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Enterokokken: Neue Erkenntnisse zu Pathogen

Osteochondrose ist bei modernen Mastbroilern weit verbreitet. Die dabei entstehenden Knorpeldefekte machen die Tiere anfällig für eine Infektion mit 
<i>E. cecorum</i>
 im Bereich der Wirbelsäule.
In den USA sorgt das Bakterium Enterococcus cecorum seit einigen Jahren für erhebliche Probleme in der Broilermast. Erkrankungen beeinträchtigen sowohl das Tierwohl als auch die Wirtschaftlichkeit – bisher gibt es keine wirksame Behandlung ohne Antibiotika.

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Leguminosen: Soja-Anbau deutlich ausgeweitet

Laut Destatis reagieren die Bauern mit dem vermehrten Anbau von Soja auf die zunehmende Trockenheit.
Im Jahr 2024 wuchsen in Deutschland auf 40.500 Hektar Sojabohnen. Das Statistische Bundesamt sieht einen Zusammenhang mit der zunehmenden Trockenheit.

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Nachhaltigkeit: Bodenkartierung mit Gammastrahlen

Die neue britische Technologie TerraMap bietet genauere Einblicke in die Bodenverhältnisse und soll helfen Entscheidungen zu treffen, die sowohl den Hennen als auch der Umwelt zugutekommen.
Der britische Eierproduzent Noble Foods hat als erstes Unternehmen im Vereinigten Königreich die innovative Bodenkartierungstechnologie TerraMap auf einem seiner Bio-Höfe eingeführt. Ziel ist es, durch präzisere Daten zum Bodenmanagement sowohl das Wohl der Legehennen als auch die Umwelt zu fördern.

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Salmonellen: Organische Säuren: Wenig Wirkung gegen Salmonella

Organische Säuren im Trinkwasser führen bei Masthühnern nur bedingt zur einer geringfügigeren Salmonella-Belastung.
Studie der Auburn University zeigt: Organische Säuren im Trinkwasser von Masthühnern hatten nur begrenzten Einfluss auf Salmonella. Die Wirkung blieb sowohl auf die Keimbelastung als auch auf die Mastleistung gering.

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Schlachtung: KI detektiert Kontaminationen in der Geflügelverarbeitung

Ein neues KI-gestütztes System erkennt nicht nur äußere Läsionen, sondern auch eine Vielzahl von Kontaminationen – ein zentrales Anliegen in der Geflügelindustrie.
Eine neue Künstliche-Intelligenz-Lösung könnte die Inspektion von Läsionen und Kontaminationen in der Geflügelverarbeitung erheblich verbessern und so zur Steigerung der Qualitätssicherung beitragen.

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Haus Düsse: Schwein & Huhn 2025: Zukunft der Tierhaltung im Fokus

Die Fachmesse ‚Düsser Schwein & Huhn‘ bietet praxisnahe Einblicke in moderne Tierhaltung und innovative Stallbaukonzepte.
Die Fachmesse „Düsser Schwein & Huhn“ zeigt am 3. September 2025 in Haus Düsse neueste Entwicklungen in der Schweine- und Geflügelhaltung. Besucherinnen und Besucher erwarten praxisnahe Stallführungen, Fachvorträge und Einblicke in innovative Bau- und Energiekonzepte.

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Stromsteuerrechtsreform: Biomasse soll nicht als erneuerbar eingestuft werden

Für Biogasanlagen würde laut dem Hauptstadtbüro Bioenergie eine Steuerermäßigung wegfallen.
Die Bundesregierung hält daran fest, im Rahmen der Reform des Stromsteuerrechts Biomasse nicht mehr als erneuerbar einzustufen. Das geht aus einem Referentenentwurf hervor. Das Hauptstadtbüro Bioenergie erwartet eine zusätzliche steuerliche Belastung der Betriebe.

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Ernährung: Raps für Fleischersatz

Durch ein neues, schonenderes Verfahren der Extraktion geschälter Rapssaat können Rapsproteine jetzt auch für die Herstellung veganer Fleischalternativen und optimierter Futtermittel genutzt werden. Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik betreibt dazu eine Pilotanlage.

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Frankreich: Hürden für den Stallbau gesenkt

In Frankreich gelten Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltungen nicht als Verschlechterung im Sinne der ICPE-Umweltschutzregeln.
Das Ringen um das französische Entfesselungsgesetz ist vorerst beendet. Staatspräsident Macron hat das Gesetz unterschrieben und in Kraft gesetzt. Hürden für den Bau von Ställen und Wasserspeichern wurden abgebaut. 

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Verbandsklagerecht: Kaum Einfluss auf Landwirtschaft

Die Bundesregierung plant kein Tierschutzverbandsklagerecht.
Zwischen 2019 und 2023 gab es jährlich durchschnittlich 66 Umweltverbandsklagen. Gleichzeitig wurden knapp 180.000 verwaltungsrechtliche Verfahren erledigt. Laut Bundesregierung verursacht das Umweltverbandsklagerecht damit keinen messbaren zusätzlichen Erfüllungsaufwand für Bürger, Verwaltung und Wirtschaft.

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Rat für Nachhaltige Entwicklung: GAP muss Leistungen entlohnen

Der Rat für Nachhaltige Entwicklungen hat sich gegen Budgetkürzungen ausgesprochen und warnt vor einem „Wettlauf nach unten“ beim Arten- und Umweltschutz.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat sich in einer Stellungnahme zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU gegen Budgetkürzungen ausgesprochen. Die Agrarpolitik sollte im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen ausreichend finanziert werden. Ökologische Leistungen müssen attraktiv honoriert werden, rät der RNE.

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Haltungsform: Weltweit immer mehr käfigfreie Eier

Noch Alltag in vielen Ländern: Hühner in Käfiganlagen – doch der Anteil käfigfreier Haltung steigt weltweit deutlich.
Bis Juli 2025 haben Unternehmen weltweit den Großteil ihrer Versprechen zur Umstellung auf käfigfreie Eier eingehalten. Laut einem Bericht der Tierschutzorganisation Open Wing Alliance sind vor allem frühzeitige Planung und enge Zusammenarbeit mit Produzenten entscheidend für den Erfolg.

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Ökologischer Landbau: Niedersachsen: Unzureichendes Wachstum bei Bio

Landvolk-Präsident Hennies vermisst das notwendige Wachstum im Ökolandbau, um den angestrebten Anteil von 15 % im Jahr 2023 zu erreichen.
Die Ökofläche in Niedersachsen wurde 2024 laut Landvolk-Präsident Hennies nur leicht vergrößert. Der enorme Kontrollaufwand im Ökolandbau mache demnach den Ökolandbau unattraktiv.

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Tierschutzbeauftrage: Rainer schlägt Breher als Tierschutzbeauftragte vor

Bundeslandwirtschaftsminister Rainer hat Silvia Breher als neue Tierschutzbauftragte vorgeschlagen. Die Personalie soll zeitnah im Bundeskabinett beschlossen werden.
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer hat die Parlamentarische Staatssekretärin, Silvia Breher, für das Amt der Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung vorgeschlagen.

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Schlachtung: Etwas weniger Fleisch erzeugt

Die Menge an produziertem Geflügelfleisch blieb bei rund 779.900 Tonnen und damit nahezu stabil.
Die Fleischproduktion der gewerblichen Schlachtunternehmen in Deutschland ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 um 0,1% auf knapp 3,4 Mio. Tonnen geschrumpft. 

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