und gefrostetes „unbehandeltes“, sowie frisches, gewürztes und mariniertes Hähnchen- und Putenfleisch.
Die deutsche Geflügelwirtschaft sieht derzeit keine Notwendigkeit für ein staatliches Tierhaltungskennzeichen, da es im LEH bereits eine funktionierende Haltungsformkennzeichnung gibt. Das geht aus einem Positionspapier des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hervor.

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Agrarsektor als Konjunkturmotor: Ukraine: Starke Geflügelfleischerzeuger

Auch unter Kriegsbedingungen erweist sich der ukrainische Agrar- und Ernährungssektor als Konjunkturtreiber. Die Top-10 der Branche haben in der ersten Jahreshälfte 2025 ihre Umsätze gesteigert. Zu den erfolgreichen Firmen zählen auch Geflügelfleischproduzenten.

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Tierhaltungskennzeichnungsgesetz: Verbände-Allianz legt überarbeitetes Konzept vor

Konzept der staatlichen Tierhaltungskennzeichnung.
Die derzeitige staatliche Haltungskennzeichnung greift nach Meinung einer Verbände-Allianz zu kurz. Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) und der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) –haben ein gemeinsames integriertes Konzept zur grundlegenden Überarbeitung des Gesetzes vorgelegt.

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