Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat für das Wirtschaftsjahr 2023/24 sein vorläufiges "Feed Protein Balance Sheet" für Deutschland veröffentlicht. Rund 2,58 Mio. t Hülsenfrüchte (ohne Sojabohnen) und Futterleguminosen kamen aus heimischer Produktion. Das verfügbare Gesamtfutteraufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Mio. t, bei unveränderter Eiweißlücke von 12 %. Importbedarf bestand nach wie vor an Futtermitteln mit höheren Proteingehalten, zum Beispiel Sojaschrot.
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Impfungen können Geflügel nicht nur vor Krankheiten schützen, sondern auch den empfindlichen Darm stabilisieren. Neue Forschungsergebnisse aus den USA zeigen, dass Impfstoffe oft weiterreichende Effekte auf die Entwicklung der Darmflora haben, als bisher angenommen.
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Mehr als 1.000 niederländische Tierhalter haben bislang Verträge für die Teilnahme an den staatlichen Ausstiegsprogrammen „LBV“ und „LBV plus“ zur Senkung der Stickstoffdeposition in überlasteten Natura-2000-Gebieten unterzeichnet. Damit wurden bislang rund 70 % der Anträge im Basisprogramm und 60 % im Plus-Programm bewilligt. Dafür steht ein Etat von insgesamt fast 3 Mrd. Euro bereit.
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Der lange erwartete Vertragsentwurf für die Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosurstaaten liegt vor. Gleichzeitig hat die EU-Kommission auch den Vorschlag für das Abkommen mit Mexiko vorgelegt. Der Handelsteil soll jeweils ohne die Ratifizierung durch alle Mitgliedsländer in Kraft treten können.
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Das Landvolk Niedersachsen hat den vom Landeskabinett vorgelegten Entwurf für ein Agrarstrukturgesetz scharf kritisiert und Korrekturen angemahnt. Aus seiner Sicht geht die Umsetzung in die völlig falsche Richtung. Die Hauptkritikpunkte richten sich an das Landpachtverkehrsrecht und das Grundstücksverkehrsrecht. Zudem warnt das Landvolk vor einem neuen Bürokratie-Monster.
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Staub in Geflügelställen ist mehr als ein lästiges Nebenprodukt: Er verursacht Atemwegserkrankungen, verschärft bestehende Gesundheitsprobleme und trägt Krankheitserreger. Neue Forschungsergebnisse von der Ohio State University zeigen, dass elektrostatische Abscheidesysteme das größte Potenzial für eine nachhaltige Verbesserung der Stallluft bieten.
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Wasser ist für Geflügel der zweitwichtigste Nährstoff nach Sauerstoff. Dennoch wird seine Bedeutung für Leistung und Gesundheit in vielen Betrieben unterschätzt. Vor allem die Zusammensetzung des Wassers und seine Wechselwirkungen mit Nährstoffen im Futter können die Tierhaltung entscheidend beeinflussen.
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Nachdem Bernhard Krüsken nach zwölf Jahren in den Ruhestand ging, hat Stefanie Sabet die Geschäftsleitung beim Deutschen Bauernverband übernommen.
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Vier große Agrarverbände unterbreiten Änderungsvorschläge zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes. Sie verlangen eine grundlegende Reform.
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Die Kampagne „Geflügel schmeckt. Made in Germany.“ startet im September mit einem neuen Auftritt und drei neuen Filmen.
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Die Wimex Group feierte am 29. August auf ihrem Gutshof im sachsen-anhaltinischen Baasdorf mit hunderten von Gästen ihr Firmenjubiläum.
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Manfred Weber aus dem EU-Parlament fordert, dass die künftige GAP zu den Erweiterungsplänen der EU passen muss. Aus Sicht des Vorsitzenden der EVP-Fraktion muss die Agrarpolitik zudem zu einer eigenständigen Versorgung der EU mit gesunden Lebensmitteln beitragen. In den kommenden Monaten rechnet der CSU-Politiker mit einer intensiven Debatte über die Kommissionsvorschläge zu Kappung und Degression der Agrarzahlungen.
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Die deutsche Geflügelwirtschaft sieht derzeit keine Notwendigkeit für ein staatliches Tierhaltungskennzeichen, da es im LEH bereits eine funktionierende Haltungsformkennzeichnung gibt. Das geht aus einem Positionspapier des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hervor.
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Auch unter Kriegsbedingungen erweist sich der ukrainische Agrar- und Ernährungssektor als Konjunkturtreiber. Die Top-10 der Branche haben in der ersten Jahreshälfte 2025 ihre Umsätze gesteigert. Zu den erfolgreichen Firmen zählen auch Geflügelfleischproduzenten.
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Die derzeitige staatliche Haltungskennzeichnung greift nach Meinung einer Verbände-Allianz zu kurz. Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) und der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) –haben ein gemeinsames integriertes Konzept zur grundlegenden Überarbeitung des Gesetzes vorgelegt.
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